Kurzandacht Februar 2018
Das
Wort ist dir sehr nahe, in deinem Mund, in deinem Herzen und in deinen Händen,
es zu tun. 5. Mose. 30,14. (Übersetzung Septuaginta Deutsch). Dieser
Bibelvers aus dem Alten Testament wird von Paulus in dem Brief an die Römer in
Kapitel 10 in den Versen 6-8 zitiert Mose wusste, dass die Israeliten das Wort der
Tora sehr gut kannten. Sie hatten sie auswendig gelernt. Sie waren somit sehr
gut mit ihr vertraut. Das Gesetz Gottes kannten sie. In der Wüstenwanderung
wurde den Israeliten das Gesetz vertraut gemacht. Da sie das Wort auswendig
kannten, konnten sie es laut aussprechen. So war es in ihrem Mund und in ihren
Herzen, weil sie es in sich trugen. Sie sollten das Gesetz ausleben um damit
gerecht vor Gott zu sein. Dieses ist der alte Bund. Paulus nimmt Bezug darauf,
was Mose zu den Israeliten gesagt hat, wie dieses Bibelwort aus dem Alten
Testament im Licht des Neuen Testament zu verstehen ist. Damit gelangen wir zu
der Bedeutung für uns heute. Der HERR JESUS CHRISTUS ist, der einzige der das Gesetz
in Vollkommenheit erfüllt. Kein Mensch vor ihm und nach ihm ist in der Lage das
Gesetz zu halten. ER ist vom Himmel auf die Erde gekommen, um das Gesetz zu
erfüllen. ER ist gestorben und auferstanden. ER ist, soweit wir gläubig
geworden sind, in uns, durch den HEILIGEN GEIST. Somit ist ER in uns. Direkt in
unserem Herzen. Paulus sagt in Römer 10, 4-8: „4.Denn Christus ist das Ende
des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt. 5. Mose beschreibt
nämlich die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, so: »Der Mensch, der diese
Dinge tut, wird durch sie leben«. 6. Aber die Gerechtigkeit aus Glauben
redet so: Sprich nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?
— nämlich um Christus herabzuholen — 7. oder: Wer wird in den Abgrund
hinuntersteigen? — nämlich um Christus von den Toten zu holen. 8. Sondern
was sagt sie? Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen! Dies
ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen. Dann wird Paulus
praktisch. Deshalb folgen noch die Verse 9-11 aus dem gleichen Kapitel: „9. Denn
wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen
glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. 10. Denn
mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man,
um gerettet zu werden; 11. denn die Schrift spricht: Jeder, der an ihn
glaubt, wird nicht zuschanden werden“! Hiermit ist nun das Prinzip, die
Bibel erklärt sich durch sich selbst, erfüllt. Für uns heute bedeutet es mit
unserem Herzen glauben wir die Wahrheiten des Wortes Gottes und bekennen diese
Wahrheiten mit unserem Mund.
Kurzandacht Januar 2018
Einen
Tag mal nicht arbeiten, sich ausruhen von dem Stress der Woche. Dieses ist
unser aller Wunsch, der auch im deutschen Arbeitsrecht berücksichtig wurde. Wir
befinden uns im AT im Jahre 1405 vor Christus. Der Bibelvers steht im 5. Buch
Mose im Kapitel 5 Vers 14: „Der siebte
Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine
Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine
Sklavin und dein Rind und dein Esel und dein ganzes Vieh und dein Fremder in
deinen Toren“. Es ist ein Buch
in der die Geschichte des Volkes Israel was sie bisher erlebt hatten
zusammengefasst wurde. In dem Kapitel 5 geht es um den Bund, den GOTT der HERR
mit Israel am Berg Sinai geschlossen hat. Besser bekannt als die 10 Gebote. Als
Erstes sollte sich das Volk Israel am Sabbat bewusstmachen, dass Gott die Welt
in 7 Tagen geschaffen hat. Am 7 Tag ruhte Gott von seinen Werken. In unserem
Kapitel geht es daran zu gedenken, dass Gott das Volk Israel aus der Sklaverei,
aus Ägypten befreit hat. Weil es sich um einen Textabschnitt des Alten Bundes
handelt, gilt es nun zu sehen, wie dieser Text im Licht des Neuen Bundes der
Gnade zu sehen ist. Die Evangelien gehören noch zu dem Alten Bündnis. So
erklärt der HERR JESUS dort, wozu der Sabbat gedacht war. Als Gebot taucht der
Sabbat im neuen Testament nicht mehr auf. Von daher sind die Briefe im Neuen
Testament hilfreich. Paulus schreibt in dem Brief an die Kolosser: „16 So lasst euch von niemand richten
wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder
Sabbate, 17 die doch nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen,
wovon aber der Christus das Wesen hat“. (Kol. 2,16+17) Soweit
Gottes Wort. Im neuen Bund gilt der Auferstehungstag des HERRN JESUS CHRISTUS
als ein Tag der Besinnung. Die meisten Gemeinden haben am Sonntag Gottesdienst,
wo sie gemeinsam zusammen sind, um an das Heilswerk JESU zu denken. Dazu zählt,
dass der HERR JESUS gekreuzigt wurde und auferstanden ist von den Toten. Ebenso
gedenken wir daran, dass wir von der Sklaverei der Sünde und des Gesetzes
befreit worden sind. Der HERR JESUS CHRISTUS hat das Gesetz erfüllt. Somit ist
der HERR JESUS auch des Gesetzes Ende. Das Gesetz zuhalten kann uns nicht
retten. Nur die Annahme des Erlösungswerkes des HERRN JESUS. So ist der Sonntag
auch für die Gemeinde da, um sich auf Christus und sein Werk zu konzentrieren. Am besten wird es mit dem Abendmahl
gewürdigt, wie es auch in der Urgemeinde gewesen ist, dass Sonntag für Sonntag
gefeiert wurde. Einen anderen Aspekt, der hier noch zu nennen ist, wäre das der
HERR JESUS das Heilswerk vollbracht hat. So hat ER selbst die Worte gesagt es
ist vollbracht. ER ruht jetzt. So wie unser HERR JESUS ruht, ruhen auch wir in
IHM.
Kurzandacht Dezember 2017
Wir
machen den Weg frei, so lautet ein Werbeslogan der Deutschen Bundesbahn. In
unserem Bibelvers geht es um etwas ähnliches. Hier wurde ein Mensch geboren,
der auf den Erretter der Welt hinweisen soll. Er bereitet den Weg für den
Erlöser vor, indem er auf ihn hinweist. Der Vater des geborenen Kindes heißt
Zacharias. Er stimmt einen Lobpreis auf den GOTT der Bibel an. In dem
Lukasevangelium lesen wir in dem 1 Kapitel die Verse 76-79. Dort steht
folgendes: „76 Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt
werden, denn du wirst vor dem Angesicht des Herrn hergehen, um seine Wege zu
bereiten, 77 um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben, [das ihnen
zuteil wird] durch die Vergebung ihrer Sünden, 78 um der herzlichen
Barmherzigkeit unseres Gottes willen, durch die uns besucht hat der Aufgang aus
der Höhe, 79 um denen zu scheinen, die in Finsternis und Todesschatten
sitzen, um unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten“! Bei dem
biblischen Text geht es in den Versen 76+77 um Johannes und in den Versen 78+79
um den Messias. Johannes weist auf das Heil in CHRISTUS hin. Sowohl Johannes
als auch der HERR JESUS weisen darauf hin, dass das Volk Vergebung ihrer Sünden
benötigt, um gerettet zu werden. Der HERR JESUS ist gekommen, Rettung und
Erlösung zu bringen. ER ist das Licht, das scheint in der Finsternis. ER bringt
Licht, um zu befreien und nicht zu verurteilen. ER ist Gnade und Wahrheit. ER
zeigt uns das Vaterherz GOTTES, weil ER GOTTES SOHN ist. Dieses Herz ist ein
sich erbarmendes HERZ. ER bringt Herrlichkeit. ER ist die aufgehende Sonne. ER
befreit die, die ihr Leben unter der Herrschaft der Finsternis leben. ER
befreit vor dem ewigen getrennt sein von GOTT. ER schenkt Vergebung der Sünden.
ER schenkt Befreiung von Satan und Dämonen. ER bringt wahren Frieden in die
Herzen der Menschen die sein Heil angenommen haben. Der HERR JESUS ist das
wahre Geschenk für eine verlorene Welt. ER ist der einzige der wahres Heil und
wahre Erlösung bringt. ER ist der einzige Weg zum ewigen Leben in der
Gemeinschaft mit GOTT den Vater. ER brachte keine Religion, sondern echte
Beziehung. Damit das möglich wurde, musste der SOHN GOTTES der HERR JESUS
CHRISTUS am Kreuz sterben. ER trug das Gericht GOTTES und den Zorn GOTTES um
unsertwillen, damit wir frei werden. ER ist vom Tod auferstanden. ER ist Sieger
über Sünde, Tod, Teufel und Dämonen. Halleluja. Das Heil ist in CHRISTUS
unseren HERRN.
DU
HERR JESUS bist wahrer GOTT. DU bist wahrer Mensch geworden. DU hast uns
ermöglicht, in die Gottesbeziehung zurückzukommen. Danke dafür. DU bist das
wahre Licht. DU hast Frieden gebracht. DU hast uns das Herz des Vaters gezeigt.
DU bist die wahre Liebe GOTTES. DU bist die wahre Gnade. DU bist die
unverdiente Gunst. Amen
Freundesbrief
Dezember 2017
Gladbeck Dezember 2017
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Der zweite Freundesbrief für das Jahr 2017 kommt
jetzt zu Euch. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich bin unserem HERRN JESUS
CHRISTUS gegenüber voller Freude und Dankbarkeit, da er mich das ganze Jahr
über mit seiner Gnade überwältigt hat. In jeder Situation konnte ich die
Führung von unserem großartigen HERRN JESUS erleben. In Lebensbereichen, wo es
um Entscheidungen ging, durfte ich meinen Blick auf ihn, den CHRISTUS richten.
ER wird es wohl machen. Die eine oder andere Frage ist noch nicht beantwortet,
ich bin aber voller Zuversicht darauf eine Antwort zubekommen. Sowie im letzten
Jahr, so ist es in diesem Jahr das Leben aus der Gnade zu leben, was mich
beschäftigt. Zu diesem Lebensstil der Gnade habe ich verschiedene Bücher
gelesen. Bevor ich mir ein Buch kaufe, bitte ich den HERRN JESUS, mir durch den
HEILIGEN GEIST zu zeigen, welches Buch für mich wichtig ist. So durfte ich es
erleben, dass die Bücher die ich gekauft habe, mir die verschiedensten
Gesichtspunkte über Gnade vermittelt haben. Jedes Buch war für mich, wie ein
Teil von einem Puzzle, woraus ein fertiges Bild entstand. Die Gnade und
Wahrheit ist in der Person des Sohnes GOTTES JESUS CHRISTUS zu uns gekommen. In
dem Leben als Christ, kommt es auf die Beziehung mit IHM an. Nicht auf das, was
ich leiste, sondern was ER getan hat. Ein weiterer Punkt ist mir die Bibel
durch den HEILIGEN GEIST erklären zu lassen. Das bedeutet die Bibel erklärt
sich durch sich selbst. Bibelverse in dem Zusammenhang zu sehen, wo er steht.
Zu beachten an wen und welche Leute oder Zuhörer dieser Bibelvers gerichtet
ist. Nicht jeder Bibelvers ist an Gläubige geschrieben. Es bedeutet auch mir,
vom HEILIGEN GEIST aufzeigen zu lassen, was zwischen den Zeilen steht. Manches
ist dem einen oder anderen bekannt. Jedes Wort das in der Bibel steht ist durch
den HEILIGEN GEIST eingegeben worden, das soll in besonderer Weise erwähnt
werden. Damit durch das, was zuvor geschrieben ist beachtet wird. Jedes Wort
GOTTES dient zur Auferbauung, zur Unterweisung und zur Ermahnung. Nun ein
anderer Gedanke. Schaut man auf Israel und die Weltpolitik, so ist zu erkennen,
das sich die biblische Prophetie über die Wiederkunft
unsres HERRN JESUS CHRISTUS erfüllt. Zu den Hauskreisen gibt es nichts besonderes zu sagen. Den
Seelsorgekreis im ursprünglichen Sinn, gibt es nicht mehr. Ich vergebe jetzt
einzelne Gesprächstermine am Montag. Dienstags kommt derzeit nur eine Person.
Donnerstags kommt eine unterschiedliche Anzahl an Personen. Die aktuellen
Themen in den Hauskreisen sind auf der Homepage zu lesen. Die Gemeinde trifft
sich seit Dezember in der Laurentiusstraße 33 45899 Gelsenkirchen-Horst um 11
Uhr. Nun wünsche ich Euch gesegnete Festtage in dem Gedenken an die
Menschwerdung unseres HERRN und Heilandes JESUS CHRISTUS. Ein gesegnetes
Jubeljahr des HERRN für das Jahr 2018.
Shalom
Uwe Zeegers
Kurzandacht
November 2017
Ein Blick in die Zukunft.
Wer möchte es nicht wissen, was auf einen zukommt. Darum soll es in der
heutigen Andacht gehen. Ein Bibelvers aus dem Alten Testament weist daraufhin,
zu dieser Zeit war es so gewesen, dass GOTT Menschen benutzt hat, die den
HEILIGEN GEIST bekamen um GOTTES Stimme zu hören. Sie teilten dem Volk Israel,
mit was GOTT ihnen zu sagen hatte. Welche Personen waren das? Hier geht es um
Seher oder anders ausgedrückt um Propheten. Einer der Propheten war Hesekiel.
Je nach Bibelübersetzung wird er Ezechiel genannt. Der Bibelvers steht in
Hesekiel Kapitel 37 Vers 27. „Meine Wohnung wird bei ihnen sein, und
ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein“. Dieser
Bibelvers weist auf das 1000-jährige Reich hin. Dieses Reich liegt noch in der
Zukunft. In diesem Reich werden die Israeliten, die den HERRN JESUS CHRISTUS
noch nicht als ihren Messias erkannt haben, ihn erkennen. Der HERR JESUS
CHRISTUS wird in dieser Zeit sein Königreich auf der Erde errichten und die
Regierungsgewalt haben. In diesem Reich wird es Frieden geben. Es wird auch
Friedensreich genannt. In 37 Kapitel spricht der Prophet von einem ewigen
Friedensbund. Dieser gilt für dieses Zeitalter im 1000-jährigen Reich und auch
danach, wenn es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird. Das Volk
Israel wird gesammelt werden von allen Enden der Erde. Ein Teil dieser
Prophetie hat sich schon im Jahr 1948 erfüllt, als der Staat Israel gegründet
worden ist. Nun zurück zum Bibelvers. Im Neuen Testament wird der
alttestamentliche Bibelvers im 2. Korintherbrief Kapitel 6 Vers 16 vom Apostel
Paulus zitiert. Er sagt den Gläubigen in Korinth, das sie nicht so leben sollen
wie ihre Mitmenschen, die nicht an den HERRN JESUS CHRISTUS glauben. Er sagt den
Gläubigen ihr Körper ist ein Tempel, in dem GOTTES HEILIGER GEIST wohnt. Dieses
soll in ihrem Leben sichtbar sein, in dem ihr Lebensstil sich von denen der
anderen unterscheidet. Sie sollten sich bewusst machen,
das GOTT in ihnen wohnt, sie zum Volk GOTTES gehören. Nun fasse ich zusammen. Das 1000-jährige
Reich liegt in der Zukunft. In diesem Reich wird der HERR JESUS regieren. Die
aus dem Volk Israel bisher den HERRN JESUS noch nicht als den Messias erkannt
haben, werden ihn dann als Messias erkennen. Die gläubig an den HERRN JESUS
CHRISTUS sind, haben den HEILIGEN GEIST. Die Gläubigen möchten sich das Bewusst
machen. Für sie ist diese Prophetie schon teilweise erfüllt, in der Hinsicht,
dass GOTT ihr Erretter ist, der in ihrer Mitte wohnt und GOTT mit ihnen durchs
Leben geht. Sie haben Frieden mit GOTT bekommen.
Kurzandacht
Oktober 2017
Worüber freust Du Dich? Was macht Dir Freude?
In ähnlicher Weise drückt die Kurzandacht aus, worüber Freude im Himmel ist.
Über wen freut man sich im Himmel? Über jede Person, die sich von Gottes Sohn
finden lässt seine Liebe annimmt. Wir haben heute einen Bibelvers aus dem
Lukasevangelium. Der Vers steht im Lukasevangelium Kapitel 15 Vers 10. „Es
wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.“
Der HERR JESUS erzählt bildhafte Geschichten. Die Zuhörer, sind die von der
Gesellschaft Verachteten bis hin zu den religiösen Leitern des jüdischen
Volkes. Im fünfzehnten Kapitel erzählt der HERR JESUS gleich 3 bildhafte
Geschichten. Die Bibel nennt sie Gleichnisse. Sie werden dazu benutzt, um etwas
zu verdeutlichen. Da wird von einem Schaf erzählt, welches von der Schafherde
wegelaufen ist. Der Hirte lässt die Schafherde allein und macht sich auf die
Suche nach dem Schaf. ER bringt es zurück zur Herde. Eine Frau, sie war nicht
sehr vermögend, hat eines ihrer Zehn Geldstücke in der Wohnung verloren. Sie
durchsucht die ganze Wohnung, bis das Geldstück wiedergefunden hatte. Von einem
Vater der 2 Söhne hatte. Der jüngste Sohn wollte von seinem Vater das Erbe
ausbezahlt haben, obwohl dieser noch lebt. Er haute von zu Hause ab. Das Geld,
was der Vater ihm gegeben hatte, gab er in verschwenderischer Weise aus.
Nachdem das Geld ausgegeben war, ginge er zurück nach Hause und der Vater gab
ihm die Würde als Sohn zurück. Bitte lest es in der Bibel nach. Alle diese
Beispiele, die erzählt werden, verdeutlichen eines. Der HERR JESUS ist
gekommen, um zu suchen und zu erretten, was verloren ist. ER bringt der
Menschheit die Liebe Gottes. Der Vers 10, um den es hier geht, steht in dem
Zusammenhang, wo eine Frau ihr Geldstück verloren hat. Sie nimmt Licht um das
Geldstück zu suchen, findet es. Sie erzählt es den Freundinnen und Nachbarinnen
um sie an ihrer Freude teilhaben zulassen. Danach folgt der Vers 10. Sünder
sind Menschen, die das Ziel Gottes verfehlt haben. Sie leben nicht so, wie es
Gott gefällt. Sie sollen Buße tun, das heißt ihre Sinne verändern lassen. Was
ist nun biblisch verstandene Buße? Eine Antwort finden wir in unserem Kapitel
in Vers 5: „Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit
Freuden. Dass Schaf ließ sich die Liebe des Hirten gefallen, dass ist biblisch
verstandene Buße. Sich die Liebe Gottes gefallen zulassen. Worüber sollen wir
unsere Sinne ändern? Dass wir aus der Gnade leben, dass bedeutet, was Gott uns
schenkt anzunehmen. Was GOTT uns schenkt, können wir uns nicht verdienen, durch
das halten und befolgen von Regeln. Seine Gnade kann auch mit unverdienter
Gunst bezeichnet werden. Darüber ist Freude bei den Engeln Gottes, wenn wir uns
von Gottes Sohn finden lassen. Ja zu seiner Liebe sagen, indem wir es sagen.
HERR JESUS komme Du in mein Leben, vergib mir meine Schuld. Ich danke Dir, das
Du für mich stellvertretend gestorben bist am Kreuz von Golgatha für alle meine
Sünden. Ich habe Deine Vergebung jetzt empfangen. Danke dafür. Ich bitte Dich
das Du mein Leben von nun ab leitest. Danke für Deine Liebe, die ich annehme.
Danke das Deine Gnade ausreicht, um zu leben. Danke das Du mich gerecht gemacht
hast. Ich bin jetzt Dein Kind. Amen
Kurzandacht September 2017
Jesus
zog durch die Dörfer und lehrte. Er war auf dem Weg nach Jerusalem. Plötzlich
fragte eine Person: "Herr, werden es wenige Menschen sein, die gerettet
werden?" Um solch eine Frage geht es in dem Bibeltext. Einer fragte: Sind
es wenige, die errettet werden? Der HERR JESUS geht auf die Frage ein, die ihm
gestellt worden ist. So spricht der HERR JESUS von der engen Pforte. Im
griechischen Urtext steht enge Tür. Sowie von der Zeit, wo es nicht mehr
möglich ist, in das himmlische Königreich Gottes hineinzukommen. Was bis
hierher beschrieben ist, steht im Lukasevangelium. Dort lesen wir im
Lukasevangelium Kapitel 13 Vers 30: „Und siehe, es sind Letzte, die werden Erste
sein; und es sind Erste, die werden Letzte sein“. Der zuvor geschriebene
Bibelvers ist der Hauptvers, um den es in der Andacht geht. Der HERR JESUS
spricht zu dem jüdischen Volk. Die Frage, die sich aus dem Bibelvers ergibt,
ist, wer sind die Letzten und wer die Ersten? Gott hat Israel als sein
irdisches Volk erwählt. Sie sollten die Möglichkeit haben den Messias zuerst
anzunehmen. Ein Teil lehnte ihn ab und ein Teil lehnte ihn nicht ab. Nun, mit
den Letzten sind die Nationen die nicht zum jüdischen Volk gehören gemeint. Sie
werden als Heiden bezeichnet. Ihnen steht nun der Weg der Errettung durch den
Messias offen. Ein Teil lehnte ihn ab und ein Teil
lehnte ihn nicht ab. Was können wir aus diesem Vers lernen? Für die
Errettung ist nicht maßgebend, zu welcher Nation wir gehören, sondern der
Glaube an den HERRN JESUS CHRISTUS und sein Heilswerk. Jeder persönlich muss
das Heilswerk des HERRN JESUS in seinem Leben annehmen. Des Weiteren geht es
nicht um Religion, sondern um eine Beziehung zum HERRN JESUS CHRISTUS. Wir
leben im Zeitalter der Gnade. Solange die Gnadenzeit besteht hat jeder die
Möglichkeit durch den einzigen wahren Messias, JESUS CHRISTUS, errettet zu
werden.
Danke,
HERR JESUS CHRISTUS, dass Du der wahre lebendige Erlöser bist. Allein durch den
Glauben an Dich werde ich errettet. Danke das Du für meine Sünden gestorben
bist. Du hast mir alle meine Sünden vergeben. Danke dafür. Du bist der HERR
meines Lebens geworden. Amen
Kurzandacht August 2017
Ich
war in Jerusalem. Dieses Mal ging es nicht darum an einem Apostelkonzil oder
einem anderen Auftrag als Apostel zu dienen. Ich wurde von meinem eigenen Volk
der Juden angeklagt. Genauer gesagt von den religiösen Führern des Volkes
Israel. Sie brachten genauso wie gegen meinen HERRN JESUS CHRISTUS falsche
Anklagepunkte gegen mich vor. Sie wollten mich umbringen, doch römische
Soldaten griffen ein und verhinderten es. Nun nahmen mich die Soldaten mit. Sie
wollten mich auspeitschen. Bevor es soweit kam, sagte ich ihnen, dass ich ein
Römer sei und nach dem römischen Bürgerrecht behandelt werden muss. Ohne eine vernünftige
Verhandlung, keine Strafe. Ich berufe mich auf den Kaiser von Rom. Er sollte
über meinen Fall entscheiden. Bis ich zum Kaiser nach Rom überführt wurde haben
mich erst andere von der römischen Regierung verhört. Derzeit stand ich vor
König Agrippa. In meiner Verteidigungsrede verkündigte ich dem König meinen
Lebenslauf und fing an ihm vom Alten Testament, von den Propheten und Mose zu
erzählen, was diese vom HERRN JESUS CHRISTUS in prophetischer Weise sagten.
Dazu gehörte auch mein Erlebnis in Damaskus, als Christus sich mir offenbarte
und ich seine Stimme hörte. Dieses war die Einleitung zu dem Textabschnitt aus
der Apostelgeschichte. Apostelgeschichte 26 die Verse 22 und 23 da sie eine
Einheit sind. Dort lesen wir: „22 Aber da mir Hilfe von Gott zuteilwurde,
so stehe ich fest bis zu diesem Tag und lege Zeugnis ab vor Kleinen und Großen
und lehre nichts anderes, als was die Propheten und Mose gesagt haben, dass es
geschehen werde: 23 nämlich, dass der Christus leiden müsse und dass er
als der Erstling aus der Auferstehung der Toten Licht verkündigen werde dem
Volk und auch den Heiden“. Gott stand mir, Paulus bei. So steht es in
dem oberen Textabschnitt. Meine Verteidigungsrede baute darauf auf, Christus zu
verkünden. Aus religiösen Gründen wurde ich angeklagt. Das Lukasevangelium
weist gleiche Textübereinstimmungen auf im 24ten Kapitel in den Versen 26 und
27. Der Unterschied besteht darin, dass der HERR JESUS Mose zuerst nennt und
die Propheten. Paulus nennt die Propheten zuerst, um zu verdeutlichen, das
schon sie das Kommen des Messias vorausgesagt haben. Der 22te Vers ist der
Monatsspruch. Wo Paulus sagt, das Gott ihn bewahrt hat. Er ist am Leben, und
kann Zeugnis ablegen für seinen Herrn. In Vers 23 geht Paulus näher darauf ein
was er lehrt. Der HERR JESUS CHRISTUS musste leiden um Israel und den
Heidenvölkern das Heil zu bringen. ER der ohne Sünde war, wurde zur Sünde
gemacht, damit wir in IHM zur Gerechtigkeit Gottes würden (2. Kor. 5,21). ER
stand von den Toten auf, um unserer Rechtfertigung willen (Römer 4, 25). Paulus
war dazu von Christus eingesetzt worden dem Volk Israel und dann den Heiden das
Evangelium der Gnade und des Friedens zu verkündigen. Christus ist der Erlöser,
der Befreier, der als Erster von den Toten auferstanden ist. Um uns aus der
Macht der Sünde, von der Macht des Satans und Dämonen, sowie von der Macht des
Todes herauszulösen, zu befreien. So entkräftete ich die Anklage meiner
Ankläger. Dass was ich Israel verkündet habe, war nie gegen die Propheten und
Mose gewesen. Sie bezeugen meinen HERRN und Retter CHRISTUS JESUS. Was können
wir lernen? Wir sollten den Heiligen Geist darum bitten, uns die Herrlichkeit
des Herrn CHRISTUS JESUS im Alten, sowie im Neuen Testament zu enthüllen. So
das wir sehen Christus allein. Zum anderen, dass wir unseren HERRN CHRISTUS
JESUS vor allen Menschen bezeugen.
Heiliger
Geist enthülle uns die Herrlichkeit des HERRN CHRISTUS JESUS und das
Erlösungswerk von IHM, das wir IHN sehen, was ER vollbracht hat. Gib uns den
Mut HERR JESUS dich vor allen Menschen zu bezeugen. Amen
Freundesbrief
Gladbeck
Juli 2017
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Der erste Freundesbrief für das Jahr 2017 kommt
jetzt zu Euch. Mehr als 6 Monate ist dieses Jahr schon alt. Voller Freude und
Dankbarkeit genieße ich das Jahr 2017. Gesundheitlich gibt es nicht neues zu
berichten. Dank der bisher gewirkten Heilung hat sich nichts mehr verändert.
Der HERR JESUS ist genial, anders kann ich es nicht ausdrücken. Bei den
einzelnen Hauskreisen hat sich nicht viel verändert. Montags der Seelsorgekreis
wird wahrgenommen und einzelne Gespräche finden statt. Im Dienstagskreis haben
wir angefangen den Römerbrief zu lesen. Falls der HEILIGE GEIST uns anders
führt lesen wir auch einen anderen Abschnitt aus der Bibel. Im Donnerstagskreis
lesen wir weiterhin im Galaterbrief. Einmal im Monat besteht die Möglichkeit,
dass jemand aus der Gruppe ein Thema macht. In den Kreisen dienstags und
donnerstags wird jedes Mal das Abendmahl gefeiert. Was die Gemeinde betrifft,
hat eine Fusion mit der Gemeinde in Gelsenkirchen stattgefunden. Die
Gottesdienste finden jeden Sonntag statt. In der Vergangenheit jeden 1. und 3.
Sonntag im Monat. Der Beginn ist 11 Uhr. Vor der Fusion habe ich in der
Gemeinde, in diesem Jahr angefangen, über den Galaterbrief zu lehren. Was liegt
mir noch auf dem Herzen. Seit über einem Jahr schaue ich mir in Regelmäßigkeit
die Predigten von Pastor Joseph Prince aus Singapur an. Seine Art die Bibel
durch die Bibel zu lehren ist sehr gut. Durch diese Lehre hat Gott mir sein
Wort lebendig gemacht, so dass ich Zusammenhänge in der Bibel besser verstehe.
Dem HERRN JESUS sei Ehre für sein Wirken durch den Heiligen Geist. Zum anderen
erklärt Joseph Prince die Gnade. Sowie die Unterschiede zwischen dem Alten und
Neuen Testament. Ebenso die verschiedenen Bündnisse der Bibel. Er hat auch
Bücher geschrieben, die es in deutscher Sprache gibt. So seit der Gnade unseres
HERRN JESUS CHRISTUS anbefohlen.
Shalom
Uwe Zeegers
Kurzandacht
Juli 2017
Wer freut sich nicht, wenn er einen Brief von einem
Freund oder einer Freundin im Postkasten findet? Fast jeder. Es gibt ja unterschiedliche
Arten von Briefen. Über einen Liebesbrief freut man sich in besonderer Weise.
Um einen Brief der Freude geht es in der Kurzandacht. Geschrieben hat diesen
Brief der Apostel Paulus an die Philipper. In diesem Brief schreibt Paulus über
die Freude am HERRN JESUS CHRISTUS und über die Freude, die er über die
Philipper hat. Paulus war im Arrest in Rom. Er stärkt die Philipper in ihrem
Glaubensleben, indem er ihnen Christus vor ihren Augen malte. In den ersten
Zeilen seines Briefes schreibt er den Philippern in welcher Art und Weise er
für sie in der Fürbitte einsteht. In Kapitel 1 Vers 9 steht folgendes
geschrieben: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an
Erkenntnis und aller Erfahrung“. An
dieser Textstelle steht ein Komma und nicht ein Punkt. Aufgrund dessen wird nun
der ganze Textabschnitt von den Versen 9 bis 11 folgen: 9 Und um das bete ich, dass
eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und allem
Urteilsvermögen, 10 damit ihr prüfen könnt, worauf es ankommt, sodass ihr
lauter und ohne Anstoß seid bis auf den Tag des Christus, 11 erfüllt mit
Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt werden] zur Ehre
und zum Lob Gottes“. (Schlachter 2000 Übersetzung) Von welcher Liebe
redet Paulus hier? Es geht um die Agape. Die Liebe die von Gott geschenkt wird.
Die nächste Frage lautet um welche Erkenntnis handelt es sich? Wiederum ist
auch hier die Antwort wie bei der Liebe es geht um eine von Gott gewirkte
Erkenntnis. Daraus ergibt sich, dass sowohl die Liebe als auch die Erkenntnis
von Gott selbst geschenkt werden. Schauen wir weiter in Vers 11, kommt noch ein
weiteres Geschenk dazu, es sind die Früchte der Gerechtigkeit. Die Neue Genfer
Übersetzung gibt den Vers 11 so wieder. Es ist eine wörtliche Übersetzung aus
dem griechischen Urtext:“ Ihr werdet erfüllt sein mit der durch Jesus
Christus hervorgebrachten Frucht der Gerechtigkeit“. Aber nun zurück zu
Vers 9 worauf der Fokus gerichtet ist, da er der Monatsspruch ist. Luther
übersetzt Erfahrung und Schlachter mit Urteilsvermögen. Beide Übersetzungen
sind möglich. Als nächstes die Frage was können wir nun lernen? Wahre Liebe und
Erkenntnis die von Gott geschenkt ist, befähigt uns dazu, in der rechten
geistlichen Art Gott und jeden Mitmenschen immer mehr zu lieben. Geschenke
werden uns von dem 3einigen Gott gegeben. Sie können nicht erarbeitet oder sich
verdient werden. Sie werden empfangen. Sie sind uns geschenkt worden, damit sie
GOTT zum Lob und zu seiner Verherrlichung dienen.
Lieber himmlischer Abba,
danke für Deine Liebe zu mir. Lass mich immer mehr von Deiner Liebe und Deiner
Erkenntnis in überfließender Weise erfüllt sein. Damit Du verherrlicht wirst
und die Mitmenschen, die mir begegnen, durch Dich und mich geliebt werden, zum
Lob Deines Namens. Verherrliche Du Dich an mir. Ich empfange von Dir was Du mir
schenkst jetzt in diesem Augenblick. Danke. Amen
Kurzandacht
Juni 2017
Eine ereignisreiche Zeit
haben wir erlebt. In der Vollmacht des auferstandenen HERRN CHRISTUS JESUS sind
wir unterwegs. Wir erlebten, wie Kranke geheilt worden sind. Es geschah durch
den HEILIGEN GEIST. Wie schon so oft haben wir erfahren müssen, dass der Hohe
Rat und der Sanhedrin uns aus dem Weg schaffen wollte. Wir lehrten dem Volk das
Evangelium der Gnade und des Reiches GOTTES, wie es uns der HERR JESUS gelehrt
hat. ER hat es uns ja aufgetragen zu tun. Sie haben uns dafür ins Gefängnis
gesteckt doch wir wurden durch einen Engel aus dem Gefängnis in die Freiheit
geführt. Wir ließen uns den Mund nicht verbieten. Wir lehrten weiter das Volk
im Tempel und auf den Straßen in Jerusalem. Wir befinden uns in der
Apostelgeschichte 5. In Apostelgeschichte Kapitel 5 Vers 29 lesen wir: „Aber
Petrus und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen
als den Menschen“! Wir standen, nachdem wir im Tempel gelehrt haben,
wieder als Angeklagte vor den religiösen Führern der damaligen Zeit. Als sie
uns wieder einmal verboten im Namen des HERRN JESUS zu lehren, gaben wir ihnen
zur Antwort, das wir GOTT mehr gehorchen müssen als den Menschen. Wir lehrten
weiterhin das Volk im Tempel und auf den Straßen in Jerusalem. Das, was die
damaligen Apostel gesagt haben gilt auch für uns heute. In Situationen wo wir
aufgefordert werden dem Wort Gottes zuwider zu handeln, gilt es dem Wort Gottes
gegenüber gehorsam zu sein. Paulus macht diese Aussage im Brief an die Galater
in Kapitel 1 Vers 10: „Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott
zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich allerdings den Menschen
noch gefällig wäre, so wäre ich nicht ein Knecht des Christus“.
Wir lernen aus dieser Aussage des Paulus, wir können es nicht allen Menschen
rechtmachen. Wo das Evangelium verkündet wird, ist es das Evangelium der Gnade
und des Reiches Gottes. Um ein ausgewogenes Bild zu bekommen was das Wort
Gottes zum Gehorsam gegenüber menschlicher Obrigkeit macht gilt es, die Verse
1bis 7 aus Kapitel 13 des Römerbriefes zu berücksichtigen. Was können wir nun
lernen? Der Wille Gottes steht über alles, ihm allein gilt es gehorsam zu sein.
Danke Herr JESUS, das Du
gehorsam gewesen bist. Danke das Du mir durch den HEILIGEN GEIST die Kraft
gegeben hast gehorsam zu sein. Danke, das Dein Wille über meinen Willen steht.
Danke, dass ich Dir mehr gehorche als den Menschen, wenn sie falsches von mir
verlangen. Amen
Kurzandacht
Mai 2017
Im Jahr 62 nach Christus war ich festgesetzt in
Rom. Ich saß im Arrest, weil ich das Evangelium der Gnade des HERRN JESUS
CHRISTUS verkündigt habe. Die hochrangigen Religionsführer pochten auf ihre Meinung,
wie sie gelehrt worden waren. Darin hatte der Messias keinen Platz, denn sie
erkannten nicht, das der HERR JESUS CHRISTUS der Messias ist, der gekreuzigt
und auferstanden ist. Dadurch ließ ich mich aber nicht entmutigen. So nutzte
ich, Paulus die Zeit, um Gemeinden die um meine Lage wussten und mir
geschrieben haben, zu antworten. Aktuell bekam ich einen Brief von der Gemeinde
in Kolossä. Eine Irrlehre die sich Gnosis nennt, hatte Fuß gefasst in der
Gemeinde. Nun teilte ich ihnen mit welche Zeilen der Briefes erhielt. So
verließ ich mich beim Schreiben auf, das was der HEILIGE GEIST sagte. Die
Kolosser haben den Brief bekommen. Nun ein Zitat aus diesem Brief. Auf Seite 4
Zeile 6. (Kolosser Kapitel 4 Vers 6) dort heißt es. „Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, damit ihr wisst,
wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt“. Das wird den Kolossern
weiterhelfen. Ich bat sie darum zu beten, damit sie Weisheit von GOTT bekommen
wie sie den Irrlehrern und den Menschen die in ihrer Umgebung leben antworten
können. Wo sie mit anderen Menschen sprechen sind nicht nur ihre Worte wichtig,
sondern auch ob sie so leben, wie sie reden. Das, was Paulus den Kolossern
geschrieben hat, ist eine gute Grundlage, wie wir mit anderen Menschen reden
können. Was können wir denn von diesem Vers lernen? Der erste Satzteil des
Bibelverses. Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt. Soweit erst
einmal. Die Worte, die wir reden, sollen in Freundlichkeit und unverdienter
Gunst gesprochen werden. Zum anderen soll unser Reden, rein und überzeugend
sein. Dies ist die Bedeutung, dass unser Wort mit Salz gewürzt sein soll. Nun
der nächste Satzteil des angefangenen Bibelverses. Damit Ihr wisst, wie ihr
jedem Einzelnen antworten sollt. Wir benötigen Weisheit um den Menschen das zu
sagen, was Gott möchte. Dabei kommt es nicht auf unsere eigene Weisheit an,
sondern um die Weisheit, die von Gott selbst kommt. Sie wird uns geschenkt,
wenn wir im Gebet Gott darum bitten. Der Heilige Geist wird zu uns reden und
uns die Worte in den Mund legen. Zum Ende folgt nun noch ein Bibelabschnitt aus
dem 1. Petr. 3, 14-16: „14 Doch wenn ihr auch leiden solltet um der
Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Ihr Drohen aber fürchtet nicht und
lasst euch nicht beunruhigen; 15 sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in
euren Herzen! Seid aber allezeit
bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die
Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung;
16 und bewahrt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in
Christus verlästern, zuschanden werden in dem, worin sie euch als Übeltäter
verleumden mögen“. Es geht um das, was zu lesen ist in dem Fett und kursiv
hervorgehoben. Weil es einen anderen Aspekt zeigt, der mit unserem oben
genannten Bibelvers zu berücksichtigen ist.
Danke Herr Jesus, dass wir um Weisheit bitten
dürfen, wie wir mit jedem einzelnen Menschen reden sollen. Danke das Du uns
diese Weisheit gibst durch den Heiligen Geist. Danke dafür. Amen
Kurzandacht April 2017
Es
ist ein anderer Sonntagmorgen. Er ist nicht so gewöhnlich wie die anderen
vorher. Wir befinden uns im Jahr 33 nach Christus in Jerusalem. Vor drei Tagen
hat die Kreuzigung von drei Personen stattgefunden. Um 6 Uhr am Morgen machen
sich 2 Frauen auf zu dem Felsengrab, wo einer der 3 gekreuzigten beerdigt
wurde. Dort angekommen machen Sie eine erstaunliche Entdeckung. Der große Runde
Stein vom Grab war nicht mehr vor dem Grabeingang, also konnten Sie ungehindert
in das Felsengrab hinein. Sie hatten kostbares Salböl mitgenommen, um den Toten
damit zu salben. Zu spät der Leichnam ist nicht mehr da. Die Frauen sind völlig
von der Rolle. Ganz so leer ist das Grab dann doch nicht. 2 Männer waren im
Grab mit weißen Kleidern. Völlig andere. Der, den man hineingelegt hatte, war
nicht mehr da. Die Männer sagten zu den Frauen was in Lukas 24 in den Versen
5-7 zu lesen ist. „5 Da sie nun erschraken und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen
diese zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? 6 Er ist nicht
hier, sondern er ist auferstanden! Denkt daran, wie er zu euch redete, als er
noch in Galiläa war, 7 und sagte: »Der Sohn des Menschen muss in die Hände
sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen«“.
Warum war dieser Sonntagmorgen so anders? Es ist der Auferstehungstag des HERRN
CHRISTUS JESUS. Nun zu dem Monatsspruch, den die Losung angibt. „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er
ist nicht hier, er ist auferstanden“. Lukas 24,5.6. Das ist der
Schwerpunkt der Kurzandacht. Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Ist es
nicht gut zu wissen, dass unser HERR
CHRISTUS JESUS LEBT? ER ist nicht im Tot geblieben. Der Tod ist im Grab
geblieben ebenso wie die Sünden, die Schmerzen und die Krankheiten (Jesaja 53).
Denn ER hat sie am Kreuz gekreuzigt. Selbst das Gesetzt ist ans Kreuz geheftet
worden (Kolosser 2,13-14). 1. Korinther 15,54-57 „54 Wenn aber
dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche
Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das
geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg! 55 Tod, wo ist dein
Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«1 56 Der Stachel des
Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. 57 Gott
aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
Das ist die Gnadenbotschaft des lebenden CHRISTUS JESUS. Die Auferstehungskraft
des Auferstandenen ist heute noch real. Sie kommt uns zu Gut durch den HEILIGEN
GEIST, der in jeden Gläubigen ist, der von neuen geboren wurde. So suchen wir
das Leben, bei dem der lebt. Gehen nicht zur Grabstätte des Gekreuzigten,
sondern zu dem, der auf dem Gnadenthron ist, welcher ist CHRISTUS der HERR.
Danke
HERR CHRISTUS JESUS, dass Du lebst. Danke für den HEILIGEN GEIST. Danke für
Deine Auferstehungskraft. Es ist so
kostbar, an Dich zu glauben. Danke dafür, dass Du Deinen Sieg uns anrechnest.
Halleluja Amen.
Freundesbrief
nur 2 mal im Jahr ab 2017
Kurzandacht
März 2017
Ich war mit öffentlichen
Verkehrsmitteln unterwegs. Und so konnte ich während der Fahrt mit dem Bus eine
interessante Beobachtung machen. Der Bus war schon reichlich voll. Als ältere
Personen einstiegen boten jüngere Personen ihnen ihren Sitzplatz an. Die
älteren Personen nahmen dankbar an. Warum schreibe ich von dieser Beobachtung?
Sie hat den Inhalt um den es in der Kurzandacht gehen wird. Der
alttestamentliche Bibelvers um den es geht steht im 3. Buch Mose in Kapitel 19
Vers 32. „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Person eines Alten
ehren; und du sollst dich fürchten vor deinem Gott! Ich bin der HERR“. Dieser
Bibelvers steht im Alten Testament. Alttestamentliche Texte werden im Licht des
Neuen Testaments beleuchtet. Wie wir mit älteren Personen im Alltag
zusammenleben und mit ihnen umgehen sollten davon lesen wir ebenso im neuen
Testament. Schauen wir uns zunächst einmal den Bibelvers an. Dort heißt es:
„Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Person eines Alten ehren,
das ist der erste Satzteil. Hier geht es um zwei verschiedene Personengruppen.
Die Personen die mit „grauen Haupt“ bezeichnet werden sind ältere Menschen. Die
Personen die mit „eines Alten ehren“ bezeichnet werden, damit sind die Personen
gemeint die in der Gemeinde als Älteste bezeichnet werden. Im zweiten Satzteil
geht es darum Gott zu fürchten, da er Gott ist. Was hier mit furcht wiedergeben
wird, ist nicht angst zuhaben, sondern Ehrfurcht haben. Gott zu fürchten ist
GOTT anzubeten. Im Neuen und Alten Testament steht die Liebe im Mittelpunkt.
Davon abzuleitend ist das ich andere mit Würde und Respekt behandle. Im
1.Timotheusbrief Kapitel 5 in den Versen 1+2 wird der Umgang von älteren
Menschen beschrieben. Der Umgang mit den Gemeindeältesten wird in den Versen 17
bis 20 beschrieben.
Danke himmlischer Vater das
du jeden einzelnen von uns geschaffen hast in deinem Abbild. Danke das wir
einander haben dürfen alte Menschen und auch junge Menschen. Danke für die
Liebe die wir empfangen haben von dir. Mit dieser geschenkten Liebe dürfen wir
einander beschenken. Danke dass du uns fähig gemacht hast einander mit Würde
und Respekt zu begegnen. Wir beten Dich den wahren Vater im Himmel an. Dir
gebührt alle Ehre. Amen.
Kurzandacht Februar 2017
Wir
sind in der Jüngerschaftsschule. Auf unserem Stundenplan steht der praxisorientierte
Unterricht. Mal gespannt was dieses mal so abgeht? Bin schon aufgeregt. Es ist
gut das ich nicht alleine bin. Zunächst waren wir nur zwölf Personen auf
unserem ersten praktischen Einsatz gewesen. Wir waren immer zu zweit unterwegs.
Nun hat der Lehrer sich dazu entschlossen das 70 neue Personen bei dem
folgenden Einsatz dabei sein sollen. Unser Lehrer der diesen Einsatz leitet
gibt uns noch Tipps wie wir uns verhalten sollen, bevor wir uns auf die Straße
begeben. Eigentlich wollten wir unsere
Koffer packen. Der Lehrer sagte Ihr braucht nichts mitnehmen und Eure Sandalen
könnt Ihr auch hierlassen. ER sagte ich sende Euch wie Schafe unter die Wölfe.
Ihr werdet Leute auf der Straße sehen, grüßt sie nicht. Dann sagt ER weiter: „Wo
ihr aber in ein Haus hineingeht, da sprecht zuerst: Friede diesem Haus“!
Dieser Bibelvers steht im Lukasevangelium Kapitel 10 Vers 5. Er ist der
Hauptbibelvers um den es in der heutigen Andacht geht. Der Lehrer ist unser
HERR JESUS CHRISTUS. Er sendet zu nächst die Zwölf und dann die Siebzig aus.
Die Jünger machen während diesem Einsatz mit der Vollmacht, die der HERR JESUS
ihnen gegeben hat, Erfahrungen. Wenn Ihr in ein Haus hineingeht, bekommen sie
die Anweisung zuerst Frieden diesem Haus zu wünschen. Wie machen sie das? Indem
sie es mit dem Mund aussprechen. Was bedeutet im biblischen Sinn der Begriff
Frieden? Zu der Zeit, als der HERR JESUS hier auf Erden war, sprach man
hebräisch, aramäisch, griechisch und lateinisch. Hebräisch ist die Hauptsprache
in Israel. Das Wort Schalom was aus dem hebräischen kommt, hat die Bedeutung
Frieden, Heil, Wohlergehen und Unversehrtheit. Kommen wir nun zu dem
griechischen Wort Eirene. Das Neue Testament ist in dieser Sprache geschrieben.
Das Wort Eirene hat die Bedeutung von Frieden, Ruhe Wohlsein, Sicherheit und
des Heils. Genau um das geht es hier in unserem Text was das Wort Frieden im
hebräischen und griechischen beinhaltet. Es ist das Evangelium des HERRN JESUS
CHRISTUS und des Königreiches GOTTES. Dieses Evangelium galt es, den Menschen
der damaligen Zeit zu sagen. Mit denen in der heutigen Zeit lebenden Menschen
sollten wir ebenso umgehen. Die damaligen Jünger bekamen den Auftrag vom HERRN
JESUS selbst, dem Haus in den ihnen Einlass gewährt wurde, den messianischen
Frieden auszusprechen. Die Botschaft mit dem Auftrag den die zur Zeit des HERNN
JESUS lebenden Jünger Jesus bekommen haben, gilt auch uns. Daran hat sich
nichts geändert. Welchen praktischen Nutzen können wir aus dem Gelesenen
entnehmen? Wo wir eine Wohnung betreten, sollten wir Frieden im biblischen Sinn
aussprechen. Wenn wir dann bei einander sitzen, sollten wir ihnen das
Evangelium des HERRN JESUS mit verständlichen Worten erklären. Dazu benötigen
wir selbst den biblischen Frieden GOTTES in unserem Leben. Nur was wir selbst
vom HERRN JESUS geschenkt bekommen haben und auch in Anspruch nehmen kann, bei
unseren Mitmenschen ankommen.
Danke
HERR JESUS für deinen Schalom und Eirene. Ich empfange ihn nun in meinem
Herzen. Durch dich fließt dieser Friede von dir zu mir und zu meinen
Mitmenschen. Danke für die kostbare Botschaft deines Evangeliums, dass
Menschenherzen verändert. Amen
Kurzandacht Januar 2017
Ich
bin Fischer. Ich bin am Wasser, die Sonne scheint und meine Nachtschicht ist zu
Ende. Jetzt nur noch die Netze reinigen. Am Wasser sind viele Menschen
versammelt, sie hören einem der spricht zu. Die Stimme des Redners kommt mir bekannt vor.
Ich blicke nun von den sauber zu machenden Netzen weg. Jetzt sehe ich ihn. Es
ist Jesus, der vor kurzem meine Schwiegermutter von hohem Fieber geheilt hat.
Jesus steigt nun in eines meiner Boote. ER bittet mich ein stückweit
hinauszufahren. Ich mache es. Nun können die vielen Menschen die Worte Jesu
besser verstehen. Das was IHM wichtig. Er teilte das Wort Gottes den Menschen mit.
Später als er mit dem Reden zum Ende gekommen war, bat er mich, Simon Petrus
noch weiter hinauszufahren. Ich musste aber noch unbedingt etwas loswerden.
Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet, weil ich dir vertraue fahren wir
noch mal hinaus zum Fischen. Das Lukasevangelium ist die Grundlage woraus der
Bibelvers stammt. Lukas Kapitel 5 Vers 5: „Und Simon antwortete und sprach zu ihm:
Meister, wir haben die ganze Nacht hindurchgearbeitet und nichts gefangen; aber
auf dein Wort will ich das Netz auswerfen“! Eine ganz normale
Alltagssituation wird in diesem Textabschnitt beschrieben. Es geht um einen
Fischer der keinen so großen Fang gemacht hat und mit seinen Geschäftspartnern
die Netze säubert. Simon Petrus kennt den HERRN JESUS schon aus vorherigen
Begegnungen. Er vertraut Ihm. Er kommentierte das was der HERR JESUS ihm gesagt
hat. Obwohl er diesen Beruf erlernt hat, vertraut er den Worten des Meisters.
Schaut man sich den griechischen Urtext an, steht der Begriff Rhema für das
Wort. Das Rhema ist ein Wort, dass gerade für eine Situation in der sich eine
Person befindet gilt. Es ist das Reden GOTTES für Dich persönlich. Dieses Rhema
gilt Dir ganz persönlich. Ich möchte Dich Ermutigen, wenn Du das Reden GOTTES
in Deinem Leben wahrnimmst, dass durch den HEILIGEN GEIST oder durch den HERRN
JESUS selbst gesprochen worden ist, es auch anzunehmen. Dieses Rhema Wort wird sich erfüllen, indem
Du es durch die Kraft GOTTES tust. Die Bibel nennt es Glaubensgehorsam. In diesem
Textzusammenhang geht es um die Nachfolge als Jünger des HERRN JESUS, und im
weiterem um die Berufung als Missionar. Auf Deinem Leben liegt eine Berufung,
die gilt es in der Abhängigkeit vom HERRN JESUS und der Kraft des HEILIGEN
GEIST auszuleben. Eine Berufung ist ein Geschenk und sie ist Dir indem HERRN
JESUS, der die Gnade ist, gegeben worden. Sei mit diesem Wort GOTTES
ermutigt!
Lieber
HERR JESUS ich danke Dir, das Du für mich ein Rhema Wort hast. Dieses Wort wird
mir in meiner jetzigen Lebenssituation ein Wegweiser sein. Danke dafür das ich
Dir vertrauen kann. Du führst mich auf dem Weg der mich nicht ins ungewisse
laufen lässt. Danke HERR JESUS, dass Du so gut bist. Ich lobe und preise Dich.
Amen
Freundesbrief
Dezember 2016
Gladbeck
Dezember 2016
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Der letzte Freundesbrief für das Jahr 2016 kommt
jetzt zu Euch. Ein Jahr geht zu Ende. Voller Dankbarkeit bin ich über all die
Gnadenerweise des HERRN JESUS CHRISTUS, die ich in allen Lebenslagen erleben
durfte. Der HERR JESUS war mit dabei. In diesem Jahr habe ich eine neue
Sichtweise bekommen, die sich darauf bezieht, es kommt in meinem Leben des
Glaubens nicht darauf an was ich leiste oder tue. Es kommt darauf an was ich
glaube. Zum anderen ist es wesentlich, mich darauf zu stützen, was der HERR
JESUS CHRISTUS vollbracht hat. Was ich meine, bezieht sich auf die Aussage des
Wortes Gottes. Gerechtfertigt allein aus glauben. Abraham wurde aus dem Glauben
gerechtfertigt und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet. Schon im Alten
Testament sagt Jesaja. „Nur in dem HERRN, wird man von mir sagen, habe ich
Gerechtigkeit und Stärke“! Nun gehe ich kurz auf meine eigne persönliche Situation
ein. Ich wurde im November operiert und die Heilung schreitet voran. GOTT ist
so gut. Denn in seinen Wunden sind wir geheilt. Nun zu dem wovon ich schon im
letzten Freundesbrief im September angefangen habe zu schreiben. Ende September
bis zum 1. Oktober hatten wir als Gemeinden das Vorrecht der Gladbecker
Bevölkerung das Evangelium des HERRN JESUS CHRISTUS nahe zu bringen. Menschen
wurden von der Liebe des HERRN JESUS CHRISTUS berührt. Sie baten den HERRN
JESUS Ihnen ihre Sünden zu vergeben und ihr Leben zu bestimmen. Eine Person
durfte erleben, das sich durch Gebet die Beschwerden der körperlichen Art
gebessert haben. In dem Hauskreis, sowie im Bibelkreis hat sich nicht viel
getan. Da die Anzahl von Personen die zum Hauskreis kommen sehr schwankend
geworden ist, konnte der Galaterbrief nicht weiter studiert werden. Am 22.
Dezember ist ein gemütliches Zusammensein vorgesehen. Nun zum Seelsorgekreis: 2
Personen hatten das Anliegen gemeinsam dorthin zukommen, was dann so
stattfindet. Eine weitere Person die zu Einzel Gesprächen kam, kann aus
gesundheitlichen Gründen nicht mehr kommen. Nun zum Bibelkreis der dienstags
stattfindet: Wir haben immer zusammen große Freude an dem Wirken des HEILIGEN
GEISTES bei unseren treffen. So wünsche ich allen gesegnete Festtage und ein
gesegnetes Jahr 2017. Mit der Jahreslosung für das Jahr 2017 beende ich diesen
Freundesbrief. „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen
Geist in euch“.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht Dezember
2016
Ich
bin auf dem Weg zum Gottesdienst. Etwas ist am diesem Morgen anders als sonst.
Warum bin ich nur so voller Traurigkeit? Einem der ein Lied verfasst hat erging
es so. In der Bibel steht manches mal so ein Lied. Dieser Lieder werden
Klagelieder, Psalmen oder auch Gebete genannt. Heute geht es um einen Psalm.
Der trägt den Titel, ein Wallfahrtslied. Diese Wallfahrtslieder wurden
gesungen, wenn man nach Jerusalem zum Tempel zog. Der Psalm 130 gehört dazu. Er
wird auch Bußpsalm genannt. Gleichzeitig gehört er auch zu der Gruppe der
messianischen Psalmen, da der Inhalt auf den Messias hinweist. Nun folgt der 6.
Vers aus dem Psalm.: „Meine Seele harrt auf den Herrn mehr als
die Wächter auf den Morgen, mehr als die Wächter auf den Morgen“. Warum
singt der Liederdichter diesen Psalm? Er steckt in tiefer Not. In dieser
Notlage wendet er sich an Gott. Im Gottesdienst erhofft er sich einen Zuspruch
des Priesters der ihm Trost gibt. Wenn ich diesen Text lese wird es klar, er
leidet unter seiner unvergebenen Schuld. Er macht sich bewusst, dass es bei
Gott Vergebung gibt für seine Sünden. Deshalb sagt er meine Seele harrt auf den
Herrn. Die bildliche Rede ist ein Ausdruck, das er mit allem was seine Person
betrifft auf Gott seine Hoffnung setzt. In dem weiteren Verlauf des Verses wird
deutlich das er auf den HERRN wartet, das ER kommt. Nur einen Vers, weiter also
Vers 7 macht der Psalmist eine erstaunliche Aussage. Israel, hoffe auf den HERRN! Denn
bei dem HERRN ist die Gnade, und bei ihm ist Erlösung in Fülle. In den Versen 6 bis Vers 8 macht er dann die
messianischen Aussagen. Soweit nun der biblische Text. Da wir uns im Alten
Testament befinden und der Psalmist über sich und das Volk Israel spricht,
benötigen wir die Aussagen des Neuen Testaments. Was bedeutet dieses Wort
Gottes aus neutestamentlicher Sicht? Auch wir als Gläubige des Neuen
Testamentes warten darauf, dass unser HERR CHRISTUS JESUS wiederkommt. Wir
haben die Gewissheit, dass alle unsere Sünden durch das Werk am Kreuz von
Golgatha vergeben sind. Gott ist nicht mehr unser Richter. ER ist unser Vater.
Wir leben nicht mehr unter dem Bund des Gesetzes, sondern unter dem Bund der
Gnade. Im Bund der Gnade kommt es einzig darauf an, was Christus für uns getan
hat. An dieser Stelle möchten wir uns auf die Aussagen der neutestamtlichen
Schriftenstellen stützen. Hilfreich sind der Hebräerbrief, der Römerbrief und
der Galaterbrief.
Geliebter
Vater danke, dass mir alle meine Sünden durch das Blut des HERRN JESUS vergeben
sind. Danke dass ich nicht mehr unter Verdammnis bin, weil alle Sünden
ausgelöscht sind für alle Zeit. Ich warte auf dein Kommen um dich dann von
Angesicht zu Angesicht zu sehen. Amen
Kurzandacht November 2016
„Herr
Dein Wort die edle Gabe, dieses Gold erhalte mir; denn ich zieh` aller Habe und
dem größten Reichtum für. Wenn Dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll
der Glaube ruhn? Mir ist`s nicht um tausend Welten, aber um Dein Wort zu tun“.
Diese Liedstrophe wurde von Nikolaus Ludwig Graf von Zinsendorf im 17.
Jahrhundert gedichtet. Um das Wort Gottes geht es auch heute. Genauer gesagt um
die Echtheit und Nützlichkeit dieses kostbaren Guts. Das Bibelwort steht im 2.
Petrus Brief Kapitel 1 Vers 19. „Und so halten wir nun fest an dem völlig
gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf
ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der
Morgenstern aufgeht in euren Herzen“. Beim Lesen dieses Verses kam mir
das Wort aus Psalm 119, Vers 105: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein
Licht auf meinem Weg“. Gottes Wort ist einzigartig. Warum? Es stammt
schon wie das Worte sagt, von GOTT selbst. Menschen haben es durch den HEILIGEN
GEIST diktiert bekommen. Aufgrund dessen ist das Wort Gottes ohne Fehler. Es
wurde nämlich nicht von Menschen ausgedacht. Nach dieser knappen Einleitung nun
zu unsrem Hauptbibelvers. Der erste Satz sagt aus, dass es gut für uns ist am
prophetischen Wort Gottes festzuhalten. Warum? Es ist wie ein Licht, das an
einem dunkeln Ort scheint. Wie lange scheint dieses Licht? Bis Christus
wiederkommen wird. Danach ist ER selber das Licht. Das Wort Morgenstern was
hier an dieser Stelle benutzt wird, heißt Lichtbringer, es steht nur hier.
Petrus schreibt in diesem Kapitel, dass GOTT uns seine Kraft gegeben hat um ein
Leben in der Ehrfurcht zu leben. Dann geht er auf das Ereignis ein was sich auf
dem Berg zugetragen hat, als der HERR JESUS verklärt worden ist. Petrus kommt
zu der Feststellung das die Erfahrung dieser Art nützlich sind. Jedoch ist das
Wort GOTTES was die Wahrheit ist, höher zu werten als meine Erfahrung. Mit dem
prophetischen Wort ist das gesamte Alte Testament gemeint. Selbst das Alte
Testament weist auf den HERRN JESUS CHRISTUS hin. Gottes Wort in seiner
Ganzheit und Schönheit kann uns nur der HEILIGE GEIST aufzeigen. Wenn das
geschieht so werden diese Worte der Bibel nicht nur als Buchstaben gesehen,
sondern so erkennt, man es sind die Worte des lebendigen Gottes die Ihn
selbst in mir lebendig machen. Hat dieses Wunder mein Herz berührt, so ist der
Lichtbringer, der HERR JESUS zu meinem Licht geworden. Das Wort Gottes ist
Fleisch geworden und wohnt mitten unter und in uns.
Danke
Himmlischer Vater für deine Worte, die Geist und Leben sind. Danke, dass deine
Worte der Verheißungen Ja und Amen sind. Danke, das dein Wort
welches Du selber bist HERR JESUS, zur lebendigen Quelle geworden ist.
Amen
Kurzandacht
Oktober 2016
Freiheit ist ein hohes Gut.
Wer sehnt sich nicht nach ihr. Rainhard May ein Schlagersänger sang in einem
seiner Lieder. Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Der
Jugend für Christus Chor sang auch ein Lied von der Freiheit. In diesem Lied
geht es darum, dass wir Freiheit in dem HERNN Christus Jesus haben, die
beständig vorhanden ist. Ein Bibelvers der oft auch im Gottesdienst zitiert
wird steht heute im Mittelpunkt der biblischen Betrachtung. Er steht in dem 2.
Brief an die Korinther im 3. Kapitel in Vers 17, dort heißt es: „Der
Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“.
Liest man das ganze 3. Kapitel, so erkennt man sehr deutlich worum es hier
geht. Freiheit vom Gesetz, somit auch Freiheit vom alten Bund. Dies ist der 1.
Bereich. Der 2. Bereich ist der neue Bund der Gnade, den der Herr Christus
Jesus mit seiner Menschwerdung aufgerichtet hat. Er hat das Gesetz erfüllt. Er
hat den alten Bund durch den neuen Bund ersetzt. Paulus der diesen Brief
geschrieben hat verteidigt sich in diesem Brief gegen falsche Apostel. Dies ist
eine kleine nicht vollständige kurze Information worum es in dem Brief geht.
Meinen Schwerpunkt setze ich auf die Freiheit in der Person des Heiligen
Geistes. Diese Freiheit ist uns durch den HERRN CHRISTUS JESUS gegeben worden.
Nun zu dem Vers 17. Der Herr ist Geist. Diese Aussage bestätigt, dass der
Heilige Geist Gott ist. Wo dieser Geist Gottes ist, da ist Freiheit. Diese
Freiheit wird dem der glaubt geschenkt. Was versteht die Bibel unter Freiheit?
Was für eine Auswirkung hat sie auf den Gläubigen an den Herrn Christus Jesus?
Die Bibel versteht Freiheit als ein Geschenk. Sie wird dem geschenkt der an den
Herrn Christus Jesus gläubig geworden ist. Der Gläubige wird errettet. Diese
Errettung beinhaltet Errettung von der Sünde, von dem ewigen Tod, von Notlagen
und Krankheiten, sowie von Satan und Dämonen. Angeführte Bibelstellen in
Klammer weisen auf den letzten Teil des davor stehen Satz, als Beleg hin. (Apg.
26,18; Kol. 1,13; 1. Petr. 5,8) Der Gläubige bekommt den Heiligen Geist von dem
er sich dann leiten lässt. (Röm. 8,1und folgende Verse) Der Gläubige empfängt
Vergebung seiner Sünden indem er die Sündenvergebung annimmt. Er lebt in einer
persönlichen Beziehung mit Christus und ab da fängt die Freiheit an. (Apg.
4,14; Eph. 1,7) Diese geschenkte Freiheit ist kein Freibrief dafür nach seinem
eigenen Ermessen zu leben. Die Freiheit die Christus errungen hat und der uns
geschenkte Heilige Geist, wird uns immer in biblisch verstandener Freiheit
führen. Diese geschenkte Freiheit erweckt in dem Gläubigen, der sich geliebt
weiß, den Wunsch aus dem erworbenen Gehorsam des Christus zu leben. Der
Gläubige lebt aus der Gnade und Gunst diese Freiheit aus. Diese Freiheit wirkt
sich auch in der Beziehung zu den mit Menschen und Glaubensgeschwistern aus.
Wir sind geliebte Kinder Gottes. Der Gehorsam des Christus befähigt uns mit der
Hilfe des Heiligen Geistes ein Leben zu leben was Christus Ehre bringt.
Danke Himmlischer Vater für
das Geschenk der Freiheit. Danke Herr Christus Jesus für Deinen Sieg den Du
errungen hast. Danke für Dein Gehorsam der mir als Gehorsam angerechnet wird.
Danke das Du mir den Heiligen Geist geben hast damit Dein Leben in meinem
sichtbar wird. Danke das Du mich verwandelst Heiliger Geist Amen.
Freundesbrief
Gladbeck,
September 2016
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Der dritte Freundesbrief für
das Jahr 2016 steht Euch nun zur Verfügung. In etwa drei Monaten ist dieses
Jahr schon wieder zu Ende. Die Zeit geht weiter. Sie bleibt nicht stehen. Sieht
man was so auf dem Erdball los ist, bekommt man die Gewissheit, dass die
Ankunft unseres HERRN JESUS CHRISTUS vor der Tür steht. In wenigen Tagen
startete ein evangelistischer Einsatz in der Innenstadt von Gladbeck. Ein
doppelstöckiger Bus steht zur Verfügung. Zwei Gemeinden führen diesen Einsatz
gemeinsam durch. Wir als Christen sind der Meinung das die Bewohner dieser
Stadt von dem HERRN JESUS CHRISTUS gerettet werden sollen. ER ist der Weg, die
Wahrheit und das Leben. Sie sollen erfahren, dass es nur in JESUS CHRISTUS das
Heil gibt. Der Einsatz auf der Straße beginnt an 29. September und geht bis zum
1. Oktober 2016. Am 2. Oktober werden
wir einen gemeinsamen Gottesdienst haben. Wir als Team freuen uns schon auf
dieses Vorrecht, den Bewohnern von Gladbeck die frohe Botschaft weitersagen zu
dürfen. Bitte betet mit, das der HERR JESUS die Herzen der Menschen berührt und
sie zur einer lebendigen Glaubensbeziehung mit IHM gelangen. Sie sollen dann
auch der Gemeinde hinzugetan werden, wie es in der Apostelgeschichte
nachzulesen ist. Soweit zu diesem Thema. Der Hauskreis ist von mittwochs auf
donnerstags verschoben worden. Nach Rücksprache mit den Personen die diesem
Hauskreis angehören wurde einstimmig beschlossen, dass wir uns nun am
Donnerstag treffen, damit auch weiterhin alle Personen am Hauskreis teilnehmen
können. Ein anderer Grund dieser Änderung ist der, das mittwochs in einer
anderen Gemeinde ein Glaubensgrundkurs für die Neuzugänge angeboten werden
soll. Nun zu dem Dienstagskreis. Dort sind wir derzeit zu zweit, da die dritte
Person seit längerer Zeit krank und kommt deshalb nicht. Die Gespräche im
Seelsorgerlichen Bereich werden in Regelmäßigkeit genutzt. Nun zu mir persönlich.
Die Freibad Session ist zu Ende, dadurch habe ich mit meinem Schwimmtraining
wieder angefangen. Jetzt steht mir auch wieder mehr Zeit zur Verfügung um
Krankenbesuche zu machen. Einen Bibelvers der das Motto der Evangelisation ist
schließt den Brief heute ab. Er steht in Jeremia 29 Vers 7: „Suchet der Stadt
Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn
wenn's ihr wohl geht, so geht's auch euch wohl“. (Luther Übersetzung 1984)
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht September 2016
Ein
Mann hat einen Auftrag. Er soll zu dem Volk Juda sprechen. Es sind aber nicht
seine eigenen Worte. Von diesem Mann wird gesagt: „Ehe ich dich im Mutterleib
bildete, habe ich dich ersehen, und bevor du aus dem Mutterschoß hervorkamst,
habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt“!
Es handelt sich um den Propheten Jeremia. Was Jeremia durch den HEILIGEN GEIST
geleitet zu den zu seiner Zeit Lebenden sagte, passte ihnen nicht immer. Jeremia
hat unter der Hartherzigkeit des Volles Juda gelitten. So sind dann die
Klagelieder von Jeremia entstanden. Der Monatsspruch stammt aus dem Buch
Jeremia Kapitel 31. Vers 3: „Von ferne her ist mir der HERR erschienen:
Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus
lauter Gnade“. Was für eine fantastische Zusage die Gottes Wort hier
wiedergibt. Liest man das ganze Kapitel 31 durch, so wird darin der
Wiederherstellungsprozess mit dem irdischen Volk Israel beschrieben. Nun zum
Vers 3. Der Prophet Jeremia hatte eine persönliche Begegnung mit dem lebendigen
himmlischen Vater gehabt. Und bei dieser Begegnung sagte der himmlische Vater
zu ihm: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt. Diese Zusage galt dem ganzen
Volk Israel und somit war auch Jeremia mit einbezogen gewesen. Ewige Liebe, wie
unvorstellbar ist diese Aussage. Diese Liebe ist bedingungslos. Auf Grund der
ewigen Liebe so lautet der Satz weiter, habe ich dich zu mir gezogen aus lauter
Gnade. Gott schreibt Geschichte. Die Geschichte fängt mit Liebe an und endet in
Liebe zu seinem Volk Israel. Nicht nur mit Israel. Wenn der ganze biblische
Heilsplan Gottes gesehen wird sind alle Völker auf dem ganzen Erdkreis mit
einbezogen. Du und ich wir sind in dieser Geschichte mit enthalten. Aus der
Liebe zu den Menschen entsteht der Plan Gottes seinen Sohn den HERRN JESUS zu
der offenbarten Liebe des Vaters zu den Menschen zu schicken. ER lebte, die
Gnade und Wahrheit in seiner Menschwerdung unter der Nation Israel. Am Kreuz
von Golgatha wird die Liebe in ihrer höchsten Form sichtbar. Gottes Zorn ist
gestillt. Der Weg für die Gnade ist eröffnet. Sie ist ein Geschenk. Geschenke
bekommt man ohne Leistungen und Bedingungen zu erbringen. Lass Dich mit Liebe
und Gnade beschenken und Dein Leben wird wertvoller und Du wirst leichter durch
das Leben gehen. Die Gnade versorgt Dich mit allem, sodass Du ein
überfließendes Leben und keinen Mangel hast. Das sagt der HERR JESUS selbst, wo
er von sich als den guten Hirten spricht. Himmlischer Vater habe dank für deine
ewige Liebe. HERR JESUS habe dank, dass ich durch dich selbst Leben in
überfließenderweise bekommen habe. Danke für deine Gunst und Gnade. Amen
Kurzandacht August 2016
Salz,
wer kennt dieses Gewürz nicht? Es ist ein Gewürz das an fast allen Speisen und
Lebensmittel verwendet werden kann. Die Bibel redet auch von Salz, sowohl im
Alten als auch im Neuen Testament ist die Rede davon. Selbst der HERR JESUS
redet über Salz. ER sagt zu seinen Jüngern, dass sie das Salz der Erde sind. Im
neunten Kapitel in Vers fünfzig redet der HERR JESUS über Salz. Dort heißt es: „Das
Salz ist etwas Gutes; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es
würzen? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander“! Im Vers
davor redet der HERR JESUS: „Denn jeder muss mit Feuer gesalzen werden,
wie jedes Opfer mit Salz gesalzen wird“. Salz ist gut so heißt es hier.
Da der HERR JESUS in dieser Stelle von Frieden redet, handelt es sich um eine
bildhafte Anwendung. Der Begriff Salz bezieht sich auf den Begriff Frieden. In
den vorherigen Versen kann man davon lesen, wie sich die Jünger gestritten
haben, wer der größte unter ihnen sei. Nach dem der HERR JESUS das Salz als gut
bezeichnet hat, spricht Er aber auch davon, dass das Salz an Würzkraft
verlieren kann. Wann geschieht das? Wenn es sich um verunreinigtes Salz
handelt. Bei der Salzgewinnung muss alles was nicht Salz ist herausgenommen
werden. Wann verliert das Salz, wenn wir es auf unser Leben beziehen seine
Kraft? Dort wo wir nicht mehr aus der Gnade GOTTES heraus leben. Wo wir den
Frieden den wir in unserem Leben bekommen haben durch die Gnade nicht mehr aus
der Kraft des HEILIGEN GEISTES ausleben. Was sagt die Bibel. Nun folgen zwei
Bibelverse aus dem Römerbrief. Kapitel 12 Vers 16: „Seid gleich gesinnt
gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter
zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug“! Kapitel 14 Vers
19: „So
lasst uns nun nach dem streben, was zum Frieden und zur gegenseitigen Erbauung
dient“.
Danke
HERR JESUS für deine Gnade die du selbst bist. Danke für deinen Frieden der
höher ist als alles menschliche Verstehen. Danke das Du in mir lebst. Amen
Kurzandacht Juli 2016
Ein
Mann wollte GOTT sehen. Er bat darum. Er sagt zu GOTT auch etwas Anderes: „Wenn
Du uns nicht vorangehst und mit uns gehest, gehen wir auch keinen Schritt
weiter“. ER sprach mit GOTT von Angesicht zu Angesicht. Kommen uns diese
Stichpunkte nicht bekannt vor? Von wem stammen diese Worte? Die Person die
diese Worte gesagt hat ist eine Person die, die ersten fünf Bücher im Alten
Testament geschrieben hat. Sein Name ist Mose. Der Bibelvers um den es in der
Kurzandacht gehen soll steht in 2. Mose 33 Vers 19: „Und [der HERR] sprach: Ich will
alle meine Güte vor deinem Angesicht vorüberziehen lassen und will den Namen
des HERRN vor dir ausrufen. Und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und
über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich“. Mose ist mit
GOTT im Gespräch. Das Volk Israel hatte gegen GOTT gesündigt. Es hatte ein
goldenes Kalb hergestellt. GOTT hatte dem Volk eine harte Rede gehalten. Ihr
verhalten tut ihnen leid. Sie rissen allen Schmuck ab. Das geschah am Berg
Horeb. Jetzt zu dem Gespräch was Mose mit GOTT geführt hat. Ersten wollte er
von GOTT wissen wer außer Mose das Volk noch führen wird in das Land der
Verheißung. GOTT teiltet Mose mit, dass er ihn mit Namen kennt und dass er
Gnade gefunden hat, vor den Augen GOTTES. GOTT selbst fragt Mose, ob er
mitgehen soll. Und Mose sagt, wenn du nicht mitgehst dann gegen wir nicht. Mose
argumentiert woran sollen die Nationen erkennen, dass das Volk Israel und er
Gnade vor GOTT gefunden haben, wenn GOTT nicht mit ihnen gehen würde. Und GOTT
gibt seine Zustimmung. Jetzt wollte Mose mehr. ER wollte die Herrlichkeit
GOTTES sehen. Die Antwort GOTTES finden wir in dem Bibelvers der für die
heutige Kurzandacht zugrunde liegt. GOTT ist souverän. ER ist gnädig wem ER
gnädig sein will. Der Apostel Paulus geht auf diesen Alttestamentlichen
Bibelvers in dem Brief an die Römer in dem neunten Kapitel Vers fünfzehn ein.
Um der Argumentation des Paulus zu verstehen führe ich die Verse 14. und 16.
mit an: „14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott?
Das sei ferne! 15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin
ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.
16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes
Erbarmen. Um Gnade zu verstehen was sie biblisch bedeutet gibt es ein
weiteres Bibelwort aus dem Römerbrief jetzt aus den elften Kapitel Vers sechs.:
„Wenn
das aber aus Gnade geschah, dann hatte es nichts mit eigenen Leistungen zu tun.
Sonst wäre es ja keine Gnade“. (Hoffnung für Alle Übersetzung) Der
Bibelvers aus 2. Mo. 33,19 fängt damit an das GOTT sprach. ER sprach von seiner
Güte. Sie ist ein Kennzeichen der Gnade GOTTES. Die Güte GOTTES wird Mose
sehen. Und dann ruft GOTT noch seinen Namen aus. Einer seiner Namen ist ich
bin. Was können wir lernen. Gnade ist abhängig von der Person GOTTES.
Neutestamentlich ist diese Person unser HERR JESUS CHRISTUS. Sie ist unabhängig
von unseren Leistungen. Sie ist umsonst. GOTTES handeln bleibt Ihm selbst
überlassen. Wir dürfen über alles mit GOTT reden und ER wird uns antworten.
Unser Leben aus der Gnade ist abhängig von seiner in uns wohnenden Gegenwart.
Danke Himmlischer Vater, das du mir gnädig bist. Danke das Du in meinem ganzen
Leben gegenwärtig bist. Sonst würde mein Leben vor dir kein Bestand haben.
Danke HERR JESUS CHRISTUS das Du alles für mich vollbracht hast. Amen.
Kurzandacht Juni 2016
Ein
Lied wird von einem ganzen Volk gesungen. Es ist kein gewöhnliches Lied. Es
handelt von den Gnadenerweisen GOTTES. Der Mann, der dieses Volk herausgeführt
hat, von ihm wird dieses Lied - auch mit seiner Schwester - verfasst. Alle aus
dem Volk singen das Lied. In der Bibel wird dieses Lied das Lied des Moses
genannt. Es steht im 2. Mose 15. Einen Vers aus diesem Lied ist der Bestandteil
der heutigen Kurzandacht. Es ist der zweite Vers: „Der HERR ist meine Stärke und
mein Lobgesang, und er wurde mir zum Heil! Das ist mein starker Gott, ich will
ihn preisen; er ist der Gott meines Vaters, ich will ihn erheben“. Das
Volk um das es sich handelt ist das Volk Israel. Nach mehreren Jahren
Gefangenschaft in Ägypten wurde das Volk Israel von der Versklavung befreit.
Sie erlebten bei dem Auszug aus Ägypten wie der lebendige GOTT dafür gesorgt
hat, dass sie das Land verlassen. Nach mehreren Plagen war es soweit: der
Pharao ließ Israel ziehen. Dies Lied ist ein besonderes Lied. Warum ist es
besonders? Weil in seiner Einzigartigkeit die Macht und die Kraft GOTTES
erhoben wird. Kein Mensch wird geehrt für das, was er, in dem Fall Mose durch
GOTT getan hat. Eine Bibelstelle, die im neuen Testament darauf Bezug nimmt
findet sich in der Offenbarung im 15. Kapitel in den Versen 3 und 4: „Und
sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und
sprechen: Groß und wunderbar sind deine Werke, o Herr, Gott, du Allmächtiger!
Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiligen! (4) Wer
sollte dich nicht fürchten, o Herr, und deinen Namen nicht preisen? Denn du
allein bist heilig. Ja, alle Völker werden kommen und vor dir
anbeten, denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden“! Nun zu dem
Bibelvers, der in der Kurzandacht im Vordergrund steht. Wir können wie im
ersten Satz auch alle, die wir an den HERRN JESUS CHRISTUS glauben, sagen, dass
der HERR unsere Stärke ist. Wir können IHM danken und loben, dass er uns
errettet hat. ER hat uns errettet aus dem Herrschaftsbereich des Satans. ER hat
uns ewiges Leben erworben. Wir haben durch IHM ein ewiges Erbe, das für uns im
Himmel aufbewahrt wird. Dieses Erbe verrostet nicht und verwelkt nicht. Dieses
Erbe kann uns niemand mehr rauben. Warum? Weil der HERR JESUS CHRISTUS uns
durch seinen Sieg am Kreuz von Golgatha dieses Erbe erworben hat. Wir können
den HERRN nicht genug dafür danken. Durch diese Rettung und Erlösungstat sind
wir als wir zum Glauben gekommen sind zu Kindern GOTTES geworden, dadurch sind
wir zu Erben geworden. Und als Kinder GOTTES können wir bekennen welch
herrlichen und erhabenen Vater wir haben. Wir können ABBA lieber Vater sagen.
Wir erheben ihn, obwohl er schon erhoben ist. Kommt lasst uns unser eigenes
Erlösungslied kreieren, mit dem wir den HERRN verehren, IHN anbeten, IHM
Lobpreis und Ehre bringen. O, wunderbarer König JESUS, wir erheben und preisen
dich für deine wunderbare Erlösung und Errettung. Wir preisen dich für dein
Leben. Wir danken dir für deine Gnade. Du bist der König der Gnade. Du bist die
Gnade und Wahrheit. Du bist der HERR des Lebens. Du sprichst und es wird. Du
bist der Sieger über Sünde, Tod und Satan. Du bist der, der ausrief „Es ist
vollbracht!“ und da ist es vollbracht worden. Sei gepriesen für alles, was Du
bist. Wir preisen dich um deiner selbst willen. Wir können nicht damit aufhören
dich zu rühmen. Heilig, heilig, heilig bist du, der da war, der da ist und der
Du ewig sein wirst. Amen.
Freundesbrief
Juni 2016
Gladbeck,
Juni 2016
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Der zweite Freundesbrief für
das Jahr 2016 steht euch nun zur Verfügung. So langsam wird es Sommer und damit
ist man sehr oft an der Luft um das Wetter zu genießen. Für mich bedeutet das
auch wieder im Freibad bei der Aufsicht mit zu helfen. Was hat sich so bei mir
in den letzten Monaten getan? Die Hauskreise, die bei mir zu Hause stattfinden,
können regelmäßig stattfinden, weil die Glaubensgeschwister das vorhandene
Angebot nutzen. Der Seelsorgekreis, der
montags angeboten wird, findet mit einer Änderung statt. Ich biete derzeit nur
noch Einzelgespräche an, damit die Privatsphäre geschützt bleibt. Zum anderen
liegt es auch daran, dass die Personen, die kommen, eine Einzelbetreuung
benötigen. Sie dauern in der Regel 90 Minuten. Am Dienstag findet der
Bibelkreis jetzt wieder regelmäßig statt. Zu ihm kommen 2 bis 3 Personen. Wir
feiern jedes Mal Abendmahl miteinander, lesen in der Bibel, singen und beten.
Wir erleben wie der HEILIGE GEIST uns jedes Mal anders führt. Am Mittwoch
kommen die Personen auch regelmäßig. Wir sind mittlerweile zum Ende des vor
einiger Zeit angefangenen Jakobusbrief gekommen. Ab Juli werden wir dann mit
dem Galaterbrief anfangen ihn zu studieren. Zu diesem Kreis kommt eine
unterschiedliche Anzahl von Personen. Nach Rücksprache mit den
Glaubensgeschwistern, werden wir nun, wie im Bibelkreis dienstags, wöchentlich
das Abendmahl feiern. In den Sommermonaten wird die jeweilige Anfangszeit in
den Kreisen bekannt gegeben. Sie richtet sich nach der Wetterlage. Dienstags
spätestens um 19 Uhr und mittwochs um 19:30 Uhr. Soweit zu den einzelnen
Hauskreisen. Im Moment wird überlegt in der Zukunft Gottesdienst auch in
Gladbeck anzubieten. Wann sich das realisieren lässt ist noch nicht absehbar.
Zu mir persönlich nun. Gesundheitlich bin ich weiterhin stabil. Im Moment lese
ich seit einiger Zeit Bücher von Joseph Prince. Sie behandeln verschiedene
biblische Aspekte aus der Sicht des neuen Bundes der Gnade, der in der Person
des HERRN Jesus Christus begründet ist und was ER dadurch für uns bewirkt hat.
Es geht darum, dass wir aus dem Glauben an den HERRN JESUS CHRISTUS
gerechtfertigt sind. Wir dürfen wissen, dass wir die Gerechtigkeit GOTTES durch
den HERRN JESUS sind. Welch einen herrlichen Stand hat uns der HERR JESUS
gebracht. Errettung und das ewige Leben können wir uns nicht verdienen in dem
wir die Gebote GOTTES halten. Errettung und Erlösung sind Gnadengaben GOTTES.
Nachfolgend wird der vorherige Gedanke, der in den Sätzen geschrieben worden
ist, im Epheserbrief Kapitel 2 in den Versen 8 und 9 bestätigt: „Denn
aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und dass nicht aus euch — Gottes
Gabe ist es; (9) nicht aus Werken, damit niemand sich rühme“.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht Mai 2016
Ein
Liedtext wird uns heute zur Einleitung zu dem Bibelvers führen. Wisst ihr
nicht, wisst ihr nicht, ihr seid der Tempel, wisst ihr nicht, wisst ihr nicht,
ihr seid der Tempel, wisst ihr nicht, wisst ihr nicht ihr seid der Tempel, ihr
seid der Tempel des Heiligen Geist`s. Voller Lob voller Kraft, voller
Herrlichkeit, voller Lob voller Kraft, voller Herrlichkeit, voller Lob voller
Kraft, voller Herrlichkeit, ihr seid der Tempel des Heiligen Geist´s. Nun folgt
der Bibelvers aus 1. Korinther Kapitel 6 Vers 19: „Oder wisst ihr nicht, dass euer
Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott
empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört“? Manches Mal ist
es wichtig uns unserer Stellung die wir als Personen haben bewusst zu machen.
So wird einem bewusst, dass ein bestimmter Lebensstil mit der Stellung die wir
durch den HERRN JESUS CHRISTUS geschenkt bekommen nicht vereinbar ist. So ist
die Stadt Korinth für ihr freizügiges Leben bekannt. Sie ist eine Hafenstadt in
der Völlerei und unmoralische und sexuelles Fehlverhalten ausgelebt wurde.
Selbst in der Gemeinde pflegten manche solch ein Leben zu führen. Paulus
schreibt aber auch das einige durch den HERRN JESUS befreit worden sind. Paulus
scheut sich nicht die Korinther zurechtzuweisen. Er macht sie darauf aufmerksam
das der HERR JESUS sie mit seinem kostbaren Blut von der Sünde freigekauft hat.
Paulus möchte das sie ihre Denkweise verändern. Weg von dem
griechisch-römischen denken, dazu hin Christusorientiert zudenken. Er stellte
ihnen vor Augen das sie von GOTT für wert erachtet worden sind, dass der
HEILIGEN GEIST in ihnen wohnen darf. Sie sollten nun doch in der Freiheit die
sie von dem HERRN JESUS CHRISTUS empfangen haben bleiben, sich nicht wieder zu
Knechten der Sünde hin verführen lassen. Dazu benutz Paulus das Bild des
Leibes. Der Leib steht nicht allein nur für den eigenen Körper, sondern auch
für den Leib Christi, also die Gemeinde. Zum anderen sagt er ihnen, als ihr
euch Christus anvertraut habt, hat ER nun das Bestimmungsrecht für euer Leben
übertragen bekommen. Dies war eure freiwillige Entscheidung gewesen. Aufgrund
dessen habt ihr jetzt den Heiligen Geist bekommen und könnt nicht so leben als
hättet ihr ihn nicht. Euer Leib wird auch bei der Wiederkunft Christi
auferstehen und deshalb geht mit eurem Leib vernünftig um. Paulus möchte ihnen
auch verdeutlichen, dass Sünde die ausgelebt wird, sich negativ auf den Leib
Christi auswirkt. Nun nach der Information kommt die Frage auf, was können wir
lernen. Bei unserer Wiedergeburt haben wir den HEILIGEN GEIST bekommen. Daraus
ergibt sich das in uns jetzt der HEILIGE GEIST wohnt. Deshalb können wir nicht
so weiter leben wie vorher. Sünde hier in speziellen die Hurerei passt nicht im
Leben eines Christen hinein. Aus der
Kraft des HEILIGEN GEISTES gepaart mit der Gnade und Güte GOTTES befreit der
HERR JESUS CHRISTUS uns durch sein Vollbrachtes Erlösungswerk von jeder Sünde.
Aus eigenen Bemühungen werden wir nicht der Sünde widerstehen können. Aber in
Bewusstseins ich bin ein geliebtes Kind meines Himmlischen Vaters durch den
HERRN JESUS CHRISTUS bin ich die Gerechtigkeit GOTTES und CHRISTUS hat für mich
gesiegt. Nun ist sein Sieg mein Sieg. Durch seine Gnade und Güte kann ich ein
Leben als Überwinder führen.
Kurzandacht April 2016
Denn zu Königen und Priestern hast Du uns
HERR Berufen um zu verkündigen die Verheißungen, die Du deinem Volk gegeben hast.
So ist der Text aus einem christlichen Lied. Genau darum geht es heute. Der
Bibelvers um den es sich handelt, steht im 1. Brief des Petrus im Kapitel 2
Vers 9. Um nicht mitten in Satz aufzuhören nehme ich den Vers 10 dazu: „9.
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein
heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet,
der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht 10. euch,
die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber Gottes Volk seid, und einst nicht
begnadigt wart, jetzt aber begnadigt seid“. Über die königliche
Priesterschaft wird in der Offenbarung gesprochen. Offenbarung Kapitel 1 in den
Versen 4-6: „Johannes an die sieben
Gemeinden, die in Asia sind: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der ist und
der war und der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
5 und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den
Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch
sein Blut, 6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat für seinen Gott
und Vater — Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen. Und in Offenbarung 20
Vers 6 wird über die Priesterschaft im tausendjährigen Reich gesprochen.
„Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über
diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und
des Christus sein und mit ihm regieren 1 000 Jahre“. Hier habe ich
stellen angeführt aus dem neuen Testament. Nun zu dem Vers aus dem ersten
Petrusbrief Vers 9 um den es hierin der Hauptsache geht. Er ist der
Monatsspruch für April. Gleich zum Anfang des Verses wird uns gesagt welche
Stellung wir haben. Diese Stellung die wir haben ist uns nicht durch
menschliche Ordination geben worden, sondern durch die Souveränität GOTTES. Wie
wir in diese Stellung hinein gekommen berichtet dieser Vers. Im zweiten Kapitel
wird in den vorherigen Versen davon gesprochen. Ebenso in Kapitel 1 dieses
Briefes. In gleicherweise spricht auch die Offenbarung in erstem Kapitel in den
Versen 5 C und 6 davon. Sie sind Fett
hervorgehoben. Wir schauen uns jetzt an was wir sind durch die Gnade unseres
HERRN JESUS CHRISTUS sind. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht,
ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums.
Wozu ist uns diese Stellung gegeben worden. Damit ihr die Tugenden dessen
verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht.
Das lehrt uns dieser Vers. Nehmen wir den Vers 6 aus der Offenbarung
dazu, wird uns bewusst, wem wir dienen. Die Antwort ist: Für GOTT DEN VATER.
Die königliche Priesterschaft besitzt nun jeder wahre Gläubige. Wir leben nicht
mehr im alten Bund wo es nur dem Stamm Levi vorbehalten war den priesterlichen
Dienst auszuüben. Unsere Stellung die wir in CHRISTUS haben beinhaltet das
allgemeine Priestertum. Dieses Priestertum beinhaltet das alle Gläubigen in dem
Dienst für GOTT den Vater verantwortlich sind. Petrus schreibt in dem Kapitel
wo der heutige Bibelvers steht folgendes in den Versen 4 und 5: „Da
ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar
verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, 5 so lasst auch ihr
euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein
heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig
sind durch Jesus Christus
Freundesbrief
Gladbeck
März 2016
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Der erste Freundesbrief für das Jahr 2016 kommt
jetzt zu euch. Ich wünsche, dass es euch allen gut geht an Geist, Seele und
Leib. In einigen Tagen ist Frühlingsanfang. Die Temperaturen sind immer noch
sehr gering. Nun was hat sich seit Dezember 2015 neues getan. Die Hauskreise
treffen sich in Regelmäßigkeit. Im Dienstagskreis ist zeitweise ein
regelmäßiges treffen nicht möglich gewesen. Da die Person die kommt sich um
ihren Pflegebedürftigen Mann kümmert. Aber seit kurzer Zeit kommt nun eine neue
Person zu dem Kreis sodass ein regelmäßiges treffen stattfinden kann. Mittwochs
treffen wir uns regelmäßig. Wir lesen noch im Jakobusbrief und fangen damit an
die letzten Verse des dritten Kapitels zu betrachten. Wir können aus den
Jakobusbrief sehr viel lernen wie das christliche Leben mit Gottes Heiligen
Geist zu leben ist. Es macht uns sehr viel Freude. Montags findet das Treffen
nur hin und wieder statt. In diesem Jahr bisher nur ein einziges Mal. Eine
Person die bisher kam kommt zurzeit nicht mehr zu uns. Wir werden sehen wie der
HERR JESUS die Person führen wird. Seit ein paar Tagen ist der Pastor mit
seiner Frau nach Brasilien gepflogen um dort auch missionarisch zu wirken er
kommt Ende Mai mit seiner Frau zurück nach Deutschland. Mir persönlich geht es
bis auf Schulterprobleme gut. Bin auf dem Weg das die Schmerzen aufhören. Wie
tröstlich ist doch die Jahreslosung für 2016. Sie steht in Jesaja Kapitel 66
Vers 13: „Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten; ja, in
Jerusalem sollt ihr getröstet werden! Hier spricht der Prophet Jesaja
zu dem Volk Israel. Zu einer bestimmten Gruppe. Nämlich die, die vor dem Wort
Gottes zittern so steht es in Vers 5. Dieses Kapitel bezieht sich auf die
Wiederherstellung Israels nach der großen Trübsal. Wer heute vor Gottes Wort
zittert damit ist Ehrfurcht gemeint, wird GOTTES TROST von ihm selbst erfahren.
So wünsche ich euch und mir das wir in Situation wo wir Trost von GOTT brauchen
uns von ihm trösten lassen. Hier sehen wir, das die Bibel von einer Eigenschaft
Gottes spricht. Nämlich das GOTT auch wie eine Mutter trösten kann. Wir können
uns an ihn schmiegen. Ebenso wird klar aus den Versen, dass wir uns über die Wiederherstellung
Israels mitfreuen sollen. Hier wird von der Herrlichkeit GOTTES berichtet. Sein
gerechtes Handeln wird auch deutlich. Er wird sein Volk versorgen mit allem was
es benötigt. Dadurch wird sichtbar, das GOTTES Volk das wohltun von ihm bekommt
und die Feindes Gottes wird er bestrafen. Wir haben einen lebendigen HERRN
JESUS CHRISTUS uns mit allem versorgt was wir zum Leben benötigen.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht März 2016
Eine
Person spricht in bildhafter Sprache. Sie kann diese Art von Sprache benutzen
um etwas unverständlich zu machen, damit sie nur bestimmte Menschen verstehen.
Auf der anderen Seite kann die bildhafte Sprache dazu benutzt werden, um etwas
zu verdeutlichen. Um solch eine Bildhafte Sprache geht es in unserer heutigen
Andacht. Der Vers ist entnommen aus dem Johannesevangelium aus dem 15. Kapitel
Vers 9. Dort lesen wir folgendes: „Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe
ich euch; bleibt in meiner Liebe“! In dem 15. Kapitel zu Anfang spricht
der HERR JESUS davon, dass ER der wahre Weinstock ist. Nun gehe ich auf den
oben genannten Vers ein. Wir sehen, dass die Liebe des himmlischen Vaters
ausgeht. Sie geht über an den Sohn Gottes. Von den Sohn Gottes geht die Liebe
über an die Jünger des HERRN JESUS CHRISTUS. Diese Liebe ist in die Jünger
gekommen durch den HEILIGEN GEIST, der die göttliche Liebe in die Widergeboren
Christen in ihre Herzen ausgegossen. Wir bemerken, dass die Liebe immer von
innen nach außen fließt. Die Jünger des HERRN JESUS haben schon viel von der
Liebe gehört. Doch jetzt zu diesem Zeitpunkt, erhält die Liebe GOTTES eine neue
Qualität. DIE Frage ist warum? Hier nun die Antwort. Der HERR JESUS erzählt
dieses Gleichnis und den Befehl die Gebote zu halten an dem letzten Tag vor
seinen Kreuzes Tod. In CHRISTUS ist der Anfang des neuen Bundes begründet in
seinem vergossenen Blut. Machen wir uns bewusst, die Liebe ging vom VATER aus
zu dem HERRN JESUS. Nun geht dieses Liebe zu den Jüngern über. Der HERR JESUS
sagte in der Vergangenheit, dass er die Gebote des VATERS gehalten hat. Darüber
gibt uns auch das Wort des lebendigen GOTTES Zeugnis. Nun bedeutet es für die
Jünger das gleiche zu tun wie der HERR JESUS. Gehorsam und Liebe gehören
zusammen. Nun am Anfang unserer Widergeburt wurde der HEILIGE GEIST in uns
hineingelegt. Der HERR JESUS sagte das der VATER und ER in uns Wohnung macht.
Alle Vorrausetzungen sind erfüllt das wir die Gebote erfüllen können. Das Motiv
ist die Liebe. Die Liebe. Wo ich mich vom VATER, SOHN und HEILIGEN GEIST
geliebt weiß und aus der Beziehung heraus lebe, fällt es mir leicht gehorsam zu
sein. Warum? Weil ER in mir und ich in IHM lebe. Jetzt fließt die empfangene
Liebe von CHRISTUS zu dem Jünger und von dem Jünger in die Gemeinde CHRISTI.
Von der Gemeinde CHRISTI nach außen zu denen die den lebendigen GOTT noch nicht
kennen. Selbst zu unsren feinden ist es möglich diese Liebe fließen zu lassen.
Warum? Weil wir durch das Innewohnen des DREEINIGEN GOTTES dazu befähigt worden
sind. Die Bibel sagt was GOTT möchte, dass wir es tun, dazu gibt er uns auch
die Kraft. Ein anders Wort GOTTES sagt ER gibt uns zum Wollen auch die Kraft es
zu vollbringen.
Danke
HERR JESUS CHRISTUS, dass deine Liebe in mir Wohnt. Danke, dass ich die Liebe
von dir Empfangen habe. Danke für die Befähigung deine Gebote zu halten, weil
ich in einer persönlichen Beziehung mit dir Lebe. So bin ich dir dankbar das DU
mich durch dich selbst befähigst im Gehorsam zu Leben. VATER, HERR JESUS und
HEILIGER GEIST ich liebe dich. Denn DU liebtest mich zuerst. Amen
Kurzandacht Februar 2016
Und wenn ihr dasteht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Markus 11 Vers 25.
Wir
befinden uns im Jahr 33 nach Christus in Jerusalem. Der HERR JESUS zieht mit
einem jungen Esel in Jerusalem ein. ER wird als König, der sein Reich aufbaut,
bejubelt. Der HERR JESUS unterhält sich mit den Jüngern über das Thema: Glauben
und Gebet. Zuvor hat der HERR JESUS zu einem Feigenbaum der keine Früchte trug
gesagt, dass keiner mehr Frucht von ihm essen werde. ER warf die Händler aus
dem Tempel heraus. Soweit nun der Hintergrund worin der oben genannte Vers
steht. Wie man beten kann, wird hier genannt. Eine Form ist das Stehen. Man
kann auch im Knien beten oder auch auf dem Boden liegen, um zu beten. Nun, wenn
wir möchten, dass unsere Gebete erhört werden, gibt es Voraussetzungen. Eine
Voraussetzung ist, dass wir im Glaubensgehorsam leben. Zum anderen, dass wir
eins sind, mit dem Willen GOTTES. Zu der ersten Voraussetzung den
Glaubensgehorsam. Dazu, gehört es in der Versöhnung zu leben. Da hiervon in
unserem heutigen Bibelwort die Rede ist. Als ich diesen Vers gelesen habe,
kamen mir folgende Worte in den Sinn, wenn ich in Unversöhnlichkeit lebe: Die
Unversöhnlichkeit sie ist der Grund, warum wir auseinander sind. Im Schmerz
habe ich mich eingegraben und bin in meinen Schmerz gefangen. Doch dieses so zu
sehen, das lässt mein Stolz nicht zu, denn letztlich hast Du mich verletzt
jetzt muss ich meine Wunden pflegen. Doch tief in mir sieht es stürmisch aus,
da komm ich nicht heraus. Der Schlüssel, der mich daraus reißt, heißt
Versöhnung. Die Entzweiung ist entzweit, daraus entsteht die Einheit. Vereint
das kann ich sehen geht das Leben besser zu überstehen. Es lässt sich leichter
Leben, in der Versöhnung und dem Anderen zu vergeben. Es ist der Wille Gottes.
Doch wenn ich mich dagegenstelle, dann sind die Quälgeister gleich zur Stelle.
Sie quälen mich bei Tag und auch in der Nacht. Sie sind es die mich krank
machen. Die Wurzel, die daraus entsteht, ist Bitterkeit. Folgende Bibelstellen
sollen zur Vertiefung des Themas Unversöhnlichkeit und ihre Folgen beitragen.
Mat. 18, 21-32; 6,8-15; Zum Schluss des Bibelverses heißt es, dass wenn wir
nicht vergeben, uns auch nicht vergeben wird. Es geht hierbei nicht um unsere
bekannten Sünden die wir bereits vergeben bekommen haben. Es geht um den
Zeitpunkt, ab dem der Lebensstil der Unversöhnlichkeit begonnen hat. Diese
Sünden werden mir dann vergeben, wo ich anderen vergeben habe. Wem soll ich
vergeben? Allen, die an mir schuldig geworden sind. Gleich, ob sie an Christus
glauben oder nicht. Hier gibt es keine Ausnahme das, meint das Wort jemand. Wie
soll ich vergeben? Die Antwort finden wir in Eph. 4, 32: „Seid aber gegeneinander
freundlich und barmherzig und vergebt einander, gleichwie auch Gott euch
vergeben hat in Christus“. Mögen wir diese Bibelworte beherzigen, um in
der Versöhnung zu leben, damit unsere Gebete erhört werden.
Himmlischer
VATER ich danke Dir für die Vergebung die Du mir, indem HERRN JESUS geschenkt
hast. In der Tiefe meines Herzens habe ich erlebt, dass Du HERR JESUS mir
vergeben hast. So vergebe ich auch anderen, wie Du mir vergeben hast. Danke,
dass Du mich befähigt hast zu vergeben. Amen
Kurzandacht Januar 2016
Ein Sohn bekommt von seinem Vater zwei Briefe zugesandt. Der Sohn ist kein leiblicher Sohn. Er wurde von dem Vater, von dem hier die Rede ist, zum Glauben hingeführt. Diese Briefe sind ermutigende Briefe, die dem jungen Gemeindeleiter Anweisung geben, wie eine Gemeinde zu leiten ist. Wer die Bibel kennt, weiß, um welche Personen es sich handelt, um Paulus, der sein geistlicher Vater ist, der geistliche Sohn ist Timotheus. Um den zweiten Timotheus Brief geht es in der heutigen Kurzandacht. Timotheus wird an etwas erinnert. Da Timotheus sich in einer Situation befand, die nicht einfach gewesen ist, schreibt Paulus ihn diesen Brief geleitet durch den HEILIGEN GEIST.
Nun
zu dem Bibelvers aus 2. Tim. 1, 7. Zum besseren Verständnis nehme ich den Vers
6 dazu. Hier nun der biblische Text: 6. „Aus diesem Grund erinnere ich dich
daran, die Gnadengabe Gottes wieder anzufachen, die durch Auflegung meiner
Hände in dir ist; 7 denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit
gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht“. Dieser Brief
wurde an Timotheus geschrieben, als Kaiser Nero regiert hat und die Christen
von ihm verfolgt wurden. Schaut man in den griechischen Urtext hinein, so steht
für das Wort was hier mit Furchtsamkeit übersetzt wird Feigheit. Soweit nun ein
paar Hintergrundinformationen. Paulus ermutigt den von ihm eingesetzten
Gemeindeleiter daran, was er durch den Empfang des HEILIGEN GEISTES an
Fähigkeiten bekommen hat. Timotheus hat ein HEILIGEN GEIST bekommen der
kraftvoll ist. Der ihm Mut gibt seinen Dienst durch ihn selbst auszuüben. Wenn
er sich auf den HEILIGEN GEIST verlässt und darauf hört was er ihm sagt, dann
ist Timotheus auf der sicheren Seite und der Dienst wird von Vollmacht gekennzeichnet.
Das erinnert an das Wort was der HERR JESUS sagt. „Wenn sie euch verfolgen und
vor Gericht bringen macht euch keine Gedanken darüber was ihr sagen sollt, da
der HEILIGE GEIST euren Mund mit den Worten füllen wird was ihr reden sollt“.
(Sinngemäße Wiedergabe) In dem Vers 7 ist noch von der Liebe die Rede. Es geht
um die göttliche Liebe die durch den HEILIGEN GEIST in unsere Herzen
ausgegossen worden ist. Ohne diese Liebe die von GOTT kommt ist kein Dienst mit
Vollmacht möglich. Das letzte Wort, was hier mit Zucht übersetzt wird, kann
auch mit Mahnung, Mäßigkeit, Selbstbeherrschung und Besonnenheit übersetzt
werden. Hier geht es um eine Charaktereigenschaft. Nun werde ich auf das
eingehen, was dieses Bibelwort für uns bedeutet. Wir dürfen uns dessen sicher
sein, wozu GOTT uns berufen hat. ER wird uns auch die nötige Kraft geben.
Wichtig dabei ist es sich nicht auf seine eigenen Fähigkeiten und seine eigene
Kraft zu verlassen, sondern auf die Kraft des HEILIGEN GEISTES. Wer sich auf
seine eigene Kraft verlässt, wird schnell an seine eigenen Grenzen kommen. Die
Liebe ist die Grundvoraussetzung um einen Dienst ausüben zu können. Die Liebe
von GOTT selbst ist die Quelle der Liebe. Von dieser Quelle werde ich gespeist,
damit die Liebe von GOTT zu ihm, zurückließen kann. Die empfangene Liebe GOTTES
kann ich an meine Mitmenschen weitergeben. Zum anderen brauche ich Disziplin,
in dem ich die von GOTTES GEIST empfangen Gaben in Regelmäßigkeit ausübe.
Alles
was ich habe, jede gute Gabe kommt oh GOTT von Dir. Dank sei dir dafür.
Himmlischer Vater sei gelobt für alles, was du gibst. Ohne dich HERR JESUS und
die Kraft des HEILIGEN GEISTES kann ich nichts tun, was vor dir wohlgefällig
wäre. Und auch nichts, was für die Ewigkeit bestand hat. Ich liebe dich meinen
VATER, dich HERR JESUS CHRISTUS und dich GEIST GOTTES. Ich bin von dir
abhängig. Und das ist wunderbar. Nur wenn du mich berufen hast, habe ich
vollmacht, die im Dienst sichtbar wird, damit Du dadurch verherrlicht wirst.
Amen
Freundesbrief
Dezember 2015
Gladbeck
Dezember 2015
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Der letzte Freundesbrief für das Jahr 2015 kommt
jetzt zu Euch. Ein Jahr geht zu Ende. Voller Dankbarkeit bin ich über all die
Gnadenerweise des HERRN JESUS CHRISTUS, die ich in allen Lebenslagen erleben
durfte. Der HERR JESUS war mit dabei. In diesem Jahr habe ich eine neue
Sichtweise bekommen. Nämlich nicht mehr den Lügen des Teufels zu glauben. Es geht
darum die Lügen Satans durch, dass Wort des lebendigen und einzigen GOTTES zu
entlarven. Denn der HERR JESUS sagt selber, dass Satan ein Lügner von Anfang an
gewesen ist. Er ist der, zerstört und uns des Lebens berauben will. Der HERR
JESUS hingegen ist gekommen um uns das Leben in überfließenderweise zu geben.
Er hilft uns im Leben durch den HEILIGEN GEIST die Wahrheit zu erkennen. Und
diese erkannte Wahrheit wird uns Freiheit bringen. Darauf kommt es in meinen
und unseren Leben an. Ich darf mich auch weiterhin gesundheitlich erfreuen,
denn es ist weitestgehend stabil. Der HERR JESUS sei dafür gelobt und
gepriesen. Der Satz ist wahr: An GOTTES Segen ist alles gelegen. Was gibt es
sonst noch Neues zu berichten? Die Hauskreise in Gladbeck und Gelsenkirchen-Horst
treffen sich sind seit Oktober 2015 in der jeweiligen Stadt. Damit sind dann
das hin-und herfahren vorbei. Zum anderen besteht dadurch die Möglichkeit, das
neue Personen hinzustoßen können. In den
Gottesdiensten die jeweils am 1. und 3. Sonntag stattfinden trifft man sich
gemeinsam. Nun aber zu den einzelnen Hauskreisen in Gladbeck. Montags trifft
sich der Seelsorgekreis jetzt wieder regelmäßig. Es kommt eine unterschiedliche
Anzahl von Personen. Auch zu den Kreisen die sich dienstags und mittwochs treffen
ist die Anzahl der kommenden Personen unterschiedlich. Am Dienstag wird das
Thema, was wir in der Bibel lesen werden spontan bekannt gemacht. Hierbei
erleben wir die Führung durch den HEILIGEN GEIST. Wir werden dadurch in unserem
Glaubensleben gestärkt. Mittwochs beschäftigen wir uns weiterhin mit dem
Jakobusbrief. Es wird jeder mit einbezogen und manchmal bereitet auch eine
andere Person das Thema aus dem Jakobusbrief vor. Auch die Personen die dorthin
kommen berichten davon, dass sie durch die Abende gestärkt und aufgebaut
werden. Nun noch allen von Euch GOTTES Segen für die bevorstehenden Feiertage,
wo wir in besonderer Weise an die Geburt unseres HERRN JESUS CHRISTUS denken.
Für das Jahr 2016 grüße ich Euch mit der Jahreslosung aus Jesaja 66,13: „Wie
einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten; ja, in Jerusalem
sollt ihr getröstet werden“!
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
Dezember 2015
Ein hoher Besuch steht der
gesamten Schöpfung bevor. Doch wann das soweit sein wird ist niemandem bekannt.
Die ganze Schöpfung ist in Erwartungshaltung um dieser Hoheit zu zujubeln. Von
dieser Person ist in einem Buch die Rede welches ein Bestseller ist und für
jeden zugänglich. Es besteht aus zwei Testamenten dem Alten und dem Neuen Testament.
In beiden Testamenten ist die Rede davon. Es ist die Bibel. Der heutige
Bibelvers um den es geht, steht im Propheten Jesaja in Kapitel 49 Vers 13: „Jubelt,
ihr Himmel, und frohlocke, du Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge, denn der
HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich über seine Elenden“! Israel
befand sich in babylonischer Gefangenschaft. Also im Exil von Jerusalem. Hier
spricht der Prophet Jesaja, das die Gefangenschaft beendet sein wird. Ein Teil
dieser Prophetie hat sich schon erfüllt. Der andere Teil wird sich im
Tausendjährigen Reich erfüllen. Soweit nun der biblische Hintergrund. Die ganze
Schöpfung wartet auf die Erlösung von der Vergänglichkeit. Aber auch heute ist
es möglich in Freiheit zu leben, nämlich durch den HERRN JESUS CHRISTUS. Er ist
ja schon als Mensch geboren worden um die Menschheit von Sünde, Tod und Teufel
zu erlösen. Weil ER am Kreuz den Tod gestorben ist den wir verdient haben. ER
ist vom Tod auferstanden, Halleluja. Wenn der HERR JESUS zum zweiten Mal
wiederkommen wird, so wird die ganze Schöpfung in Jubel ausbrechen. Denn dann
regiert CHRISTUS selbst. Dieses Reich wird in Wahrheit und Gerechtigkeit und
Frieden regiert werden. Wir dürfen des Weiteren von den Verheißungen, die
GOTTES Wort enthält, jetzt schon getröstet werden. Wir dürfen uns über die
Gnadenerweise des HERRN JESUS erfreuen. Wir dürfen uns über sein Erbarmen
freuen. Da wo es uns nicht so gut geht, tritt GOTT nicht noch auf uns drauf,
wenn wir am Boden liegen. Nein ER hebt uns vom Boden auf und gibt uns einen
festen Stand in IHM selbst. Wir dürfen uns darüber freuen, dass wir nicht mehr
Sklaven der Sünde sind. Wir dürfen uns freuen, dass wir durch den HERRN JESUS
CHRISTUS befreit worden sind um zu Leben. Ebenso haben wir dadurch, dass er uns
neues Leben geben hat, ewiges Leben geschenkt bekommen. So dürfen auch wir uns
in dem HERRN JESUS CHRISTUS freuen, das wir dann in ewiger Gemeinschaft mit IHM
leben werden. Wir dürfen in Jubelrufen ausbrechen um dem König JESUS zu
huldigen. Wir brauchen nicht in Verzweiflung darniederliegen, sondern wir haben
Trost, Erbarmen und Freude durch IHN allein. Wenn ich nur CHRISTUS habe, dann
habe ich die Fülle und Erfüllung für mein Leben gefunden. Wir können also mit
der ganzen Schöpfung unseren Schöpfer und Erhalter des Lebens mit Jubel und
Freude über IHN preisen und verehren. DU HERR JESUS CHRISTUS bist so
einzigartig, dir gebührt das Lob, die Ehre und die Anbetung. Danke das DU
existierst. Danke für dein Erbarmen und deinen Trost. Danke das Du mich aus der Gefangenschaft der
Sünde und des Todes befreit hast. Danke das DU mich aus den Machtbereich Satans
befreit hast. Amen
Kurzandacht November 2015
Ein
Brief wird verfasst. Ein Angehöriger hat ihn geschrieben. Wir befinden uns im
Jahr 70 nach Christus. Der Inhalt des Briefs enthält zwei brisante Themen.
Warnung vor Irrlehren und Abfall vom Glauben. In diesem Brief kommt alles zur
Sprache was angesprochen werden sollte. Auch der Umgang des Gläubigen mit
Irrlehrern und Zweiflern. Es ist ein kurzer Brief. Es handelt sich um den
Judasbrief. Er hat nur ein Kapitel und der Bibelvers der hier zu Grunde liegt
ist der Vers 22. Um den Zusammenhang ein wenige besser zu verstehen nehmen wir
den Vers 23 mit dazu. Nun folgen die beiden Bibelverse: „22 Und erbarmt euch über die
einen, wobei ihr unterscheiden sollt; 23 andere aber rettet mit Furcht, indem
ihr sie aus dem Feuer reißt, wobei ihr auch das vom Fleisch befleckte Gewand
hassen sollt. Ein hoch aktueller Brief den Judas geschrieben hat. Er
passt auch heute in unsere Zeit hinein. Irrlehren gibt es heute auch die im
Gegensatz zur Bibel stehen und gelehrt werden. Dieses führt dazu das Gläubige,
wenn sie nicht fest mit dem HERRN JESUS verbunden sind ins Zweifeln kommen. Da
sie von jeder Lehre hin - und hergerissen werden. Wie sollten wir nun die oben
genannten Verse im Alltag umsetzen? Zunächst einmal ist es wichtig zu
unterscheiden mit wem wir zu tun haben. Bei alledem sind die Liebe und die
Barmherzigkeit, das Motiv unseres Handelns. Im Galaterbrief Kapitel 6 in Vers1
steht: „Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung übereilt würde, so
helft ihr, die ihr geistlich seid, einem solchen im Geist der Sanftmut wieder
zurecht; und gib dabei acht auf dich selbst, dass du nicht auch versucht
wirst“! Wenn wir es mit einem Irrlehrer zu tun haben, sollen wir ihn
ernstlich zurechtweisen und an Hand des Wortes die Wahrheit der Bibel aufzeigen
und ihm klarmachen, wenn er nicht umkehrt werden wir keinen Umgang mehr mit ihm
haben. Des Weiteren darf er nicht mehr mit sofortiger Wirkung lehren um andere
zu schützen. Die Bibel lehrt im 1 Johannesbrief Kapitel 2 in den Versen 10 bis
11: „Wer
seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und nichts Anstößiges ist in ihm;
11 wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in
der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen
verblendet hat.“ Haben wir es mit einer Person zu tun die von der
Irrlehre verführt, wurde geben wir ihr Hilfen wie sie von diesen falschen
Lehren wegkommt. Wie machen wir das? Indem wir mit der Person die Bibel lesen.
Wir die Person bitten sich im Gebet von diesen falschen Lehren loszusagen und
sie ihre Gedanken unter den Gehorsam des HERRN JESUS CHRISTUS stellt. Siehe im
2. Korintherbrief Kapitel 10 die Verse 3 bis 6. Wir raten ihr sich die
geistliche Waffenrüstung GOTTES anzuziehen. Siehe Epheserbrief Kapitel 6 Verse
10 bis 18. Mögen diese Worte uns zur
Hilfe werden. Einen Satz nun zum Ende. Wir sollen die Sünde hassen und nicht
die Person die bereit ist Buße zu tun.
HERR
JESUS gib uns die Gabe der Geisterunterscheidung. So dass wir die Wahrheit von
der Lüge unterscheiden können. Gib uns Weisheit im Umgang mit Irrlehrern und
denen die durch ihre falschen Lehren verführt wurden. Gib uns erleuchtete Augen
des Herzens um mit den betreffenden Personen so umzugehen wie du es selber tun
würdest. Habe herzlichen Dank HERR JESUS das du unser Gebet erhörst. Amen
Kurzandacht Oktober 2015
Ein Mann und
seine große Familie Bauernhof Besitzer. Lebte vor einigen Tausendjahren. Zunächst
war alles in Ordnung, doch dann kippte alles in sich zusammen. Alle seine
Kinder sind ums Leben gekommen. Das Vieh, was er besaß, war auch umgekommen.
Nun lebte er mit seiner Frau alleine. Nun wird er selbst krank. Er bekommt
Geschwüre am ganzen Körper, die er sich mit Glasscherben aufgekratzt. Wer die
Bibel kennt, weiß nun, um wen es sich handelt. Der Mann, um den es geht, ist
Hiob. Er ist ein gottesfürchtiger Mann gewesen. Die Bibel sagt über ihm aus,
dass er recht schaffend war. In den ersten beiden Kapiteln des Buches Hiob
redet die Bibel davon, dass er bei alledem was er sagte, nicht sündigte. Nun in
der heutigen Bibelstelle um die es sich handeln befinden wir uns im zweiten
Kapitel des Buches Hiob Vers 10 „Er aber sprach zu
ihr: Du redest so, wie eine törichte Frau redet! Wenn wir das Gute von Gott
annehmen, sollten wir da das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte
sich Hiob nicht mit seinen Lippen“. Alles, was zuvorgeschrieben
steht, war eingetroffen. Im Gespräch mit seiner Frau sagte die Frau im Vers
davor Folgendes: „Da sprach seine Frau zu ihm: Hältst du immer
noch fest an deiner Tadellosigkeit? Sage dich los von Gott und stirb!“ Nun,
zu dem Bibelvers, der dieser Kurzandacht zugrunde liegt. Hiob beleidigt nicht
hier seine Frau er macht sie darauf aufmerksam das sie so denkt wie Satan. Im
zweiten Teil des Verses macht Hiob deutlich, dass GOTT in unseren Leben Leid
zulässt. ER ist aber nicht der Verursacher des Leids. Was können wir von diesen
Text lernen?
Wenn wir
gegenüber GOTT in Treue und Gehorsam leben, bewahrt uns das nicht vor Not. Da
wo wir die Not verspüren, möchte uns der HERR JESUS dazu führen, dass wir IHM
ganz vertrauen, indem wir daran festhalten, dass ER uns nicht über unseren
Vermögen hinaus prüft. ER gibt uns dann die Kraft zum Überwinden. Wir dürfen
ebenso lernen, die Prüfungen sind dazu da, um die Echtheit unseres Glaubens
hervorzubringen. Not ist nicht dazu da um uns zu strafen. Die Not kann der HERR
JESUS als Erziehungsmittel benutzen, um unseren Charakter zu formen. Not, die
wir durchmachen wird, oft dazu benutz, um anderen, die in ähnlicher Lage sind
Trost zugeben. Zum Schluss zwei Bibelverse aus Jakobus Kapitel 5 die Verse 10
und 11: „Meine Brüder, nehmt auch die Propheten, die im Namen des Herrn geredet
haben, zum Vorbild des Leidens und der Geduld. 11 Siehe, wir preisen die
glückselig, welche standhaft ausharren! Von Hiobs standhaftem Ausharren habt
ihr gehört, und ihr habt dass Ende gesehen, dass der Herr [für ihn] bereitet
hat; denn der Herr sind voll Mitleid und Erbarmen“. Wir danken dir himmlischer
Vater, dass Not und Leid nicht dazu da sind, um uns zu zerstören. Du bist in
unserer Not und Leid dabei und gibst uns Trost durch deine Gegenwart dafür sei
dir aller Lob und Dank. Danke, dass wir zwar nicht immer alles verstehen, aber
du siehst den Sinn dahinter. Danke, das wir anderen
durch das was wir erleben Trost geben können. Dir sei alle Ehre. Amen
Freundesbrief
September 2015
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Verherrliche du deinen
Knecht Jesus, war das Gebet, welches über den Café Bus Einsatz in Gelsenkirchen
auf dem Bahnhofsvorplatz gewesen ist. Vom 10 bis zum 12 September 2015 fand
dieser Evangelistischen Einsatz statt. Wir haben den Menschen, das Evangelium
vom Reich Gottes und seinen Heilsplan mit den Menschen gesagt. Ebenso wie sie
in einer persönlichen Beziehung mit dem HERRN JESUS kommen können. Es sollte
sich der HERR JESUS selbst verherrlichen, was auch geschehen ist. Vom ersten
bis zu letzten Tag verherrlichte sich der HERR JESUS an den Menschen, die ER
uns geschickt hat. Der Vater im Himmel hat Menschen gezogen, um sie aus dem
Reich der Finsternis, in das Reich des Sohnes seiner Liebe zu versetzen. ER hat
Personen von körperlichen Krankheiten geheilt. Personen, die seine Kinder sind
und sich auf Abwege befanden, sind umgekehrt. Der HERR hat unsere Münder
genutzt um sein Wort auch in persönliche Lebensnot, wie ER darüber denkt
auszusprechen. So wurde das Wort aus dem Markusevangelium zur Wirklichkeit. Mk.
16,17+18, dort steht: „ Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig
geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in
neuen Sprachen reden, 18 Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas
Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände
auflegen, und sie werden sich wohl befinden“.. Wie der HERR JESUS es gesagt
hat: „ Himmel und Erde werden vergehen aber mein Wort bleibt ewiglich bestehen.
Es wird kein Strich kein Jota fallen“. Wir haben einen lebendigen ewigen GOTT
dem alle Ehre, aller Preis, aller Lob und Ruhm gehört. IHN rühmen wir allzeit.
So möchte ich dazu ermutigen, das geschriebene Wort Gottes ohne Wenn und Aber
zu akzeptieren und zu glauben, dass es heute die gleiche Bedeutung für uns hat,
als es durch den GEIST GOTTES inspiriert wurde. Aber nicht nur bei diesem
Einsatz hat sich der HERR JESUS verherrlicht. Ein Glaubensbruder kam ins
Krankenhaus, die Ärzte hatten gemeint er würde Sterben. Doch der HERR über
Leben und Tod hatte einen anderen Plan für sein Leben. Er ist am Leben
geblieben und ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Gebete, die durch den
HEILIGEN GEIST bewirkt gesprochen wurden sind zur Realität geworden. GOTT wirkt
heute noch durch Zeichen und Wunder, das sein Name der über alle Namen ist,
verherrlicht wird und seine Herrschaft sichtbar macht. IHM seien der Ruhm und
unsere Anbetung um seiner selbst willen. Nun zu den einzelnen Hauskreisen. Wie
im letzten Freundesbrief angekündigt zu dem Seelsorge und Gesprächskreis einen
Bericht. Der Zeit und in den vergangen 3 Monaten kamen eine unterschiedliche
Anzahl an Personen. Wir beten darum, dass GOTTES Gnade Veränderung in den
einzelnen Situationen bewirkt. Oder wir beten darum, dass die Person in ihre
Lage vom HERRN JESUS Weisheit bekommt. Wir beten darum, dass GOTTES Gnade
Veränderung in den einzelnen Situationen bewirkt. Oder wir beten darum, dass
die Person ihre Lage vom HERRN JESUS Weisheit bekommt. In dem Bibelkreis, der
sich am Dienstag trifft, sind wir manchmal auch zu dritt. Wir singen, beten und
lesen Gottes Wort und feiern zusammen das Mahl des HERRN. In der
Apostelgeschichte können wir nachlesen, dass man sich in den Häusern traf, um
genau das zu praktizieren. Im Hauskreis, der sich am Mittwoch trifft, sind wir
am Ende des ersten Kapitels angelangt und beschäftigen uns mit Fragen die uns
helfen das gelesene in unseren alltäglichen Leben umzusetzen.
In der Liebe unseres HERRN
JESUS CHRISTUS verbunden grüße ich euch recht herzlich.
Uwe Zeegers
Kurzandacht
September 2015
Auf den Weg nach Kapernaum
sind 12 Männer. Sie wollen zu ihrem Lehrer weil er sich dort aufhält. Ohne
Unterhaltung auf der Reise zu ihrem Bestimmungsort geht es nicht. Über was
unterhalten sich die Männer? Ihr Gesprächsthema ist, wer der Größte unter ihnen
sei. Mit diesem Gesprächsinhalt sind sie auch noch im irreren beschäftigt, als
sie dort in Kapernaum ankommen. Ihr Lehrer merkt ihnen, an was sie beschäftigt.
Der Lehrer ist der HERR JESUS CHRISTUS. Um ihnen etwas zu verdeutlichen, ruft
er ein Kind zu sich. Die heutigen Bibelverse steht in Matthäusevangelium in
Kapitel 18 die Verse 2 und 3: „Und Jesus rief ein Kind herbei, stellte es
in ihre Mitte 3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und
werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen“!
Es geht in der Hauptsache um Vers 3, da dieser als Monatsspruch angeben wurde. Um
besser zu verstehen, warum der HERR JESUS ein kleines Kind in die Mitte der
Jünger stellt, ist damit zu begründen, dass kleine Kinder nach dem jüdischen
Gesetz keinerlei rechte hatten. Kinder sind abhängig von ihren Eltern. Darum
geht es auch in diesen Bibelvers, das wir in der Abhängigkeit von unserem
himmlischen Vater leben, sowie kleine Kinder auf die Hilfe von Eltern oder
Erwachsenen sind. Im Reich Gottes ist alles anders als in der Welt. Im Reich
Gottes ist der groß, der sich selbst erniedrigt, und vom HERRN JESUS erhöht
wird. So kann der vorherige Satz mit einem Wort benannt werden. Dieses Wort
heißt Demut. Demut darf nicht zur menschlichen Leistung gemacht werden. In
dem Bibelkommentar Edition C steht folgendes zur Demut: „ Ein wahrhaft
demütiger Mensch kümmert sich nicht um Stellung oder Macht, sondern darum, wie
er den Menschen, vor allem denen, die in Not sind, am besten helfen kann“. Um
in einen Lebensstil der Demut leben zu können, bedarf es Folgendes. Ich
demütige mich unter der mächtigen Hand Gottes. Einen weiteren Punkt, der hier
angesprochen werden sollte, ist, dass wir in unserem Denken Veränderung
benötigen. Das kann nur in Verbindung mit dem HEILIGEN GEIST und durch das Wort
Gottes geschehen. Zum Ende dieser Ausführung noch einige wichtige Gedanken. Wir
als Jünger des HERRN JESUS sind Repräsentanten von ihm. Unsere würde liegt
darin, dass der HERR JESUS selbst sichtbar wird in unserem Leben. Ohne die
Umkehr zu dem HERRN JESUS CHRISTUS, wie es die Bibel sagt, gibt es kein Zutritt
zum Reich des Himmels. Die oben genannten Bibelverse gehören dazu. Die Gnade
GOTTES möge dies alles in uns bewirken.
Kurzandacht
August 2015
Zwölf Männer bekommen einen
Auftrag. Sie sollen sich auf eine Dienstreise begeben. Zu der Dienstreise
sollen sie nichts mitnehmen. Sie bekommen den Auftrag das Evangelium des
Königreiches Gottes zu verkündigen. Außer den Anziehsachen, die sie am Leib
tragen, nehmen sie nichts mit. Der Auftraggeber ist der HERR JESUS. Er gibt
ihnen Vollmacht. Kranke zu heilen Dämonen und unreine Geister auszutreiben. Und
sie sollten auch Tote auferwecken. Der HERR JESUS macht aber auch darauf
aufmerksam, dass sie verfolgt werden. Er gibt ihnen einen Tipp, wie sie sich
verhalten sollten in solch einer Situation. Er steht im Matthäusevangelium Kapitel
10 Vers 16: „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid
klug wie die Schlangen und ohne falsch wie die Tauben“! Der HERR JESUS
sagt ihnen: Menschen werden euch verraten und euch vor Gericht bringen mit
falschen Anschuldigungen um meines Namen willen. So macht euch keinerlei
Sorgen, der HEILIGE GEIST wird euch die Worte in eure Münder legen, die ihr
reden sollt. Soweit der Inhalt worum es in biblischen Kontext geht. Nun zu den
Vers 16. Der erste Satz in diesen Bibelvers macht deutlich, dass wir gesendet
werden als Jünger Jesu. Wir bekommen Vollmacht. Wie und wohin sendet uns unser
HERR JESUS? Wie Schafe unter Wölfen. ER spricht bildlich. Die Wölfe stehen für
bösartige Menschen und nimmt man dem Bibelvers aus Matthäus 7 Vers 15: „Hütet
euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen,
inwendig aber reißende Wölfe sind“! So erkennt man, dass es sich um
falsche Propheten handelt. Damit können auch falsche Lehrer gemeint seien, die
Irrlehren verbreiten. Unser Auftrag, den wir bekommen haben, wird kein selbst
Läufer sein. Wir werden auf schwierige Situationen treffen. Deshalb fordert uns
der HERR JESUS dazu auf in zweiten Satz des Bibelverses uns klug und weise im
Umgang mit bösen Menschen und falschen Propheten und Lehrern zu verhalten.
Ebenso soll unser Verhalten so sein, dass wir uns nicht in unnötige Gefahren
begeben. Unser Motiv soll aus Liebe und reinen Herzen sein, das verdeutlicht
der HERR JESUS hier, indem ER das Bild der Taube benutzt.
HERR JESUS ich danke dir
dafür, dass du mir einen Auftrag geben hast, zu den verloren Menschen zu gehen,
die ohne dich umkommen in ihrer Not. Danke, dass dein Wort tote lebendig macht.
Danke das Kranke geheilt werden, wo dein Wort durch Zeichen und Wunder
bestätigt wird. Danke, dass dein HEILIGER GEIST mich begleitet in allen
Situationen, mir Weisheit schenkt, wo ich sie brauche.
Kurzandacht
Juli 2015
Wir befinden uns im
Gerichtssaal zwei Zeugen sind zu dieser Verhandlung geladen worden. Der erste
Zeuge wird zu dem Tathergang befragt. Nachdem der Zeuge seine Aussage gemacht
hat, scheint sie dem Gericht glaubwürdig zu sein. Der erste Zeuge wird
entlassen aus dem Gerichtssaal und kann nach Hause gehen. Der nächste Zeuge
wird gebeten in den Gerichtssaal zukommen und ebenfalls zum Tathergang Stellung
zu nehmen. Dem Zeugen werden mehre Fragen gestellt. Nach der Anhörung kommen
den Gerichtsvorsitzenden Zweifel ob der Zeuge glaubwürdig ist, da es während
seiner Schilderung zu widersprüchliche Aussagen kommt. So ordnet der Richter eine
Vereidigung an und erinnert den Zeugen daran, dass eine Beeidigte falsche
Aussage mit einer Geld oder Gefängnisstrafe verurteilt werden kann. Nun unter
der Vereidigung macht der Zeuge seine wahrheitsgemäße Aussage. So kommen wir
nun zu dem heutigen zu betrachtenden Bibelvers er steht im Matthäusevangelium
in Kapitel 5 Vers 37: „Es sei aber eure Rede: ja, ja! Nein, nein!
Was darüber ist, das ist vom Bösen“. Dieser Bibelvers steht in der
Bergpredigt, wo der HERR JESUS Bezug nimmt zu den mosaischen Gesetzen. ER macht
deutlich was sie bedeuten und verschärft sie noch. In den Versen 34 bis 37
nimmt der HERR JESUS Stellung zum Thema Eid. Er macht deutlich, dass unsere
Worte, die ausgesprochen wurden, der Wahrheit entsprechen sollen. Zu der Zeit,
als der HERR Jesus lebte, trieb man mit den Eiden missbrauch, so suchte man
bewusst nach Lösungen um sich geschickt heraus zu reden um das, was man beeidet
hat, nicht zu erfüllen. So war man der Meinung gewesen, keinen Meineid
geschoren zu haben. Jakobus nimmt auf diesen Vers in 5 Kapitel in Vers 12 in
seinen Brief auch Bezug: „ Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht,
weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit irgendeinem anderen Eid; euer
Ja soll ein Ja sein, und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht unter ein Gericht
fallt“. Hier wird beschrieben ein Ja ist ein Ja und ein Nein ist ein
Nein, so steht es auch in dem Urtext des Matthäusevangeliums. Was können wir
hieraus lernen? Wir sollen stehst die Wahrheit sagen. Wir sollen nicht Unnötige
schwüre ablegen. Wir sollten den Namen GOTTES nicht missbrauchen. Das die Worte
die wir reden und damit Zusagen geben sie auch einhalten. Unser Reden soll mit
unserem Handeln in Überstimmung sein. Sollten wir zu einer Gerichtsverhandlung
vorgeladen werden und dazu aufgefordert, werden etwas zu beeiden, steht das in
keinem Widerspruch zum Wort Gottes. Jeder von uns wird sich auch für das, was
er geredet hat vor dem HERRN JESUS verantworten müssen, sofern er darüber nicht
Busse getan hat und um Vergebung gebeten hat, wird das dann entfallen, weil uns
vergeben wurde. Zum Schluss. Auf unsre Worte sollte man sich verlassen
können.
Freundesbrief
Gladbeck Juni 2015
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Wer hätte es gedacht die nächsten drei Monate sind
schon wieder um. Eigentlich kommt es mir so vor als wäre der letzte
Freundesbrief gestern geschrieben worden. Wir merken die Zeit schreitet sehr
schnell voran. Die Wiederkunft unseres HERRN JESUS CHRISTUS lässt nicht mehr
lange auf sich warten. Da kommt mir ein Bibelwort in den Sinn: So ihr den Tag
der Wiederkunft herannahen seht, erhebt eure Häupter und bleibt beieinander,
sinngemäß. Wie wichtig ist es gerade jetzt in dieser Zeit das WIR Gemeinschaft
miteinander haben, um uns gegenseitig zu stärken, zu ermutigen und falls nötig
auch zu ermahnen. Alles gehört zusammen, das Stärken, Ermuntern und das
Ermahnen. Doch das Ermahnen mögen wir nicht so gerne, da wir es als negativ
sehen. Hier ist eine neue Sichtweise nötig. Wenn wir einander in der göttlichen
Liebe sprich Agape ermahnen, dann steckt der Sinn dahinter, dass der, der
ermahnt wird im Glauben vorwärtsgehen darf, um das Ziel zu erreichen. Nicht um
ihn/ sie nieder zumachen. Nun zu dem was sich in den letzten drei Monaten
ereignet hat. Ende März hatte unseren Pastor mit seiner Frau, das Fernweh
gepackt. Sie sind dann nach Basilien zu den Schwiegereltern/ Eltern geflogen,
für neun Wochen. In dieser Zeit erlebten wir einiges an schönen Erfahrungen mit
unserem HERRN JESUS. Jeder hat sich mit den Gaben die er hat, zum Wohl der
Gemeinde eingebracht. Wir erlebten wie wunderbar es ist, sich ganz und gar auf
den HEILIGEN GEIST zu verlassen. Jeder Gottesdienst verlief anders als der
vorherige. Der Himmel ist offen und es kam mir so vor, als würden einzelne
Puzzleteile aus dem Thronsaal GOTTES herab gefallen sein, woraus ein Bild
entstanden ist, was den HERRN verherrlicht hat. Wir gingen alle gestärkt,
begeistert, ermuntert und voller Dankbarkeit nach Hause. In dieser Zeit habe
ich die pastoralen Dienste übernommen. Besuche von Gemeinde- angehörigen zu
Hause oder im Krankenhaus. Kontakt nach Brasilien bestand auch teilweise über
Skype und Whats app,
wodurch der Pastor den Geschwistern Grüße übermittelt hat. Ebenso habe auch ich
darüber berichtet was sich in der Gemeinde zugetragen hat. Bei der Fürbitte haben Kranke erlebt das Schmerzen
weggegangen sind, und sie erlebt wie wärme durch Handauflegung ihren Körper
durchdrang und es mit ihnen besser wurde. Alles zuvor Geschriebene diente dazu,
unseren HERRN zu verherrlichen. Alle vollkommene Gabe kommt von IHM. Wir sind
Werkzeuge oder Gefäße, die er führt und erfüllt hat mit seinem HEILIGEN GEIST.
ER ist der Arzt aller Ärzte.
In dem mittwochs Hauskreis haben wir inzwischen angefangen,
den Brief von Jakobus, durchzulesen. Wir sind noch im ersten Kapitel. So
betrachten wir die biblische Lehre und was wir in unserem Alltag davon umsetzen
können, sowie es funktioniert. Also Theorie und Praxis. Über die anderen
Hauskreise montags und dienstags werde ich im nächsten Freundesbrief schreiben.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
Juni 2015
Heute geht es um einen Mann
der in seinem viel Leben erlebte hat. Er hielt fest. Schon bei seiner Geburt
hielt er seinen zuvor geboren Zwillingsbruder an der Ferse fest. Er kämpfte mit
Menschen und GOTT. Sein Name ist Jakob, der später von GOTT selbst den Namen
Israel erhalten hat. Sein Verhalten war nicht immer richtig gewesen und doch
hält GOTT trotzdem an ihm fest, um ihn segnen zu können. Nun zu dem Bibelvers
den wir uns näher ansehen werden. Er steht im 1 Buch Mose Kapitel 32 Vers 27:„Da
sagte er: Lass mich los, denn die Morgenröte ist aufgegangen! Er aber sagte:
Ich lasse dich nicht los, es sei denn, du hast mich vorher; gesegnet“.
Wer sprach zuerst und wer danach? Da rang ein Mann mit ihm. Davon lesen wir in
diesem Kapitel. Der Mann war der HERR JESUS CHRISTUS. Dieser sagte zu Jakob,
dass er ihn loslassen sollte. Jakob erwiderte, ich lasse dich nicht los, bis du
mich gesegnet hast. Jakob hatte bis zu diesem Zeitpunkt gelernt alles selbst zu
erkämpfen, um Besitz zu erlangen. Jakob hatte Angst vor seinem Bruder Esau, da
er ihn um das Erstgeburtsrecht betrogen hat. Jakob war nun auf dem Weg um sich mit seinem Bruder zu versöhnen Er wollte
mit Geschenken die Gunst seines Bruders erwerben. Jakob hatte von GOTT gesagt
bekommen er solle an seinen Geburtsort Kanaan zurückgehen. Doch um dort
hinzugelangen musste er durch den Bach Jabbok (heißt
ringen) gehen. Hier bekommen wir schon einen Hinweis auf unseren Bibelvers. Wo
fand nun der Ringkampf statt? Die Begebenheit ereignete sich an dem Ort Pniel. Übersetzt heißt der Ort Angesicht Gottes. Wer griff
Jakob an? Der HERR JESUS selbst. Der ließ Jakob gewinnen und zwar äußerlich.
Jakob behielt eine Behinderung zurück. Jetzt zu der Frage wann fand dieser
Kampf statt? In der Nacht wo es finster war. Hier bekommen wir einen Einblick
in den geistlichen Zustands Jakobs. Er lebte in Finsternis. Doch betete er zu
GOTT, zu einem früheren Zeitpunkt um Rettung. Das Gebet wurde jetzt erhört. Als
die Morgenröte zu sehen war, sollte der Kampf beendet werden. Jakob klammerte
sich weiter an den HERRN fest, um gesegnet zu werden. Doch ab wann konnte GOTT
Jakob segnen? Erst als Jakob sich demütigt. Jakob sollte in diesen Kampf als
Sieger hervorgehen und zwar in geistlicher Hinsicht. In dem Kampf wurde das
alte Lebensmuster Jakobs durchbrochen. Er lernte sich nicht auf seine eigene
Kraft zu verlassen, sondern von den Verheißungen, die GOTT ihn gemacht hat zu
leben. Er lernte, aus der Kraft GOTTES zu leben. Nun zu uns was können wir
lernen? GOTT möchte, dass wir aufgeben aus eigener Kraft unser Leben zu leben.
Dass wir die falschen Lebensweisen der Finsternis ablegen. Warum? Dass wir in
den Verheißungen des Wortes GOTTES leben. Dieses ist uns möglich indem wir aus
der Fülle des HEILIGEN GEISTES leben. Zum Schluss möchte ich uns ermutigen,
unsere selbst erwählten Kampfmethoden abzulegen. Aber auch das aus eigener
Kraft zu kämpfen hinter uns zulassen. Ziehe die geistlichen Teile der
Waffenrüstung GOTTES an. Demütige dich unter der mächtigen Hand GOTTES. Lieber
HERR JESUS ich danke dir dafür, dass Du mich davon befreit hast, mit eigenen
Mitteln zu kämpfen. Du hast mir dein mächtiges Wort gegeben, die geistliche
Waffenrüstung und deinen HEILIGEN GEIST. So verlasse ich das Leben aus der
Finsternis in deinem Namen. Du kämpfst für mich und mit mir zusammen. Ich bete
dich an. Ich suche dein Angesicht und werde den Sieg den du errungen hast für
mich in Anspruch nehmen und darin Leben. Amen
Kurzandacht
Mai 2015
Ein Mann sitzt um seines
Glaubens willen in Gefangenschaft. Er hat nicht die Möglichkeit sich frei zu
bewegen. Aber er darf schreiben. Hier geht es um den Apostel Paulus. Er schrieb
einige Briefe aus dem Gefängnis in den er zwar äußerlich eingesperrt gewesen
war, doch hielt es Paulus nicht davon ab, die Botschaft, die ihn der Heilige
Geist gegeben hat, aufschreiben zulassen. Ein Brief, den er diktiert hatte, war
der Brief an die Philipper. Der heutige Bibelvers der dieser Kurzandacht
zugrunde liegt steht in Kapitel 4 Vers 13 dort steht geschrieben: „Ich
vermag alles durch den, der mich starkmacht, Christus“. Eine Frage an
uns alle können wir dem zustimmen, was das Wort Gottes hier sagt? Ich vermag
alles durch den, der mich starkmacht, Christus. Ist das auch dein Lebensinhalt?
Dass Du alle deine Kraft aus der Kraft des HERRN JESUS CHRISTUS nimmst, der dir
den HEILIGEN GEIST geschenkt hat. Natürlich nur dann, wenn er dein persönlicher
HERR im Leben ist. Oder versuchst Du alles, aus deiner eigenen Kraft zu
schaffen? So du die eigene Kraft benutzt wirst du merken, wie du dich abmühst
und abrackerst und es dir viel an eigner Kraft abverlangt. Du wirst an deine
eigenen Grenzen gelangen. Paulus kennt beides. Er entschied sich dazu den Weg
zu gehen aus der Kraft des Christus zu leben. Bevor er Christus nicht kannte,
lebte er Religion, wo er alles zu leisten hatte, um GOTT gnädig zustimmen.
Paulus kannte die Kraft GOTTES zunächst nicht. Doch als er eine Begegnung mit
dem auferstandenen CHRISTUS machte, veränderte sich durch die Kraft des HERRN
JESUS CHRISTUS sein Leben kolossal. Paulus lernte in allen, hörst du in allen
Lebensumständen seine Kraft aus Christus zu haben. ER suchte nicht seinen
eigenen Willen, sondern den Willen GOTTES. Was Paulus erlebte, können wir
erleben. Indem wir unsere Kraft einzig und allein aus der Kraft, die CHRISTUS
uns darreicht, in der Person des HEILIGEN GEISTES nutzen. In deinem Alltag
CHRISTUS ist deine Kraft. In deiner Familie CHRISTUS ist deine Kraft. An deinen
Arbeitsplatz CHRISTUS ist deine Kraft. In der Gemeinde wo du mit den Empfangen
Gaben des HEILIGEN GEISTES dienst CHRISTUS ist deine Kraft. Wenn du deine Kraft
aus CHRISTUS beziehst, wirst du den Frieden GOTTES haben. Zum Schluss noch ein
Vers aus den Propheten Habakuk Kapitel 3 Vers 19: „GOTT, der Herr,
ist meine Kraft; er macht meine Füße denen der Hirsche gleich und stellt mich
auf meine Höhen! Dem Vorsänger, auf meinen Saiteninstrumenten“. Danke
HERR JESUS für die Gabe deines HEILIGEN GEISTES. Du hast ihn mir gegeben, damit
ich ein Leben aus deiner Kraft leben kann. Und dein Wort sagt das Wir weit mehr
als Überwinder sind durch den der uns starkmacht Christus Jesus unsern HERRN.
Das nehme ich als Zusage von dir in meinen Leben als Wahrheit an. Danke, dass
ich dir vertraue. Amen
Kurzandacht
April 2015
Es ist dunkel. Finsternis
beherrscht die Szene. Die Trauer um einen Menschen ist spürbar. Menschen stehen
auf einem Hügel. Er heißt Golgatha. Verzweiflung. Wie konnte es geschehen ein
Gerechter, wird gekreuzigt. Verwandte, Bekannte und die Henker also die
Soldaten sind anwesend. Die einen trauern, die anderen spotten. Die Schöpfung
trauert mit, das drückt sich dadurch aus, dass es so dunkel wird wie die
tiefste Nacht. Ein weiteres Ereignis ist die Erde bebt. Dem Hauptmann und
seinen Soldaten fällt etwas auf, dass bei dieser Kreuzigung alles anders
verläuft als sonst. Sie sprechen dann eine Wahrheit aus. Als der HERR JESUS
seine letzten Worte sprach. Es ist vollbracht! Vater in deine Hände befehle ich
meinen Geist! Der HERR JESUS CHRISTUS hängt jetzt tot
am Kreuz. Was sagen nun der Hauptmann und seine Soldaten? Im Matthäusevangelium
steht im Kapitel 27 Vers 54: „Als aber der Hauptmann und die, welche mit
ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und was da geschah, fürchteten sie sich
sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn“! So schreibt Matthäus. Markus schreibt im 15
Kapitel Vers 39: „Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüberstand, sah, dass er so schrie
und verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn“!
Lukas schreibt im Kapitel 23 Vers 47: „Als aber der Hauptmann sah, was geschah,
pries er Gott und sprach: Wahrlich, dieser Mensch war gerecht“! Ist das
nun widersprüchlich? Nein, sie werden nur aus einer anderen Sichtweise geschrieben.
Doch nun zu uns. Was sage ich wer Jesus ist? Ist er der Sohn des lebendigen
GOTTES? Ja, das ist ER! ER ist dort für dich und mich am Kreuz gestorben, damit
wir in einer lebendige Beziehung mit IHM leben können. ER starb für unsere
Sünden und Krankheiten. Er hat mit seinem Blut bezahlt. Glaubst du das? Wenn ja
dann kannst du aussprechen. ER ist der Sohn GOTTES. Sein Name ist HERR JESUS
CHRISTUS. ER hat die Herrschaft über mein Leben. Das Kreuz war nicht das Ende.
Es war nur eine Durchgangsstation. Ebenso das Grab, in das der HERR JESUS
hineingelegt wurde. Das Kreuz hat den größten Sieg für alle Zeiten der
Menschheit gebracht. Denn der HERR JESUS ist auferstanden! Somit sind Sünde,
Tod und Teufel besiegt worden. Für uns bedeutet dies, dass wir in diesem Sieg
den Christus vollbracht hat, mit hineingenommen worden sind. Wir dürfen heute
aus der Auferstehungskraft leben. Der, der den HERRN zum Leben erweckt hat, ist
der himmlische Vater, der HERR JESUS selbst und der HEILIGE GEIST. Tod wo ist
dein Stachel. Hölle wo ist dein Sieg. GOTT aber sei Dank, der uns allezeit Sieg
gibt durch JESUS CHRISTUS. In dir allein O GOTTES LAMM ist mein Sieg für
allezeit. Du bist der Sieger HERR in mir, darum bin ich auf ewig dein.
Freundesbrief
März 2015
Gladbeck
März 2015
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Der erste Freundesbrief für das Jahr 2015 kommt
jetzt zu euch. Ich wünsche, dass es euch allen gut geht an Geist, Seele und
Leib. Das Frühjahr beginnt so langsam. Die Bäume tragen schon ihre Samen und so
manche Knospe ist auch schon zu sehen. Die Tage werden länger und so freut man
sich über die Sonnenstrahlen. Ich weiß nicht, was sich seit Dezember 2014 bei
dir verändert hat. Vielleicht auch gar nichts. Bei mir persönlich hat sich
etwas verändert, dass ich mich dazu entschlossen habe wieder ein wenig mehr
christliche Bücher zu lesen als sonst. Nicht in Eile, sondern langsam und
intensiv. Dieses ist wichtig für mich um den Inhalt auch besser zu behalten. In
diesem Jahr habe ich ein neues Andachtsbuch angefangen zu lesen. Es heißt:
„Jeden Tag mit Jesus“, der Autor ist Andrew Wommack.
Ich freue mich jeden Morgen darauf es zu lesen. Es ist sehr erfrischend und regt
zum Umsetzen des Inhaltes im Alltag an. Gesundheitlich geht es mir wechselhaft.
Der Orthopäde hat jetzt eine Verkrümmung in der Brustwirbelsäule festgestellt.
Wo ich das mitgeteilt bekommen habe, habe ich unseren HERRN JESUS im Gebet
gesagt: DU hast alle Krankheiten am Kreuz getragen. In deinen Wunden bin ich
geheilt. Durch deine Striemen ist mir Heilung wiederfahren. Auch der Pastor aus
der Gemeinde hat für mich gebetet. Mir ist sehr wichtig, das Wort Gottes,
welches die Wahrheit ist über mein Leben, das CHRISTUS gehört auszusprechen.
Denn die Wahrheit des Wortes Gottes soll mein Leben bestimmen und nicht eine
Diagnose. Es ist besser geworden. Doch nun zu den einzelnen Hauskreisen.
Montags zum Seelsorgekreis kommt zur Zeit nur eine Person. So tauschen wir uns
aus und suchen im intensiven Gebet nach Lösungen, die alltagstauglich sind. In
dem Bibelkreis dienstags Leben mit lebendiger Hoffnung, treffen wir uns
regelmäßig und nehmen uns Zeit für Gebet und Fürbitte. Wir erleben jedes Mal
wie der HEILIGE GEIST uns führt, da wir es ihm gestatten, so wie es das Wort
Gottes sagt: „Wo der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. Aber an anderer
Stelle heißt, das der HEILIGE GEIST, der Geist der Wahrheit, uns alles lehren
wird“. Schriftgemäß ist es, das wir den HEILIGEN GEIST nicht kontrollieren,
sondern ER uns führt. Es ist so ein unermesslicher Reichtum sein Vertrauen auf
den lebendigen GOTT zu setzen. Im mittwochs Bibelkreis werden aktuelle Themen,
die für die Gemeinde wichtig sind besprochen. Wie wir mit Menschen anderer
Religionen wie dem Islam reden. Zu sehen, welche Gaben uns der HEILIGE GEIST
gegeben hat. Und ob es von den Geschwistern der Gemeinde auch so gesehen werden
kann. Demnächst fangen wir hier mit dem Studium des Jakobusbriefes an.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
März 2015
Im Gerichtsaal. Die Türen
gehen auf. Die Beteiligten des Prozesses betreten den Gerichtsaal. Der Richter,
der Angeklagte und der Verteidiger, sowie der Staatsanwalt. Alle sind anwesend.
Mit Spannung wird der Prozessbeginn erwartet. Der Richter, der auch der
Verteidiger in einer Person ist, eröffnet den Prozess. Er bittet zunächst alle
Anwesenden aufzustehen. Er sagt die Verhandlung ist eröffnet. Seine nächsten
Worte sind, die Anklage ist abgewiesen. Sie dürfen sich wieder hinsetzen. Zur
Begründung. Die Anklage der vorgeladenen Person wird nicht stattgegeben, da sie
nicht verklagbar ist. Da sie Immunität besitzt. Ich habe für alle Anklagen das
Urteil auf mich genommen. Das Urteil wurde schon an mir vollstreckt. Deshalb
kann die angeklagte Person nicht noch mal zur Verantwortung gezogen werden. Ich
verbürge mich für diese Person. Was hat das mit der heutigen Kurzandacht zu
tun? Paulus schreibt im Brief an die Römer, im Kapitel8, Vers 31 folgendes: „Was
wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein“?
Der Brief an die Römer handelt von der Gnade und Liebe Gottes. Er zeigt auf,
dass wir auf Grundlage des Glaubens an den HERRN JESUS CHRISTUS, errettet
worden sind. Paulus macht deutlich, dass wir allein in der Stellung die wir in
CHRISTUS haben, gerechtfertigt worden sind. Nun folgen ein paar Bibelstellen.
Zunächst aus Jesaja 50 die Verse 8 und 9: „Der mich rechtfertigt, ist nahe; wer will
mit mir rechten? Lasst uns miteinander hintreten! Wer will gegen mich Anklage
erheben? Er trete her zu mir! 9 Siehe, GOTT, der Herr, steht mir bei wer will
mich für schuldig erklären? Siehe, sie werden alle zerfallen wie ein Kleid; die
Motte wird sie fressen“. Der nächste Vers steht in Psalm118 Vers 6: „Der
HERR ist für mich, ich fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun?
Nun folgen noch Stellen aus dem Neuen Testament. 1. Kor. 1,8+9: „Der
euch auch fest machen<d.h. geistlich stark und gewiss machen.> wird bis
ans Ende, sodass ihr unverklagbar seid am Tag unseres
Herrn Jesus Christus. 9 Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur
Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus. Die letzte Bibelstelle
steht im Kolosserbrief Kapitel 1 in den Versen 21bis 23: „Auch euch, die ihr einst entfremdet
und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt 22 in dem
Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht, 23 wenn ihr
nämlich im Glauben gegründet und festbleibt und euch nicht abbringen lasst von
der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das verkündigt worden ist in
der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, und dessen Diener ich, Paulus,
geworden bin. Mögen diese Bibelstellen dazu dienen, dass wir unsere
Stellung die wir durch die Errettung, die der HERR JESUS CHRISTUS für uns
vollbracht hat, erkennen, was uns durch IHN alles zu Teil geworden ist. Danke
HERR JESUS CHRISTUS, dass ich durch dein vollbrachtes Werk am Kreuz von
Golgatha gerechtfertigt worden bin. DU bist meine Gerechtigkeit. In dir bin ich
unverklagbar. Dir sei alle Ehre allein.
Kurzandacht
Februar 2015
Wir haben eine Botschaft die
ist klar. Die Botschaft, die wir haben ist einzigartig wahr. Sie zeugt von
purer Wahrheit. Sie ist nicht immer klar zu verstehen mit menschlichem
Verstand. Doch wird sie durch den HEILIGEN GEIST beleuchtet so wird die
Botschaft klar. Sie handelt von der Liebe wie GOTT sich offenbart. In seinem
Sohn dem HERRN JESUS CHRISTUS. ER wurde Mensch wie du und ich. ER ist in
Fleisch und Blut gekommen. ER starb am Kreuz von Golgatha, wo er die Sünde und
die Krankheit trug. Die Worte des Erlösers und Befreiers waren
unmissverständlich klar. Sie lauteten: „ES IST VOLLBRACHT“! Das Werk des Heilsplan GOTTES war vollendet
worden in IHM den Auferstandenen. Worum es in der heutigen Kurzandacht geht,
ist durch diese Einleitung ersichtlich geworden. Es geht um die gute Nachricht,
das Evangelium. Paulus schreibt einen Brief an die Römer. Im ersten Kapitel in
Vers 16 schreibt Paulus Folgendes: „ Denn ich schäme mich des Evangeliums von
Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt,
zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; Vers 17 kommt dazu
dort heißt es: „ denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben
zum Glauben, wie geschrieben steht: Der Gerechte wird aus Glauben leben“. Die
beiden Verse bilden einen Zusammen- hang. Paulus schreibt sehr deutlich, dass
er sich des Evangeliums von dem HERRN JESUS CHRISTUS nicht schämt. Auch wir
brauchen uns heute des Evangeliums von dem HERRN JESUS CHRISTUS nicht zu
schämen. Wir haben eine rettende Botschaft. Die Botschaft hat Kraft den
Menschen und sein Leben zu verändern wenn der Mensch, der Botschaft des
Evangeliums vertraut. Das Evangelium für wahr hält. Seine Einwilligung gibt,
dass der HERR JESUS sein persönlicher HERR wird. Das bedeutet, dass man in
einer Beziehung mit ihm lebt. Das Evangelium gilt für alle Menschen. Es gilt
für jede Volksgruppe. Es gibt dabei nur eine Voraussetzung, der guten Nachricht
der Bibel zu vertrauen. Sowie an den GOTT der Bibel zu glauben. Danke, HERR
JESUS CHRISTUS, dass DU selbst die Wahrheit bist. Danke, dass der Glaube an
Dich mir Rettung, Erlösung und Befreiung schenkt. Danke, dass ich dir vertraue
und dadurch ewiges Leben von dir empfangen habe. Amen
Kurzandacht Januar 2015
Die Erde steht unter Wasser.
40 Tag und 40 Nächte hat es stark geregnet. Kein Berg ist mehr zu sehen. Also
Land unter. Kein Leben war mehr auf der Erde möglich. Das was noch lebte waren
die Fische und alle Tiere, die im Wasser leben. Eine Arche treibt auf dem
Wasser. In ihr sind Menschen und Tiere, wo GOTT zu Noah sprach, dass er sie
mitnehmen soll. Sie sollten am Leben bleiben, damit die von GOTT geschaffene
Schöpfung sich wieder fortpflanzen konnte. So die Einführung zu dem Bibelvers,
um den es geht. Er steht in 1. Mose 8, 22: „Von nun an soll nicht aufhören Saat und
Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde
besteht“! In 8 Kapitel wird beschrieben wie nach und nach, dass Wasser
von der Erde vertrocknet. GOTT hatte einen starken Wind wehen lassen. Hier in
diesem Kapitel wird die Gnade GOTTES sichtbar. Noah und seine Familie waren in
Sicherheit. Genauso wie die Tiere die Noah mitgenommen hat. Die Arche ist ein
Hinweis für die Rettung. Aus Gnade wird man errettet. Schauen wir ins Neue
Testament, so wird dieser Gedanke dort bestätigt. Einen weiteren Gedanken
können wir sehen. Die Arche ist ein Hinweis auf den Erlöser. Sein Name ist HERR
JESUS CHRISTUS. Doch nun zu dem Bibelvers zurück der oben geschrieben steht.
GOTT gibt Noah sein Versprechen, das so lange die Erde besteht, wird nicht
aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter. Wir sehen auch in
unserer Zeit, dass GOTT sich an dieses Versprechen hält. Genauso hält sich der
VATER im Himmel auch heute noch an seine Versprechen, die ER seinen Kindern
gibt. Zu beachten ist, dass diese Versprechen auch eine Bedingung haben. Die
Bedingung ist auf das, was uns der HEILIGE GEIST sagt zuhören, und zu tun. Noah
tat, was GOTT zu ihm gesagt hat. Er baute die Arche und machte alles so, wie
GOTT es ihm aufgetragen hatte. So wurde er vor dem Gericht GOTTES verschont.
Wenn wir uns an das halten, was uns der HEILIGE GEIST sagt, dann werden wir
erleben, wie sich die Versprechen, die uns im Wort des lebendigen GOTTES geben
sind, erfüllen. Zu Anfang des oben genannten Bibelverses wird von Saat und
Ernte gesprochen. Wir erleben es auch heute das was wir aussäen das ernten wir.
Dieses gilt nicht nur für die Pflanzenwelt, sondern auch für das geistliche
Leben. Im Galaterbrief lesen wir im Kapitel 6 in den Versen 7 und 8 Folgendes: „Irrt
euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er
auch ernten. 8 Denn, wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben
ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten“.
(Schlachter 2000). Himmlischer Vater wir danken dir, dass wir wissen dürfen du
hältst dich an deine Versprechen. Du bist GOTT und kein Mensch. Wir danken dir
für unsere Rettung, die Du HERR JESUS CHRISTUS für uns bewirkt hast. Danke,
dass wir aus deiner Gnade leben dürfen. Dir sei alle Ehre. Amen
Gladbeck Dezember 2014
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Wer hätte es gedacht, das
Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenige Tage, und das Jahr geht zu
Ende. Trotz des schnell zu Ende gehen Jahres, blick ich voller Freude in die
Zukunft. Auch dann, wenn alles um mich herum in dieser Welt nicht so rosig
aussieht. Warum kann ich das so sagen? Weil wir einen wunderbaren HERRN haben,
der alles unter Kontrolle hat. Aber auch auf das Jahr was jetzt sich zum Ende
neigt blicke ich voller Dankbarkeit zurück. Der HERR JESUS hat
hindurchgetragen. Es war mir ermöglicht worden Glaubensgeschwister zu besuchen,
die ich schon fast 20 Jahre nicht mehr gesehen habe. Wir hatten eine Zeit des
regen Austausches gehabt. Gesundheitlich geht es mir gut. Von Zeit zurzeit
müssen die Medikamente angepasst werden. Nun zu meinem geistlichen Leben: In
diesem Jahr durfte ich mich sehr oft an dem Wort Gottes erfreuen. Verse in der
Bibel sind mir neue aufgefallen und mir kam es so vor als hätte ich sie noch
nie gelesen gehabt. Noch etwas anderes ist mir in diesem Jahr neu Bewusst
geworden in dem anderen den HERRN JESUS zusehen. Denn wir sind ja in das Abbild
GOTTES geschaffen worden. Sowie Paulus es zu den Korinthern gesagt hat: „Nun
kennen wir keinen mehr nach dem Fleisch, sondern nur noch im Geist“.
(Sinngemäße Wiedergabe) doch nun möchte ich von den einzelnen Hauskreisen
berichten. Da wäre der Seelsorge und Gesprächskreis. Wir erleben
unterschiedliche Probleme, die uns so manches Mal zur Herausforderung werden.
Aber wir wollen ja durch die Gnade GOTTES wachsen. Wir stärken uns im Glauben
und haben sehr viel Zeit, um für einzelne zu beten. Wir glauben daran, dass
GOTT unsere Gebete erhört und es zu Durchbrüchen kommt. Nun zum Bibelkreis
(zwei Personen) Leben mit lebendiger Hoffnung. Wie ich des Öfteren davon
berichtet habe, treffen wir uns regelmäßig. Wir erleben, dass kein Abend, wo
wir uns treffen, so verläuft wie davor. Wir spüren wie wichtig es ist sich
durch den HEILIGEN GEIST führen zulassen. Karin sagte vor kurzem: „Man braucht
sich nicht vorbereiten denn der HEILIGE GEIST führt uns es passt alles so
zusammen“. Muss man sich verbreiten? Nein und ja. Nein, warum? Weil durch das
tägliche Bibellesen und das Leben im HEILIGEN GEIST, Impulse gegeben werden,
die dann zur richtigen Zeit von IHM geführt zur Wirkung kommen. Ja, warum? Da,
wo eine Predigt anliegt, sich näher mit dem Predigttext zu beschäftigen. Nun zu
dem Hauskreis, der sich mittwochs trifft. Wir treffen uns auch dort regelmäßig.
Die Anzahl der Person die kommen ist wechselhaft. Den Bibelgrundkurs haben wir
abgeschlossen. Wir behandeln Themen, die der Leitung am Herzen liegen.
Nun wünsche ich euch eine gesegnete Zeit, in
der euch neue die Menschwerdung unseres HERRN JESUS bewusst wird. Ein
gesegnetes Jahr 2015, wo ihr im Glauben wachst. Und die Freude des HEILIGEN
GEISTES in neuerem Leben.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
Dezember 2014
Die Wüste. In ihr wächst
nicht viel. Zum Teil wächst dort gar nichts. In einem Lied heißt es: „Wer das Wasser
in der Wüste kennt und es verschweigt, ist schuld, wenn andere sterben“. Warum
Wüste? Das ist die Einleitung zu der heutigen Kurzandacht. Wir finden den Vers
im Propheten Jesaja in den 35 Kapiteln in Vers 1.: „Freuen werden sich die Wüste und
das dürre Land, frohlocken wird die Steppe und aufblühen wie eine Narzisse“.
Das 35. Kapitel enthält 10 Verse. Zunächst einmal hier eine kurze biblische
Erklärung. Die Wüste kann für Völker stehen oder für das geistliche Leben.
Heilsgeschichtlich ist dieses Kapitel in das Tausendjährige Reich ein Zuordnen.
Das Gericht wird im vorherigen Kapitel beschrieben. Nun zu dem Bibelvers, der
zum Ausdruck bringt, dass die Schöpfung sich in dem Tausendjährigen Reich
verändern wird. Die Bibel sagt, dass die Schöpfung sich sehnt, nach der
Erlösung von der Vergänglichkeit. Wir lesen in:„ Römer 8, 20+21: „Die Schöpfung
ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch
den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, 21 dass auch die Schöpfung
selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit
der Herrlichkeit der Kinder Gottes“. Dort wo der GEIST GOTTES ist,
verändert sich das Leben des Menschen. Des Weiteren wird auch die Schöpfung
wiederhergestellt, in die Schöpfungsordnung. Dort wo Wiederherstellung
geschieht, kommt Freude, Hoffnung und Erlösung ins Leben zurück. Und wie sagt
es Paulus in 2. Kor. 5,17: „Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue
Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden“!
Die Wiederherstellung geschieht durch den lebendig machenden GEIST GOTTES. Das
gilt nicht nur für das Tausendjährige Reich nein auch schon jetzt. Im
Tausendjährigen Reich wird die Herrschaft des Königs nämlich des HERRN JESUS
CHRISTUS sichtbar sein. Doch sein Königreich hat schon begonnen für die, die in
der Beziehung mit ihm leben. Wenn der HERR JESUS König deines Lebens ist, dann
wird sich das, was Tod war, in Leben verwandeln. Das, was unfruchtbar war, wird
fruchtbar sein. Da wo es Wüste in deinem Leben gab, wird sich die
Wüstenlandschaft in eine blühende Landschaft verwandeln. Da wo du und ich durch
eine Zeit der Dürre gehen, wird sich daraus, wenn wir nicht ermatten, Jubel und
Freude ergeben. Nehmen wir nun noch den zweiten Vers aus Jesaja Kapitel 35 als
Einschub dazu: „2 Sie wird lieblich blühen und frohlocken, ja, es wird Frohlocken und
Jubel geben; denn die Herrlichkeit des Libanon wird ihr gegeben, die Pracht des
Karmel und der Saron[-Ebene].
Sie werden die Herrlichkeit des HERRN sehen, die Pracht unseres Gottes“.
Kommen wir jetzt zu der Frage warum wir uns freuen und jubeln werden? Weil wir
die Herrlichkeit des HERRN sehen werden, in unserem Leben. Der HERR ist unsere
Hilfe. Er ist der lebendige GOTT. Und durch seine Gnade werden wir verwandelt
werden. Wir werden als Sieger hervorgehen, die die Wüstenzeit überstanden
haben. Wir werden in der Neuheit des Lebens wandeln dadurch, dass wir die
herrliche Pracht des HERRN JESUS ansehen. Oh wie kostbar bist Du König JESUS
für mich. Dadurch, dass Du mich gefunden hast, konnte ich zu einem neuen Leben
gelangen. Du hast mich mit deinem Geist erfüllt der mein Leben fruchtbar macht
sodass Frucht zusehen ist. Danke von ganzem Herzen.
Armen
Kurzandacht
November 2014
Heute ist unser Bibelvers im
Alten Testament der Bibel zu finden. Es geht um ein prophetisches Buch. Dieses
Buch wurde vom Propheten Jesaja geschrieben. Er hatte von Gott den Bereich Juda
in Israel aufs Auge gedrückt bekommen. Dort forderte er das Volk auf von ihren
sündigen Wegen abzulassen. Sie sollten Buße tun. Er sagte ihnen auch, dass GOTT
sie wiederherstellen wollte. Sollten sie aber ihre gegen GOTT rebellierende
Haltung beibehalten, würden sie das Gericht GOTTES zu spüren bekommen. Unser
Bibelvers steht in Jesaja Kapitel 1 Vers 17:„Lernt Gutes tun, trachtet nach dem Recht,
helft dem Bedrückten, schafft der Waise Recht, führt den Rechtsstreit für die
Witwe“! (Schlachter 2000) Die Zürcher Bibel 2007 übersetzt: „Lernt
Gutes tun, sucht das Recht, weist den, der unterdrückt, in seine Schranken!
Verschafft der Waise Recht, führt den Rechtsstreit für die Witwe“! Nun
zu dem Kontext, wo unser Bibelvers steht. Jesaja spricht zu dem Volk Juda, dass
sie ein Leben von GOTT losgelöst leben. Ihre Herzen stimmen mit dem was im
Gottesdienst an Opfern gebracht werden nicht überein. Sie beten, aber GOTT wird
ihre Gebete nicht hören. Lasst es mal zu, dass GOTT sagt: Eure religiöse Show
widert mich an. Ihr gestaltet manchmal Gottesdienste, ohne dass ihr: Mir dem
HERRN JESUS ganz hingegeben seid. Ihr beweihräuchert euch selbst. So meint ihr
ich bin es. Ich bin es aber nicht. Im Kommentar von Dr. Arno C. Gaebelein wird
ein Zitat von W.E. Vine gebracht und er schreibt Folgendes: „W.E. Vine warnt
die Gläubigen von heute vor derselben Gefahr: Bloße äußerliche Religiosität ist
immer ein Mantel, mit dem man seine Ungerechtigkeit verhüllt. Der Herr fällt
darüber in Matthäus 23 sein vernichtendes Urteil. Diese schuldhafte Haltung des
Judentums zeigt sich auch weithin in der Christenheit. Das Gewissen eines
Gläubigen kann so sehr abgestumpft sein, dass man religiöse Handlungen ausüben
und gleichzeitig in Sünde leben kann. (Jes.1,10-15) W.E. Vine Isaiah:
Prophecies, Promises, Warnings S. 14“.Jetzt noch eine Anmerkung zum Vers 16.
Bevor wir zu Vers 17 gelangen. Gott sagt, dass das Volk Buße tun soll, indem
sie sich reinigen und das Böse aus ihrer Mitte schaffen indem sie Gutes tun.
Hier beginnt der Bibelvers. Er zeigt auf, wie wir es tun können. Wie lernt man
Gutes tun? Indem man sieht, welche guten Werke GOTT zuvor geschaffen hat, um dann
mit hingegebenen Herzen und der Liebe durch die Kraft des Heiligen Geistes
ausleben. Wir sollen niemanden unterdrücken und wo das geschieht, sollen wir
unseren Mund aufmachen. Wir sollen uns für Recht und Wahrheit einsetzen. Indem
wir dem anderen helfen, das er zu seinem Recht kommt. Z. B. da wo jemand Mangel
an Kleidung oder Nahrung hat ihn damit zu versorgen. HERR JESUS wir bekennen
dir, dass unsere Herzenshaltung gegenüber dir und unseren Mitmenschen
fehlerhaft ist. Wir bitten dich um Vergebung. Amen. So lasst uns im Geist
wandeln und damit die Werke des Fleisches töten.
Kurzandacht
Oktober 2014
Diesen Spruch kennen die
meisten von uns. Es ist ein Spruch mit dem ein Elektromarkt versucht, seine Kunden
in das Geschäft zu locken. Nun ist die Frage wie dieser Werbespruch heißt? Er
heißt; „ Geiz ist geil“. Nun werdet ihr euch fragen, was hat solch ein
Werbespruch in einer Andacht zu stehen? Die Antwort ist einfach. Die Bibel
lehrt uns nämlich etwas ganz anderes. So soll durch diese Einleitung
verdeutlicht werden, dass biblische Maßstäbe in Gegensatz zu weltlichen
Maßstäben stehen. Kommen wir nun zur Einleitung zum Bibelvers. Der Bibelvers
steht in den alttestamentlichen Spätschriften, die nicht in allen Bibeln
stehen. Der Bibelvers steht im Buch Jesus Sirach. Dieses Buch ist in
griechischer Sprache geschrieben. Wir können es zu den Büchern der Weisheit
zählen. Die hebräischen Schriften geben nur ein Teil dieses Buches wieder. Doch
nun zu dem Monatsspruch. Er steht im fünfunddreißigsten Kapitel Vers 10. „Ehre
Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und gib deine Erstlingsgaben, ohne
zu geizen“. Ähnliches an Aussagen finden wir in der Bibel, die keine
Spätschriften, enthält. Da werde ich an den Propheten Maleachi erinnert. Darin
steht in Kapitel 3 Vers 10:„Bringt den zehnten Teil eurer Erträge
unverkürzt zu meinem Tempel, damit meine Priester nicht Hunger leiden. Habt
keine Sorge, dass ihr dann selber in Not kommt! Stellt mich auf die Probe«,
sagt der HERR, der Herrscher der Welt, »macht den Versuch, ob ich dann nicht
die Fenster des Himmels öffne und euch mit Segen überschütte“! Aber ich
werde auch an eine Stelle im Neuen Testament erinnert. Sie steht im zweiten
Brief an die Korinther in Kapitel 9 Vers 7: „Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen
vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber
liebt Gott“. Nachdem Lesen der obigen Bibelverse kommt nun die
praktische Anwendung. Grundlage wird der Vers aus Jesus Sirach sein. Beim
Opfern sind zunächst die Haltung und das Motiv wichtig. Mit meinem Opfer soll
GOTT geehrt werden. Mein Motiv sollte die Liebe zum HERRN und sein Reich sein.
Wie sollte ich opfern? Nicht daraus, dass ich mich genötigt sehe oder gezwungen
fühle, etwas zu opfern. Es sollte auf freiwilliger Basis gegeben werden, wobei
mein Herz von der Freude geben zu dürfen bestimmt wird. Ein Opfer zu geben
bedeutet auch, dass es mich etwas kostet. Deshalb sollte es reichlich sein nach
dem Maß meiner Möglichkeiten. Meine Herzenshaltung sollte nicht die sein, wenn
ich opfere, dann erkaufe ich mir den Segen GOTTES. Der Segen des HERRN ist
umsonst. Mögen wir uns beim Opfern vom HEILIGEN GEIST leiten lassen.
Freundesbrief
September 2014
Gladbeck
September 2014
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Noch etwas länger als drei Monate und dann ist
dieses Jahr auch schon wieder vorbei. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Aber je
mehr Zeit vergeht des so näher rückt die Zeit, dass unser HERR JESUS CHRISTUS
wiederkommen wird. Voller Dankbarkeit schaue ich zurück auf die letzten der
Monate, wo ihr den letzten Freundesbrief erhalten habt. Die Freibadzeit mit dem
öffentlichen Badebetrieb ist zu Ende. In dieser Zeit habe ich auch dort
Erfahrungen mit unseren HERRN JESUS machen dürfen. Einmal hat der HERR JESUS
mir die Kraft geben einen Jungen aus dem Wasser nach einem Sprung von
Zehnmeterturm zu retten. Vorher habe ich immer gesagt ich traue es mir zu.
Jetzt wurde es ernst und die Kraft war da. Einen anderes Mal hat der HERR JESUS
einen jungen Mann benutz zusagen, dass er mich liebt. Soweit zu diesem Thema.
Nun zu meiner Gesundheit. Da hält sich der Zustand stabil. Medikamente mussten abgesetzt
werden, da sie die Wirkung voneinander verstärkt haben und mein Blutdruck dabei
sehr niedrig wurde und mein Denken verlangsamt wurde. Nun zu den einzelnen
Hauskreisen. Der Gesprächs und Seelsorgekreis geistlich wachsen trifft sich
jetzt regelmäßig. Überwiegend nehmen dort 3 bis 4 Personen daran Teil. Wir
haben sehr viel Freude miteinander und ergänzen uns gegenseitig. Wir haben
wieder mit dem Buch, kannst du mich hören, angefangen zu lesen. Hierin wird das
Thema hörendes Gebet behandelt. Ausgangsbibelvers ist Joh. 10 Vers 3, wo es
heißt: „Meine Scharfe hören meine Stimme“. Das Gebet steht bei uns im
Mittelpunkt wo wir, dass, was wir in dem Buch lesen, auch gleich in die Praxis
umsetzen. Wir sind jedes Mal vom HERRN erquickt worden. Wir gehen gestärkt aus
dem Abend nach Hause. Dienstags trifft sich nach wie vor der Bibelkreis leben
mit lebendiger Hoffnung. In Moment sind wir eine Zweier Zelle, in der wir immer
und immer wieder die Führung durch den HEILIGEN GEIST erleben. Jeder Abend
verläuft anders als der davor. Wir bekommen während des Abends ein Bibelwort,
was wir dann lesen. Immer wieder erleben wir es dann, dass das Bibelwort eine
Antwort auf die vorher gesprochenen Gebete ist. So wunderbar ist der HERR
JESUS. So bewahrheitet sich das Bibelwort, wo zwei oder drei in meinem Namen
zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen. Der Hauskreis trifft sich jeden
Mittwoch. Dort kommen regelmäßig ca. 10-13 Personen zusammen. Wir arbeiten noch
an dem Bibelgrundkurs und behandeln das Thema: „Ein Leben im Sieg aus der Kraft
des HEILIGEN GEISTES“. Wir haben dabei gute Gespräche, wo sich jeder mit
einbringt. Gottesdienste. Jeden ersten und dritten Sonntag in Monat haben wir
Gottesdienst. In der Vergangenheit durfte ich dort predigen. Einmal über die
Person Abraham und das nächste Mal über den Brief an die Kolosser.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht September 2014
Kennst du es auch alles
scheint den Bach runter zugehen, wie der Volksmund es sagt. Du bist hoffnungslos
überfordert, weil du es nicht verstehst, was so in deinem Leben abgeht. Du
schreist zu GOTT, was soll das werden? Wo willst Du mit mir hin? Bin ich dir
völlig egal? Enttäuschung macht sich breit. Doch dann kommt GOTT in deiner
Lebensnot hinein. ER sagt sei still mein Kind ruhe dich aus von den Lasten
deines Alltags. Lass dich fallen ich habe meine Arme ausgebreitet um dich
aufzufangen. Vertraue mir ich, bin der, der dich hält und nicht fallen lässt.
Ich verstehe deine Zweifel deine Verwirrung, weil du noch nicht verstehest,
aber wenn du zur Ruhe gekommen bist und von mir dir alles Erklären lässt, dann
wirst du es aus einem anderen Blickwinkel sehen. Sind das nicht ermutigende
Worte. In einer ähnlichen Situation befand sich David er durfte das Haus Gottes
nicht bauen, weil zu viel Blut an seinen Händen klebte und auf die Erde
geflossen war so erklärt GOTT es David. Nun soll sein Sohn Salomo dieses Haus
GOTTES bauen, damit der Name des HERRN groß gemacht wird. Salomo ist geboren
und ein erwachsener Mann. Das Haus des HERRN soll nun gebaut werden. Und David
erzählt Salomo von der Prophetie GOTTES, die er bekommen hat für Salomo. Er
ermutigt seinen Sohn. Er sagt der HERR sei mit dir dann wird es dir gelingen.
(1.Chr. 22,11) Nun nach der Einleitung zu dem Bibelvers, um den es geht,
schauen wir ihn nun an. Er steht im ersten Buch der Chronik, Kapitel 22 Vers
13: „Dann
wird es dir gelingen, wenn du darauf achtest, die Ordnungen und die
Rechtsbestimmungen zu befolgen, die der HERR dem Mose für Israel geboten hat.
Sei stark und mutig, fürchte dich nicht und sei nicht niedergeschlagen“!
Um besser den Vers zu verstehen, nehmen wir den Vers 11 und 12 dazu: „Nun,
mein Sohn, der HERR sei mit dir, dass es dir gelinge und du das Haus des HERRN,
deines Gottes, bauest, wie er über dich geredet hat!12 Auch dir wird der HERR
Einsicht und Verstand geben, und er wird dich über Israel setzen, dass du das
Gesetz des HERRN, deines Gottes, beachtest“. In unserem Text haben wir
es mit einem Zuspruch und einer Ermutigung zu tun. David sagt Salomo es wird
dir gelingen. Weitere ermutigende Worte und Zuspruch finden wir in 5 Mose 31
Vers 7und 8: „ Und Mose rief Josua und sprach zu ihm vor den Augen von ganz Israel:
Sei stark und mutig! Denn du, du wirst mit diesem Volk in das Land kommen, das
der HERR ihren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben; und du, du wirst es ihnen
als Erbe austeilend.8 Der HERR, er ist es, der vor dir herzieht; er selbst wird
mit dir sein; er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen. Fürchte
dich nicht und sei nicht niedergeschlagen“! Herr unser GOTT Du himmlischer Vater wir
benötigen deinen Zuspruch und deine ermutigenden Worte und Tröstungen durch
dich selbst. Doch wenn Du dir Menschen ersehen hast die mir durch dich gesendet
werden so benutze Du ihren Mund und ihre Worte, die mir zu Tröstungen werden,
und mir Zuspruch und Mut geben neue auf dich zu sehen. Danke Vati! Amen
Kurzandacht
August 2014
Lobtet und preistet ihr Völker den Herrn freutet
euch seiner und dientet ihm gern. All ihr Völker lobtet den Herrn. Dieser Kanon
ist sehr bekannt. Er führt uns zu dem heutigen Bibelvers hin, der der heutigen
Kurzandacht zugrunde liegt. Wir befinden uns im Alten Testament. Zu der Zeit
war David König gewesen. Die Bibel nennt David den Mann nach dem Herzen GOTTES.
David hatte die Bundeslade zurückgeholt nach Jerusalem. Die Bundeslade stand
symbolisch für die Gegenwart GOTTES. Nun zu dem Bibelvers. Er steht in erste
Chronik Kapitel 16 Vers 23: „Singt dem HERRN, ganze Erde! Verkündet von
Tag zu Tag sein Heil“! Wenn wir uns das sechzehnte Kapitel ansehen,
dann geht es hier um ein Anbetungs- und Freuden Feier für HERRN. Die Bundeslade
war Heil in Jerusalem angekommen. Die vorhergeschriebenen Verse richten sich an
das Volk Israel doch mit Vers 23 beginnt eine Aufforderung der Anbetung und des
Dankens an alle Völker. Und somit auch an uns. Unser Lebensstil sollte aus
Anbetung, die Loben, Danken und Preisen dem lebendigen GOTT der sich offenbart
hat, in Fleisch und Blut Ausdruck finden. Anbetung kann im Gebet und Gesang und
Instrumenten zum Ausdruck gebracht werden. Indem die Taten des Vaters, des
Sohnes und des HEILIGEN GEIST im Vordergrund stehen und nicht wir. Eine andere
Form der Anbetung sehen wir an David. Was tat er? Er tanzte vor dem HERRN. Wir
lesen er hüpfte und tanzte in Kapitel 15,29. Ein anderer Aspekt, der hier zu
sehen ist, im sechzehnten Kapitel, das König David Anbetungsleiter bestimmt.
Soweit die biblische Bestandsaufnahme. Im ersten Teil unseres Bibelverses geht
es um Singen. Damit verbunden ist der zweite Teil, das Heil zu Verkündigen, und
zwar Tag für Tag. Für unsere Zeit gilt zu verkündigen, dass der HERR JESUS
CHRISTUS erschienen ist, und zwar Heilbringen für alle Menschen. In Christus
haben wir die Erlösung von Tod und Sünde. In Christus gibt es keine Verdammnis,
für die, die ihn angenommen haben als ihren Retter und Erlöser. Wir dürfen zur
Ehre GOTTES den Menschen davon berichten, wo wir durch die Kraft des HEILIGEN
GEISTES in unserem Leben verändert worden sind. Wo wir Heilung empfangen haben
an Geist, Seele und Leib. Unsere Gemeinden sollen im Lob und Dank und Ehre dem
lebendigen GOTT gegenüber überfließend sein. Sein Reich soll so sein hier auf
Erden, wie es im Himmel geschieht, das beten wir in dem Gebet, was der HERR
JESUS uns selbst gelehrt hat. Es ist den meisten unter den Begriff Vater unser
bekannt. Vater der du bist im Himmel wir ehren und Preisen dich. Wir verkünden
durch deine Worte die du uns in den Mund legen mögest dein herrliches Reich,
das gekennzeichnet ist von deinen herrlichen wirken. Es ist ein ewiges und
unerschütterliches Reich. Wir geben dir allein die Ehre. Amen
Kurzandacht
Juli 2014
Kennt ihr das auch, man denkt nach und dann hat man
das Gefühl anderen Leuten geht es viel besser als mir? So kommt man schnell
dahin, in die Selbstmitleitfalle zu tappen. Man steht
in der Gefahr, auf die denen es vermeintlich besser zu gehen scheint, neidisch
zu werden. In einer solchen Situation befand sich Asaf der den
dreiundsiebzigsten Psalm geschrieben hat. Er hatte gemeint den gottlosen Menschen
würde es viel besser gehen als denen die dem lebendigen GOTT nachfolgen. Das
Erstaunliche jedoch ist Asaf erkennt, dass die eigenen Gedanken die er sich
macht aus Verbitterung entstanden waren. Aber ihm wurden die geistlichen Augen
geöffnet dadurch wurde ihm dann bewusst, dass die Weisheit GOTTES viel
kostbarer ist. Nun zu unseren Bibelversen. Sie sind im Psalm 73 in den Versen
23 und 24 zu finden. Dort steht dann folgendes: „Doch ich bin stets bei dir. Du
hast meine rechte Hand gefasst. 24 Nach deinem Rat leitest du mich, und nachher
nimmst du mich in Herrlichkeit auf“. Nun zu den Bibelversen. Nach dem
Asaf erkannte, das seine Gedanken nicht klug gewesen sind, schlägt er eine neue
Denkrichtung ein. Sein denken, soll von GOTT geführt werden. Asaf ist sich
bewusst selbst da wo ich ungute Gedanken habe bin ich trotzdem noch beim HERRN.
DU hast meine rechte Hand gefasst. Die rechte Hand steht in der Bibel für
Gerechtigkeit GOTTES und Sieg. So dürfen wir hier lesen, dass GOTT der Jeninge ist, der die Initiative ergreift, um uns zu einem
Leben in Sieg zu verhelfen. Was für einen wunderbaren HERRN JESUS haben wir
doch. Er führt uns aus den Niederlagen zum Sieg. Als Nächstes wird ihm klar, DU
leitest mich nach deinen Rat. Wie macht der HERR JESUS es? Er leitet uns durch
sein kostbares Wort. Er leitet uns durch den HEILIGEN GEIST. Nach dem GOTT zu
unseren Lebzeiten bei uns ist werden wir auch nach unseren irdischen ableben
bei IHM sein. Nun sollten wir es zulassen, dass GOTT unsere rechte Hand
ergreifen kann. Damit wir von unseren eigenen Gedanken loskommen, die nicht mit
GOTTES denken übereinstimmen, um in einen Leben, das von Sieg gekennzeichnet
ist, leben. Lieber HERR JESUS in bin mir darüber in klaren geworden, das du
mich nicht verlässt, wenn ich mal, in meinen denken falsch liege. Ich danke
dir, dass Du mich aus meiner Niederlage herausholst und mich zum Sieg führst.
Dass du mein Denken durch dein lebendiges Wort veränderst und mich durch den
HEILIGEN GEIST leiten wirst um in dein Denken hinein zukommen. Ich danke dir
das Ich mit dir in einer wunderbaren Zeit im Hier und jetzt leben darf und das
gilt auch für die Ewigkeit. Amen
Kurzandacht
Juni 2014
Ein Bauer Sät Samen in sein
Feld aus. Er kümmert sich darum. Der Same selbst trägt nichts dazu bei. Der
Regen bewässert, dass Feld mit dem Samen. Die Sonne scheint und sorgt somit für
die nötige Wärme. Für das Wachstum des Samens sind alle Voraussetzungen
erfüllt. Somit kann aus dem Same Frucht entstehen. Dieses Beispiel führt uns zu
den nun folgenden Bibelversen. Sie steht in dem Brief an die Galater im fünften
Kapitel Vers 22 und 23: „Die Frucht des
Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet. Die
nun hier aufgezählten Bestandteile der Frucht des HEILIGEN GEISTES sind nicht
auf das natürliche Leben bezogen. Anders geschrieben ist die Frucht des Geistes
nicht auf das bezogen, was wir als humanistisch bezeichnen. Wie schon in ersten
Teil des Vers 22 geschrieben steht, geht es um die Frucht, die der HEILIGE
GEIST, im Leben eines von neuen geboren gläubigen hervorbringt. Diese Frucht
wird durch den HEILIGEN GEIST hervorgebracht. Mit der Liebe ist die liebe
GOTTES gemeint. Mit der Freude ist die Freude im HEILIGEN GEIST gemeint, die
unabhängig vorhanden ist, wie die äußeren Umstände auch aussehen. Mit dem
Frieden ist der göttliche Friede gemeint, der über alles denken und verstehen,
ist. Dieser Friede kommt von GOTT selbst. Er ist das Kennzeichen eines
Gläubigen. Dieser Friede hat Auswirkung auf alle Beziehungen zu GOTT und meinen
Mitmenschen. Die Freundlichkeit und Güte kommen auch von GOTT. Sie zeigen sich
darin, dass sich das Wesen GOTTES darin widerspiegelt, in dem wie ich lebe. Sie
werden darin sichtbar, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehe. Nämlich mit
großer Nachsicht. Die Treue beschreibt Loyalität, die in der Hingabe von GOTT
zu mir und ich zu GOTT habe sich zeigt. Die Sanftmut zeigt sich darin das Ich
wie der HERR JESUS lebe. Auch in Bezug auf Menschen, die mir nicht wohlgesonnen
sind, auch zu diesen barmherzig bin. Die Enthaltsamkeit bedeutet ein Lebensstil
der Disziplin zu führen. Nicht aus der eigenen Kraft, sondern durch die Kraft
des HEILIGEN GEISTES. Was sehr auffällig ist, ist das die Liebe zuerst steht.
Sie ist die Grundlage, woraus sich die restlichen Eigenschaften der Frucht
bilden. Der letzte Satz in den Bibelversen sagt, dass die Frucht des HEILIGEN
GEISTES sich nicht gegen das Gesetz richtet. Warum ist das so? Weil es kein
Gesetz gibt, das verbiete nach den Maßstäben GOTTES zu leben.
Freundesbrief
Juni 14
Gladbeck Juni 2014
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Der Sommer steht vor der Tür.
Die Bäume haben ihre Blätter und tragen Früchte. Ein Unwetter hat manches
zerstört. Und nun muss das zerstörte beseitigt werden. Ist das nicht auch so in
unseren Leben? Die Sünde zerstört so manches auch in unserer Beziehung zu GOTT
und unsren Mitmenschen. Das, was zerstört wurde, muss aus unserem Leben heraus
geschmissen werden durch Vergebung und Versöhnung. Dazu sind auch die einzelnen
Hauskreise gedacht. Insbesondere der Seelsorgekreis. Wo die Liebe und Geduld
und Langmut sowie die Nachsicht im Vordergrund stehen. Die einzelnen Hauskreise
sind so aufgebaut, dass wir einander dienen. Der HERR JESUS, der himmlische
VATER und der HEILIGE GEIST stehen im Vordergrund. Da wir erkannt haben, dass
wir aus der Abhängigkeit des lebendigen GOTTES leben und darauf angewiesen
sind. Doch manch Mal kommt es auch vor, dass wir diese Abhängigkeit aus den
Augen verloren haben. So stellt man sich selbst in den Mittelpunkt und es kommt
zu falschen Reaktionen. Mann fühlt sich angegriffen und baut falsche selbst
errichtete Schutzmauern auf, das macht mich traurig. Soweit zu diesem Thema.
Seitdem letzten Freundesbrief hat sich bis auf das ein oder andere Mal der
Seelsorgekreis wieder regelmäßig getroffen, was zu begrüßen ist. Was zu sehen
ist das unterschiedliche Personen kommen und nicht immer die gleichen Personen
kommen. Mal sind Einzelgespräche zuführen. Ein anderes Mal sind drei Personen
da. Nun zum Bibelkreis. Der trifft sich regelmäßig. Wir studieren
den Brief von Jakobus, was uns sehr viel Freude bereitet. Mittwochs trifft sich
der Hauskreis, wo wir uns mit dem Thema HEILIGER GEIST beschäftigen. Danach
kommt das Thema: „Das siegreiche Leben, ein Leben in der Kraft des HEILIGEN
GEISTES“. Womit wir dann zum Abschluss des Bibelgrundkurses kommen. Nun habe
ich über die einzelnen Hauskreise komme jetzt auf mich zusprechen. In der
Sommerzeit helfe ich jetzt im Freibad bei der Aufsicht mit. Was mir sehr viel
Freude macht. Zum anderen fahre ich, auch wenn mir es möglich ist,
Glaubensgeschwister besuchen, um mich mit ihnen auszutauschen. Wir sprechen
dann über das was uns beschäftigt und wir mit dem HERRN JESUS erlebt haben. Wo
der HERR JESUS an uns arbeitet und Wachstum geschieht. Die Gemeinschaft mit
anderen Geschwistern schätze ich sehr. Es ist ein großes Vorrecht mit anderer
Zeit zu verbringen zu dürfen und diese Zeit zu genießen. Nach wie vor fahre ich
nach Lüdenscheid zu dem anderen Gottesdienst, wo der HEILIGE GEIST sehr stark
zu mir redet. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich da sein kann. Der HERR
verändert mich auch. Da wo ich aus falscher Scham andere Menschen nicht ansehen
konnte, hat der HERR JESUS mich geheilt, sodass ich jeden Menschen ohne falsche
Scham begegnen und mit ihnen reden kann. Dafür danke ich unseren HERRN JESUS.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
Mai 2014
Es gibt bei GOTT kein
Ansehen der Person. ER schaut auch nicht auf das biologische Geschlecht. ER
schaut nicht auf die Menschliche rase, noch auf die Titel, die der Mensch sich
erworben oder erarbeitet hat. Aber auch nicht darauf ob jemand arm oder Reich
ist. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir im Glauben vor GOTT gleich
sind. Somit kommen wir nun zu dem Bibelvers der, der heutigen Kurzandacht
zugrunde liegt. Er steht im neuen Testament im Brief an die Galater. Dort steht
in Kapitel 3 Vers 28 folgendes: „Da ist weder Jude noch Grieche, da ist
weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer
in Christus Jesus“. Wie ist dieser Vers zu verstehen? Hier soll das
Wort GOTTES uns Auskunft geben. Schauen wir uns zusammen mehrere Bibelverse an.
Zunächst zwei Verse aus dem Brief an die Römer in Kapitel 10 die Verse 12 und
13:
„Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn er ist Herr über
alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufend; 13 »denn jeder, der den Namen des Herrn
anrufen wird, wird errettet werden“. Der nächste Vers steht in ersten
Brief an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13: „Denn in einem Geist sind wir
alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien
Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden“.
Eine weitere Schriftstelle, die sich ähnlich liest, wie der Vers aus dem Brief
an die Galater. Der ist zu finden im Brief an die Kolosser, Kapitel 3 Vers 11: „Da
ist weder Grieche noch Jude, Beschneidung noch Unbeschnittenheit,
Barbar, Skythe, Sklave, Freier, sondern Christus alles und in allen“. Soweit
der biblische Befund, der uns einen kleinen Einblick gibt, worum es geht. Ihr
ahnt es schon es handelt sich um Glauben. Enger gefasst der Gläubige und seine
Stellung in dem HERRN JESUS CHRISTUS. Die zu Anfang geschriebenen Sätze geben
uns einen Blick, wie der lebendige GOTT uns als gläubig gewordene sieht. So ist
noch mal sehr deutlich zu beton, dass sich diese genannten Verse allein auf die
Stellung beziehen, die wir in CHRISTUS haben. Der Brief an die Galater hat das
Thema Freiheit vom Gesetz, lebt aus der Gnade. Das jüdische Gesetz machte
unterschiede, doch die Gnade kennt sie nicht. Warum ist das so? Eine Antwort
finden wir in diesem Text. Durch den Glauben an den HERRN JESUS sind wir einer
in CHRISTUS JESUS. So steht es in unseren Bibelvers. Das bedeutet, dass wir
eins sind, wo nur die Einheit, die uns mit CHRISTUS verbindet, wichtig ist. So
wie unser Köper eine Einheit ist und nicht ohne Leib, Seele und Geist lebt, so
sind wir einer in CHRISTUS. Alle Glieder sind gleich wichtig. Niemand steht
über den anderen. Weil der HERR JESUS alles in allem ist. Die Einheit ist uns
geschenkt worden. Lasst uns dieses Geschenk gut pflegen.
Kurzandacht
April 2014
Eine kleine Zeit ist die Traurigkeit da
aber sie wird sich sehr schnell verwandeln in Freude. Kennst du dieses auch?
Dann ist der heutige Bibelvers genau richtig. Er steht im Johannesevangelium im
16 Kapitel in Vers 20: „Wahrlich,
wahrlich, ich sage euch, dass ihr weinen und wehklagen werdet, aber die Welt
wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, aber eure Traurigkeit wird zur
Freude werden“. Hier in diesem Vers spricht der HERR JESUS zu seinen
Jüngern. Er deutet, an was geschehen wird, wenn er gekreuzigt wird. Und dieses
Bibelwort hat sich erfüllt. Der HERR JESUS würde gekreuzigt. Die Jünger waren
verzweifelt und voller Schmerz über den Verlust ihres Meisters, der sie gelehrt
hat. Die Welt hat sich gefreut vor allem die religiösen Führer der damaligen
Zeit. Sie dachten, wenn wir ihn beseitigt haben, wird man bald nicht mehr über
diesen HERRN JESUS sprechen. Dabei vergaßen sie, dass er gesagt hat, dass er
auferstehen wird, von den Toten. Das hat sich bewahrheitet. Ostersonntag das
Grab war leer. Noch nicht wahr die Traurigkeit vergangen. Man konnte es nicht
Glauben, weil das, was der HERR JESUS gesagt hat, in der Trauer in
Vergessenheit geriet. Aber etwas später als der HERR JESUS sich den Jüngern
zeigt haben sie es geschnallt, das man Jesu Worten vertrauen kann. Jetzt
wünsche ich uns in der heutigen Zeit auch, dass sich Gottes Wort in unserem
Leben bewahrheitet. Das da wo wir in Not und Schmerz und Verzweiflung stecken,
wir uns durch GOTT selbst und seinem Wort trösten und aufrichten lassen. Gottes
Wort kann uns Trost geben. Es kann durch die Bibellese geschehen. Eine andere
Weise ist die, dass der HEILIGE GEIST in deine Situation hineinspricht mit ganz
persönlichen Worten, die dir dann Zuversicht und Hoffnung geben. Sodass deine
Mutlosigkeit durch seine Liebe zu dir sich in Freude verwandelt. So kannst du
freudig anderen darüber berichten, was der HERR JESUS an dir getan hat. So wird
der HERR JESUS es benutzen, dass sein Name verherrlicht wird, durch das, was ER
in deinem Leben bewirkt hat. Andere, die dich in der traurigen Situation
gesehen haben, werden ins Staunen kommen. Sie werden dich Fragen was hat dazu
beigetragen zu deiner Freude? Du wirst dann Antworten es wahr der HERR selbst
der mich aufgerichtet hat dafür lobe und preise ich IHN! Der HERR JESUS ist
groß! ER hat meine Situation verändert so kann ich freudig durchs Leben gehen.
Kurzandacht
März 2014
Die heutige Kurzandacht fängt mit zwei
Strophen aus dem Lied Hört unser Gott braucht viele Hände an. Diese Zeilen des
Liedes führen uns zu dem Bibelvers der im Johannesevangelium steht. Nun zu dem
Lied: „ Liebe ist die größte Gabe, womit Gott uns alle eint, sie ist stärker
als der Abgrund der Zerrissenheit uns scheint. Gott, der Vater aller Menschen,
er ist eins mit seinem Sohn und Geist, und zur Einheit in der Liebe ruft er,
was da Kinder heißt. Jesus Christus ist der König und zum Vorbild uns gestellt.
Und wir wollen uns ihm öffnen, dass die Liebe in uns fällt. Er entzündet Gottes
Feuer durch den Geist in dieser Zeit. Unsere Welt braucht Königsboten, die zum
Dienen sind bereit“. Wie aus den Strophen ersichtlich ist hat unser Bibelvers
mit dem Thema Liebe zu tun. Er steht in Johannesevangelium Kapitel 13 Vers 35,
aber lest selbst: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe
untereinander habt“. Wie sieht diese Liebe aus? Im griechischen Urtext
steht das Wort Agape, dieses Wort steht für die Liebe GOTTES. Nun zu der Frage
zurück. Eine Antwort finden auf die zuvor gestellte Frage im ersten
Korintherbrief Kapitel 13 in den Versen vier bis sieben dort steht geschrieben:
„Die
Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt
nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie
sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse
nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber
an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie
duldet alles“. In der Erklärung des griechischen Wortes wies ich darauf
hin, dass es sich um die Liebe GOTTES handelt. Und sie ist ausgegossen durch
den HEILIGEN GEIST in unsere Herzen, nachzulesen in dem Brief an die Römer in
Kapitel 5 Vers 5. Der HEILIGE GEIST lebt in uns, seit wir von neuen geboren
sind. Somit sind alle Voraussetzungen erfüllt, um dieses Gebot der sichtbaren
Liebe auszuleben. Die Liebe ist außerdem ein Kennzeichen der neutestamentlichen
Gemeinde. Diese Liebe fängt von innen an und geht dann nach außen. Von weiteren
Kennzeichen lesen wir in der Apostelgeschichte 2 Vers 42: „Sie verharrten aber in der Lehre
der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten“.
Zum Abschluss möchte ich noch ein Zitat von Ruth Pfau anfügen: „Das letzte Wort
wird Liebe sein. Trotz allem und in allem sind Christen der Welt dieses Zeugnis
der Hoffnung schuldig."
Freundesbrief März 2014
Gladbeck März 2014
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende. Das Jahr
2014 hat schon wieder fast drei Monate um. So fragt ich mich wo ist die Zeit
geblieben? Was hat sich seit dem letzten Freundesbrief verändert? Seit dem 2
März 2014 bin ich nun Mitglied der Freien Christengemeinde Oase e.V. Mit diesem
Gemeindeeintritt sind auch die Hauskreise die bei mir Stattfinden der Gemeinde
angeschlossen. Seit einiger Zeit lese ich ein Buch mit dem Titel kraftvolle
Seelsorge. Geschrieben hat dieses Buch David G. Benner. Es ist seit Ende Januar
im Buchhandel erhältlich. Wie schon so oft werde ich nicht müde darauf
hinzuweisen, wie wichtig die Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern ist. Ich
schreibe heute mal sehr ernst. Wer nicht in der Gemeinschaft mit
Glaubensgeschwistern lebt, hat die biblische Lehre nicht verstanden und lebt
nicht im Willen GOTTES. Zunächst einmal möchte ich hier Apg. 2,42 und Heb.
10,23-25; anfügen. Zu dem vorletzten Satz nun ein Zitat aus den Obengenannten
Buch. „ Christliche Spiritualität feiert diese Güte in der christlichen
Gemeinschaft. Feier und Gemeinschaft sind der Kontext der gereiften
christlichen Spiritualität. Denn christliche Spiritualität treibt uns nicht nur
aus dem Heiligtum hinaus in die Welt, sondern sie treibt uns von der
Selbstverkapselung zur Eingliederung in die christliche Gemeinschaft. Ohne
Beziehung zu einer Glaubensgemeinschaft kann man nicht spirituell heil sein.
Die Gemeinde schützt und bestätigt das geistliche Wachstum und ist
unverzichtbar, um es zu nähren und zu feiern.“ Der Autor schreibt zu dem Thema
Seelsorge folgendes: „Christliche Seelsorge wendet sich an die Gemeinschaft,
nicht nur an Einzelne. Disziplin als Komponente christlicher Seelsorge ist dazu
da, Christen zu helfen, den Charakter Christi zu entwickeln, sowohl individuell
als auch kollektiv. Zum Ziel christlicher Seelsorgegehört auch, Menschen darauf
vorzubereiten, ihre Verantwortung innerhalb der Gemeinschaft wahrzunehmen und
ihr Leben in diesem Kontext auszuleben. Christliche Seelsorge spricht den
Einzelnen als Teil eines Netzes von Beziehungen an. Der Einzelne ist von
höchster Wichtigkeit; doch er ist nur in der Beziehung fähig, ganz und gar
einzigartig er selbst zu sein. Christliche Seelsorge nimmt diesen sozialen und
gemeinschaftlichen Rahmen ernst“. Soweit zu diesem Thema. Nun zu den einzelnen
Kreisen. Im Bibelkreis leben mit lebendiger Hoffnung ist eine beständige
Gemeinschaft zu sehen. Wir lassen uns auf die Führung durch den HEILIGEN GEIST
ein. So erleben wir teilweise, dass uns der HEILIGE GEIST, das Gleiche schenkt
und bestätigt unseren Eindruck, den wir haben. Wir sind dankbar gegenüber
unserem HERRN JESUS CHRISTUS, dafür das Er uns die Wichtigkeit der Gemeinschaft
und treue ins Herz hineingelegt hat. Vom Kreis geistlich Wachsen und Seelsorge
werden die angebotenen treffen leider nicht immer genutzt. Von daher ist in
Absprache mit Pastor Bob Zins die einvernehmliche Entscheidung getroffen
worden, dass der Kreis ab April nur noch bei verbindlicher zusage stattfinden
wird. Ich habe sehr lange Zeit darüber im Gebet verharrt und diese Antwort
bekommen, es mit dem Kreis geistlich Wachsen und Seelsorge zu tun. Meldet sich
eine Person verbindlich an, findet der Kreis dann statt. Die Anmeldung sollte
bis 15 Uhr bei mir montags eingegangen sein. Herzlichen dank. Nach Ermahnung im
ersten Teil dieses Briefes nun noch einen Wunsch. Werdet stark in der Kraft
seiner Stärke im HERRN JESUS CHRISTUS. Das ihr Wachset in IHM in die
vollkommene geistliche Reife.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht Februar 2014
Oh wer dankt dir genug HERR JESUS, dass du
das Lebenswort in Fleisch und Blut gekommen bist. Du HEILIGER GEIST bist der
Geist der Wahrheit, der das Wort des lebendigen GOTTES offenbart hat. Um dieses
offenbarte Wort Gottes geht es heute in unserer Kurzandacht. Es ist dieses Mal,
ganz konkret in unseren Lebensalltag anzuwenden. Doch lest jetzt selbst. Der
Bibelvers steht in dem Brief an die Epheser in Kapitel 4 Vers 29: „Lasst
kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was
erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören“.
(Lutherübersetzung 1984) Der Verfasser dieses Briefes ist der Apostel
Paulus. Er hat diesen Brief an die Gemeinde in Ephesus geschrieben. In dem
vierten Kapitel erklärt Paulus den Unterschied, zwischen dem alten leben ohne
den HERRN Jesus und dem neuen leben im HEILIGEN GEIST. Nun zu unserem
Bibelvers. Hier geht es um das Leben des Einzelnen im Umgang miteinander. Was
für den Einzelnen gilt, hat Auswirkung in der Zusammenkunft, wenn Gläubige sich
versammeln, um Gottesdienst zu feiern. Der erste Teil kann vom griechischen so
übersetzt werden lasst keine faulen Fische aus eurem Mund herauskommen. Es hat
eine bildliche Bedeutung. Um es auf den Punkt zu bringen, wir sollen keine
unbrauchbaren reden führen. Wie zweideutige Witze, üble Nachrede, tratsch und
nicht hinter den Rücken des anderen reden der zweite Teil macht deutlich das Es
Worte sein sollen die auferbauend sind. Die dem anderen Segen bringen, die Mut
machend sind. Die den anderen fördern, dass er in seinem Leben vorwärtskommt.
Der Text sagt auch das Notwendige Worte gesprochen werden, nämlich da wo der
andere Nöte hat. Sodass dann durch die Worte, die gesprochen werden, die
Führung des HEILIGEN GEISTES zu erkennen ist. Solche Worte können auch Heilung
im Leben des zuhörenden bringen. Möge die Gnade GOTTES es in uns bewirken und
wir die Entscheidung treffen somit einander zu reden. Da wir Segensträger des
ewigen, lebendigen HERRN JESUS CHRISTUS sind. Dieses ist unsere Bestimmung.
Kurzandacht Januar 2014
Der Tag beginnt mit dem Morgen. In dieser
Zeit ist es am stillsten. Die Sonne geht auf als Zeichen, das der Tag neu
beginnt. So wie der Morgen mit Licht beginnt und der Abend und die Nacht dunkel
ist, können wir einen Vergleich mit unserem Leben sehen. Der Psalmenschreiber
geht auf diesen Vergleich im Psalm 143 ein. In dieser Andacht geht es um den
achten Vers, dort heißt es: „Lass mich früh deine Gnade hören, denn
auf dich vertraue ich! Lass mich den Weg erkennen, auf dem ich gehen soll, denn
zu dir erhebe ich meine Seele“. Dieser Psalm wurde höchstwahrscheinlich
von David geschrieben. Er befand sich in Not. Er klagte darüber, dass er vom
Feind angegriffen wurde. Das setzte ihm sehr zu. Er meinte er wäre wie Tod.
Kennen wir auch solche Situationen, die uns schwer zu schaffen machen? Wenn ja,
dann gibt uns dieser Psalm eine Antwort. So wie David sein Vertrauen auf den
HERRN setzt so sollten wir es auch tun. Unser Herz und unsere Seele vor dem
HERRN ausschütten im Gebet. Wir dürfen alles beim Namen nennen, ohne die Not zu
beschönigen, da wir dem HERRN JESUS sowie so nichts vormachen können. Der
Größte wünsch den David hatte war, dass der HERR ihm Wegweisung gibt. Er möchte
von der Gnade des lebendigen GOTTES geleitet werden. Das kann nur mit Erfolg
gekrönt sein, wenn das vollkommene Vertrauen auf den HERRN gegründet ist. Der
HERR wird uns Antworten. Unsere Gebete und unser Vertrauen auf IHN sind niemals
vergebens. Nun müssen wir uns fragen, wie bekommen wir die Wegweisung? Das
geschieht auf unterschiedliche Weise. David wollte auf GOTT hören. Die Antwort
wollte er bekommen, indem er nach seinem Reden stille war, vor dem HERRN um
zuhören. Er warte auf eine Anweisung. Diese Gebetsform nennt sich hörendes
Gebet. Eine andere Weise wäre die, dass GOTTES Wort Antwort gibt. Oder das GOTT
andere Glaubensgeschwister benutzt, um zu
reden. Noch eine andere Möglichkeit wäre, dass der Weg verwehrt wird,
oder offen ist. In unserem Bibelvers lesen wir davon, dass er seine Seele
erhebt zum HERRN. Es ist ein Bild dafür, in der Gegenwart GOTTES zu sein. Ich
nenne es, in dem Thronsaal GOTTES zu sein. Zum Schluss möchte ich uns dazu
ermutigen, unsere Antworten auf unsere Fragen in der Gegenwart GOTTES zu
suchen, ebenso unser ganzes Vertrauen auf den HERRN zusetzen.
Kurzandacht Dezember 2013
Jesus du bist seit Ewigkeiten. Du bist ohne
Anfang und ohne Ende. Du bist der alles Erschaffen hat. Du bist das Licht, das
scheint in der Finsternis. Du bist das Zentrum des Lebens. Die vorher geschrieben
Sätze weißen auf den HERRN JESUS CHRISTUS hin. Um IHN geht es in dem Bibelvers,
der die Grundlage der Kurzandacht ist. Wir finden den Vers im
Johannesevangelium in Kapitel eins Vers vier: „In ihm war das Leben, und das
Leben war das Licht der Menschen“. Die Worte, die der Bibelvers
enthält, beschreiben eine wunderbare Tatsache, nämlich das unser Leben von dem
HERRN JESUS geschaffen worden ist. Es sagt aus, dass in IHM das Leben war, aus
dem alles Leben entstanden ist. Um welches Leben es auch geht ER hat es
geschaffen. Als wir geboren wurden ER hat unseren Köper entstehen lassen. Als
du zum lebendigen Glauben kamst hat ER dieses geistliche Leben entstehen
lassen. Da er die Quelle allem Lebens ist. Eine weitere Bedeutung zeigt uns der
Textzusammenhang auf. Der HERR JESUS ist das Wort das lebendig wurde. Er wurde
als Kind geboren. Die Zeugung geschah durch den HEILIGEN GEIST in einen Leib
einer Jungfrau mit dem Namen Maria. Die den HERRN JESUS auch gebar. Er lebt und
trägt das Leben in sich. Eine Frage, die hier auftaucht, ist die folgende. Was
versteht die Bibel unter dem Begriff Leben. Hier im griechischen Urtext heißt
das Wort Zoe. Die Verwendung des Wortes wird für das Leben das aus GOTT stammt
benutzt. Und dieses Leben kann nur der HEILIGE GEIST bewirken. Jetzt höre ich
wie einer fragt, du schriebst doch, dass es hier um den HERRN JESUS geht? Das
ist richtig. Doch die Bibel lehrt, dass die Wiedergeburt durch Wasser und GEIST
geschieht. Der Begriff Wasser steht hier für das Wort, also die Bibel. Die
Bibel sagt, dass wir gereinigt werden durch das Wasserbad des Wortes. Der GEIST
ist der HEILIGE GEIST, der dann in uns wohnt. Jetzt ist der erste Teil des
Verses erklärt. Kommen wir nun zum zweiten Teil. Und das Leben war das Licht
der Menschen. Der HERR JESUS spricht davon, dass ER als das Licht in diese Welt
gekommen ist. Hierzu folgen nun einige Bibelvers die von den HERRN JESUS als
Licht sprechen und welche Auswirkung das hat. Joh. 1,9: „Das war das
wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
Joh.
8,12: „ Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der
Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das
Licht des Lebens haben.“ Joh.
9,5: „Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt“. Wir
sehen einen Zusammenhang zwischen Licht und Leben. Ohne Licht ist kein Leben
möglich. Das gilt auch für unser Leben. Wir brauchen Licht, um zu leben. Ob es
um das natürliche Leben oder das Geistliche Leben sich handelt. Der HERR JESUS
ist das Licht! ER bringt auch Licht in dein Leben hinein
Bibelkreis: jeden Dienstag 19 Uhr
Seelsorgekreis jeden Montag 18:30 Uhr
Gladbeck Dezember 2013
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Die kalte Jahreszeit hat begonnen und das neue Jahr
fängt in wenigen Tagen an. Wie viel Grund gibt es zu danken für alles
Durchtragen und Durchhalten, wo ich doch am liebsten reiß ausgenommen hätte,
weil mir manches nicht zugesagt. Aber mir ist Neue Bewusst geworden allein mit
GOTT kann ich durch alle Widrigkeiten des Lebens gehen. Da ER mit mir ist. Ja
vielmehr in mir lebt. Ebenso wurde mir deutlich der HERR JESUS bestimmt, wo es
lang geht, da ich mich ja freiwillig mein Leben unter seine Regierung gestellt
habe. So heißt die Frage: „HERR JESUS was willst du heute wirken“? Meine
Antwort: „Ich bin bereit“. So durfte ich es erleben. Am vergangenen Samstag bin
ich mit dem Zug nach Lüdenscheid gefahren. Und das Sprichwort ist wahr: „Wenn
jemand eine Reise tut, dann kann er was erleben. So war es auch. Schon fast am
Ziel angekommen stieg ein Mann in den Zug. Wir kamen ins Gespräch, wohin mein
Reiseziel hingeht nach Lüdenscheid in den Wiedenhof
zum Gottesdienst. Dabei erzählte der Mann mir das Er vor einiger Zeit auch dort
zum Gottesdienst. Er wollte zu einem Arbeitsessen. Er erzählte mir von seinen
Lebensumständen. ER sagte: „Ihm sei eine Erleuchtung gekommen“, und fragte mich
ob ich im Gottesdienst für ihn ein Stoßgebet sprächen könne. So bot ich ihm an
es gleich im Zug zu tun. Er reichte mir seine Hand und nannte mir seinen Namen.
So fing ich dann so an zu beten, wie der HEILIGE GEIST es mir gab
Auszusprechen. So erhielt er von mir eine Visitenkarte, dass er sich melden
kann. Er umarmte mich zum Schluss, als wir aus dem Zug ausstiegen. Er wollte
mir schreiben und sich mit mir treffen um weiter zusprechen. GOTT ist gut. Nun
zu einem anderen Thema, Gemeinde. Unseren Pastor zog es mal wieder nach
Brasilien und er Vertraute mir die Leitung an. Soweit dazu. Mit einem Bibelwort
möchte ich das bisher geschrieben abschließen. Ich schreibe es Sinn gemäß.
Alles, was ich tue, entsteht dadurch, dass der HERR JESUS mir durch den
HEILIGEN GEIST die Kraft gibt. So gibt es nichts dessen ich mich rühmen könnte,
da dem HERRN JESUS alle Ehre gebührt. Was geschieht in den zwei Hauskreisen,
die in der Wohnung wo ich wohne, Stadtfinden. Der Seelsorge und Gesprächskreis
trifft sich wieder montags, da der Freitag sich nicht bewährt hat. Dort geht es
um das Thema: „Die Stimme GOTTES zu hören“. Das möchten wir gemeinsam lernen,
auf GOTTES reden zuhören. Da wir so nur im Leben als Gläubige weiter kommen. Da
der HERR JESUS in Johannesevangelium Kapitel 10. Das seine Scharfe seine Stimme
hören und IHM folgen. Zum Bibelkreis kommt weiterhin nur eine Person doch die
Gemeinschaft mit dem HERRN JESUS aber auch miteinander ist uns sehr wichtig. So
kommen wir den Willen unseres HERRN JESUS nach. Denn ohne Gemeinschaft ist man
wie ein Stück Kohle das aus der Glut genommen wird und zum Schluss bleibt nur
noch Asche übrig.
Zum Schluss wünsche ich euch allen eine schöne und
gesegnete Zeit im Gedenken an die Menschwerdung unseres HERRN JESUS CHRISTUS.
Einen guten Start fürs neue Jahr, wo der HERR JESUS sich euch offenbart in
einer Weise wir ihr es noch nicht erlebt habt.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht November 2013
Dein Reich HERR JESUS CHRISTUS ist heute
gegenwärtig in uns. Dein Reich ist ein unerschütterliches Reich. Da wo Du HERR
JESUS CHRISTUS ist, ist die Fülle, die Kraft. Wie wahr sind doch diese zuvor
genannten Aussagen, da sie sich mit dem Zeugnis des Wortes des lebendigen
GOTTES decken. Wir werden in diesem lebendigen Wort GOTTES dazu aufgefordert
zuerst nach dem Reich GOTTES, zu trachten. So wir diese Aussage der Bibel
beachten sagt uns dieser Vers weiter wird uns alles andere zu Teil werden. In
einer anderen weise äußert sich der HERR JESUS im Lukasevangelium im 17 Kapitel
in Vers 21: „Man wird nicht sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das
Reich Gottes ist mitten unter euch“. Dieser Vers ist sehr klar in
seiner Aussage. Warum? Weil, der HERR JESUS selbst das Reich GOTTES
präsentiert. Ja, noch vielmehr ER ist selber GOTT, der sich in Fleisch und Blut
den Menschen offenbart hat. Doch wir sollten uns noch eine Frage stellen, in
welchen Textzusammenhang steht dieser Vers? Der HERR JESUS befindet sich mit
seinen Jüngern auf den Weg nach Jerusalem. Er unterhält sich mit ihnen über
Glauben. Auf diesen Weg kommen sie an 10 Aussätzige vorbei die den HERRN JESUS
um Heilung bitten. Sie werden geheilt. Doch von den 10 kommt nur ein Einziger zurück
der GOTT preist und Ehre gibt für die Heilung. Danach trifft JESUS auf die
Pharisäer die stellen ihm die Frage, wann das Reich GOTTES kommt? Der HERR
JESUS gibt ihnen zur Antwort: „Das Reich GOTTES ist mitten unter euch. Er hätte
ihnen ja klar heraus sagen können bemerkt ihr es immer noch nicht, mit meinem
Erscheinen, ist das Reich GOTTES sichtbar unter euch geworden. So ergibt sich
auch für uns die Frage, wie sieht GOTTES Reich heute aus? Die Antwort lautet,
da wo JESUS das Zentrum ist, zeigt sich GOTTES Reich. Es dreht sich alles um
IHN. Eine andre Frage wäre die, was ist hinderlich für das Reich GOTTES. Die
Antwort ist sehr vielfältig. Ich möchte einzige Punkte nun nennen. Unsere
selbst gebastelten Gottesdienste, wo sich Personen in selbstherrlicher weise,
da stellen, statt CHRISTUS. Wo kein Raum mehr ist für das Wirken des HEILIGEN
GEISTES, weil wir nur ein Programm durch Ziehen. Dazu zählen auch Traditionen.
Unversöhnlichkeit gepaart mit Lieblosigkeit. Das soll nun genügen. Das, was
zählt, ist, was Reich GOTTES ausmacht. Dazu gehören Frieden und Freude im
HEILIGEN GEIST. Dazu gehört eine Herz verschmelzende Beziehung mit CHRISTUS.
Hören auf die Stimme des HERRN. Ein ausgerichtet sein auf ihn. WO JESUS ist, da
wird durch seine Gegenwart Veränderung und Lebendigkeit gesehen, weil ER selbst
lebendig ist. Dabei geschieht Heilung, Freisetzung. Unser Glaube wird gestärkt,
weil CHRISTUS zentriert gelebt wird. Da steht ER im Mittelpunkt der Zeichen und
Wunder bewirkt. So möchte ich uns Mut nach, nach den Maßstäben des Reiches
GOTTES zu leben. Dieses Potenzial ist in uns vorhanden durch seine Gnade. Wir
sollten uns das neu bewusst machen. Es geht im Reich GOTTES, sowie es der
Begriff aussagt, um GOTT. Wo das Beherzigt wird, wird nichts beim Alten
bleiben.
Kurzandacht Oktober 2013
Die Bibel ist ein praktisches Buch. Sie unterweist
uns, wie wir uns in den einzelnen Lebenssituationen verhalten sollen. Umso
einen Bibelvers geht es in der heutigen Bibelstelle. Er steht in dem Brief an
die Hebräer im 13. Kapitel im sechzehnten Vers. Dort lesen wir Folgendes: „Wohlzutun und mitzuteilen
vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl“! Es geht in
diesen Vers um praktisches christliches Leben in der Gemeinde des HERRN JESUS.
Die alten Opferregeln haben keine Bedeutung mehr, weil der HERR JESUS durch
sein Opfer am Kreuz ein, ein für alle Mal gültiges Opfer dargebracht hat. Nun
zählen andere Opfer die gottwohlgefällig sind. Unteranderem zählt das Danken
und Loben dazu. Diese Opfer werden nur dann bei GOTT ankommen, wenn sie auch in
unserem Leben sichtbar sind. Wie das aussehen kann, davon handelt unser
Bibelvers. Es geht um die Nächstenliebe. Sie zeigt sich dadurch, dass wir den
anderen Geschwistern dort helfen, wo sie bedürftig sind. Wenn jemand
Lebensmittel benötigt so gehen wir dann mit der Person einkaufen. Wo jemand
praktische Hilfe in der Wohnung gebraucht, helfen wir mit. Wo jemand krank ist
und die Person Hilfe benötigt, helfen wir das Medikament besorgt werden oder
die Person zum Arzt gefahren wird, falls das nötig ist. Wenn jemand Bekleidung
benötigt, können wir mit der Person Kleidung kaufen gehen. Oder aber auch gut
erhaltene Bekleidung abgeben. Wenn jemand Seelischen Kummer hat, so hören wir
zu, beten zusammen und bringen es dem HERRN JESUS. Wenn jemand finanzielle
Hilfe benötigt, geben wir auch vom ganzen Herzen. Wir haben Gemeinschaft
miteinander. Wir ermutigen einander dadurch, dass wir den anderen die Liebe
entgegen bringen, die durch den HEILIGEN GEIST in unseren Herzen ausgegossen
ist. Wir sind gastfreundlich. Wir tauschen uns darüber aus was wir mit unserem
HERRN JESUS oder den VATER und dem HEILIGEN GEIST erlebt haben. Dazu fordert
uns dieses WORT GOTTES auf. An einer anderen Stelle in der Schrift heißt es:
„Ein jeder diene mit der Gabe, die er empfangen hat zur Auferbauung der
Gemeinde“. Hinter all unserem Handeln sollte die Liebe des HERRN JESUS CHRISTUS
die Motivation sein. Und die Liebe zu den anderen Geschwistern. Was aber auch
noch sehr wichtig ist, dass wir das was wir praktisch tun freiwillig und vom
Herzen gern tun. Dazu möge der HERR JESUS uns das Gelingen geben. Nicht nur in
dieser Bibelstelle wird von der praktischen Nächstenliebe geschrieben. Wir
finden sowohl im AT und NT weiter Bibelverse, die dazu auffordern. Ich möchte
euch Mut machen, die Bibel nach solchen Versen zu erforschen. GOTT segne uns in
dem Wir das Anwenden, was ER uns aufzeigt. Die Liste der Nächstenliebe ist hier
nicht erschöpft. Lasst uns vom HERRN selber hören was und wie wir helfen
können.
Freundesbrief September 2013
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Ein viertel Jahr ist wieder vorbei, wo ihr von mir
den letzten Freundesbrief erhalten habt. Der Sommer war für mich ganz gut. Wo
es so schön warm gewesen ist, habe ich im Freibad Gladbeck Aufsicht gemacht,
das war dann mit positivem Stress verbunden. So hatte ich dann auch wenig Zeit
um viel zu lesen. Ich habe ein Buch von Joyce Meyer zum Lesen ausgeliehen
bekommen. Es heißt 21 Mal Frieden. Es handelt über Frieden, wie es der
Buchtitel aussagt. Der erste Abschnitt mit 7 Unterpunkten handelt von Frieden
mit GOTT die nächsten 7 von Frieden mit sich selbst und die letzten 7 Punkte
vom Frieden mit den Mitmenschen. Es ist sehr anschaulich und hilfreich
geschrieben. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.
Nun zu den Hauskreisen. Aufgrund von der wäre sind
die Kreise des Öfteren ausgefallen, weil ich dann arbeiten war im Freibad. Zu
dem Gesprächskreis geistlich wachsen wäre zu sagen, dass wir uns erst einmal
nur 14 tägig treffen werden. Sollte der Bedarf da sein sich wöchentlich
zutreffen besteht die Möglichkeit dazu. In Bibel und Gebetskreis hat sich nicht
viel geändert. Wir sind zwar nur zu zweit wieder aber wir erleben jedes Mal,
wie wunderbar die Führung durch den HEILIGEN GEIST ist.
Zu mir persönlich wäre noch zusagen, dass ich mich
mit meinem Seelsorger wieder treffen kann. Ihm geht es gesundheitlich besser.
Seit Ende Juni dieses Jahres können die Beratungs-gespräche wieder fortgesetzt
werden.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
September 2013
Wir befinden uns im Jahr 446 vor Christus. In
der Stadt Jerusalem. Die Stadtmauer und der Tempel in Jerusalem gleichen einen
Trümmerhaufen. In diese Zeit lebte Nehemia der Mundschenk und vertrauter des Königs
war. Er war Stadthalter gewesen. Er leitete den Wiederaufbau der Stadtmauer.
Doch das ging nicht ganz einfach vonstatten. Nein, er bekommt den Widerstand zu
spüren, von denen, die verhindern, wollten, das Jerusalems Stadtmauer und
Tempel wiederaufgebaut werden. Aus dieser Zeit im persischen Reich berichtet
das Buch Nehemia. Es steht im AT. Unser Bibelvers steht im 8. Kapitel in Vers
10, dort steht geschrieben: „Und er
sagte <weiter> zu ihnen: Geht hin, esst fette Speisen und trinkt süße
Getränke und sendet dem Anteile, für den nichts zubereitet ist! Denn der Tag
ist unserm Herrn heilig. Und seid nicht bekümmert, denn die Freude am HERRN,
sie ist euer Schutz“! In dem Kapitel ist der Hintergrund folgender. Der
Priester Esra lass aus den fünf Büchern Moses vor. Das Volk welches das Wort
hörte bekam es genau erklärt. Sie waren so von dem Wort des lebendigen GOTTES
überwältigt, sodass sie anfingen, zu weinen. Das Volk sollte das Laubhüttenfest
feiern, was dann auch geschah. Die Frage die sich ergibt ist nun diese warum
weinte das Volk? Sie sind von dem Wort GOTTES überführt worden von ihren
Sünden. Sie erkannten ihren falschen Lebensstil gegenüber GOTT. Es sind Tränen
geflossen, weil sie sich von der Sünde abwendeten und sich neu zu GOTT
hinwendeten. Sie verstanden, dass ihre Gefangenschaft eine Folge ihre Sünde
war. Auf der anderen Seite sahen sie, dass GOTT ihnen Segen schenkte. Die
nächste Frage ist die worin bestand der Segen, den sie als Volk erfahren haben?
Er bestand darin, dass ihnen ihre Sünden vergeben worden sind. Und sie aus der
Babylonischen Gefangenschaft befreit worden sind. Und das Volk Israel noch
bestanden hat. In unserem Bibelvers steht auch, denn der Tag ist unserm HERRN
heilig. Nachdem sie sich von der Sünde abgewandt haben, konnten sie wieder
ungehindert GOTT anbeten. Ein weiterer Aspekt kommt hier zur Geltung, sie
werden ermutigt durch den letzten Teil des Bibelverses, seid nicht bekümmert,
denn die Freude am HERRN, ist euer Schutz oder wörtlich, Bergfeste,
Zufluchtsstätte. Andere Übersetzungen schreiben, ist eure Stärke. Soweit zum
biblischen Text. Nun folgt für uns die Anwendung. Wir sollten wissen, dass
GOTTES Wort uns von unseren Sünden überführt. Wenn wir unsere Sünde erkannt
haben, bekennen wir unsere Sünde und bekommen Vergebung. Die Vergebung setzt uns
frei. Wir
können ungehinderte Gemeinschaft mit GOTT haben. Hieraus ergibt sich, dass wir
über die erfahrene Gnade GOTTES zur Freude und Anbetung gelangen. Wir bekommen
neuen Mut, weil GOTTES Wort uns auch ermutigen kann. So erlangen wir
schlussendlich zu der Einsicht, dass GOTTES Freude die durch seinen HEILIGEN
GEIST bewirkt wird, zu unserer Stärke wird. Noch einen letzten Gedanken. Sünde
kann uns in Gebundenheit führen. Und so wird unsere Freude am HERRN zum
Erliegen kommen. Die Gnade unseres HERRN JESUS helfe uns zu einem Leben, in der
Macht seiner Stärke zu leben.
Kurzandacht
August 2013
Unser heutiger Bibeltext
steht im Psalm 30 Vers 12 dort wird folgendes geschrieben: „Meine Wehklage hast du mir in
Reigen verwandelt, mein Sacktuch hast du gelöst und mit Freude mich umgürtet“.
Dieser Psalm ist von König David geschrieben worden. David war dem HERRN
ungehorsam gewesen, indem er eine Volkszählung durchführen ließ. Er merkte sehr
schnell, dass sein Handeln sich im Gegensatz zu GOTTES willen war. Er tat Buße.
Sein ungehorsam hatte Folgen für das ganze Volk. Der Prophet Gad zwar zu der
Zeit derjenige der GOTTES reden weiter gab. GOTT ließ David wählen was für eine
Strafe er bekommt. David sagte er begibt sich in die Hände GOTTES. Und es kam
für 3 Tage die Pest ins Land. Soweit der geschichtliche Hintergrund. Der Psalm
trägt die Überschrift Einweihung des Hauses GOTTES. Nun zurück zu den oben
genannten Bibelvers. Meine Wehklage hast du mir in Reigen verwandelt, das ist
der erste Teil des Bibelverses. Die Frage die sich hieraus ergibt um was für
eine Wehklage handelt es sich? Es ist die Wehklage über seine Sünde. Da wo die
Sünde Vergeben wurde erfährt man nach einer kurzen Zeit der Traurigkeit Freude.
Diese Freude wird hier mit Reigen beschrieben. Ein anders Wort für Reigen ist
Tanzen. Also Tanzte David vor Freude, dass ihm Vergeben wurde und dass er die
Barmherzigkeit GOTTES erfahren durfte. Das wird im zweiten Teil des Satzes
beschrieben. Mein Sacktuch hast du gelöst und mich mit Freude umgürtet. Das
Sacktuch und dazu noch Asche auf dem Kopf drückt die Trauer aus. Die Trauer
über die Sünde die sehr kurz anhält wird durch den HEILIGEN GEIST bewirkt. Sie
gehört zur Buße über Sünde dazu. Sie dient dazu, dass man mit der Sünde nicht mehr
leichtfertig umgeht. Der Prophet Jesaja spricht in Ähnlicher Weise. Im Kapitel 61 die ersten drei Verse: „Der
Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der HERR hat mich gesalbt. Er hat
mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die
gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des
Kerkers den Gebundenen, 2 auszurufen das Gnadenjahr des HERRN und den Tag der
Rache für unsern Gott, zu trösten alle Trauernden, 3 den Trauernden Zions
<Frieden>, ihnen Kopfschmuck statt Asche zu geben, Freuden öl statt
Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten Geistes, damit sie Terebinthen
der Gerechtigkeit genannt werden, eine Pflanzung des HERRN, dass er sich
<durch sie> verherrlicht“. Zum Schluss nun die Frage was können wir
lernen? Wenn wir in Sünde gefallen sind dürfen wir um Vergebung bitten. Indem
wir dem HERRN JESUS unsere Sünde nennen. Manche Sünde hat folgen, doch die
Barmherzigkeit GOTTES ist größer. Zum anderen führt Sünde zur Traurigkeit,
darin brauchen wir nicht stecken bleiben. Wir stehen auf und gehen in der Kraft
des HEILIGEN GEISTES weiter. Wir können Freudig sein weil uns vergeben wurde.
Kurzandacht
Juli 2013
Da wo GOTT einen Auftrag
gibt, macht ER es deutlich. Paulus, durfte das erfahren. Wir lesen davon in der
Apostelgeschichte, im Achtzehnten Kapitel, in den Versen neun und Zehn lesen
wir folgendes: „9. Der Herr aber sprach durch eine Erscheinung in der Nacht zu Paulus:
Fürchte dich nicht, sondern rede, und schweige nicht! 10 Denn ich bin mit dir, und
niemand soll dich angreifen, dir Böses zu tun; denn ich habe ein großes Volk in
dieser Stadt“. Paulus hatte zuvor in Athen das Evangelium verkündet.
Nun ist er in Korinth. Er verkündigt zu nächst den Juden und dann erst den
Heiden das Evangelium. Wieso kam es dazu? Einige der Juden lehnten die
Botschaft von dem Messias ab. Sie gingen noch einen Schritt weiter sie
lästerten über diese Botschaft. In dieser Situation stehen die beiden
Bibelverse. Wir sehen, der HERR JESUS hat Paulus einen Auftrag erteilt. Der
HERR JESUS steht ihm zur Seite. Paulus bekommt ein Zuspruch von IHM. Der HERR
JESUS sagt: „Fürchte dich nicht“! Wie geschah das? Paulus hatte eine
persönliche Erscheinung vom HERRN. ER bereitet ihn auf das, was auf Paulus
zukommen wird vor. Paulus wird ermutigt weiter die Botschaft von dem Messias
JESUS CHRISTUS zu verkündigen. In diesem Zusammenhang kommt ein Wort GOTTES zu
Geltung: „Verkündigt das Wort GOTTES allezeit“, Sinngemäß. Unabhängig von den
Umständen in denen ihr euch befindet. Paulus hört damit auf den ablehnenden
Juden das Evangelium zu verkünden und wendet sich nun dem nicht jüdischen Volk
zu. Die Zusage vom HERRN JESUS geht noch weiter. Sie besagt ich bin mit dir und
niemand soll dich angreifen. Die Begründung liegt darin, weil ich ein großes
Volk in dieser Stadt habe. Soweit der Bibeltext. Die Frage was hat das mit uns
zu tun? Wenn GOTT dir oder mir einen Auftrag gibt, dann steht ER uns zur Seite
und hinter uns. ER rüstet uns aus was wir für diese Aufgabe brauchen. ER
spricht uns aber auch Mut zu wenn es nötig ist. So wird diese Wort wichtig. An
GOTTES Segen ist alles gelegen. ER lässt uns nicht allein.
Kurzandacht
Juni 2013
An der Schöpfung können wir
das Zeugnis des lebendigen GOTTES sehen. Nicht nur dort. Die Bibel gibt uns
verschiedene Aussagen darüber, wie sich GOTT bezeugt hat. In dem folgenden
Bibelvers lesen wir etwas davon. Er steht im NT in der Apostelgeschichte. Im
Kapitel 14 Vers 17 steht: „Gott hat sich selbst nicht unbezeugt
gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten
gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt“. Dieser
Bibelvers steht im Zusammenhang, wo zuvor eine Heilung geschehen ist. Der Mann,
der geheilt wurde, konnte von seiner Geburt ab nicht laufen. GOTTES heilende
Gegenwart hat den Mann geheilt. Hier haben wir das Zeugnis, das in dem Namen
des HERRN JESUS Heilung geschieht. Anwesend waren Paulus und Barnabas. Paulus
verkündigte das Wort Gottes und sah den Glauben des Mannes. Der HERR JESUS sah
auch den Glauben so wurde der Mann geheilt. Der Mann tat, was Paulus im gesagt
hatte. In dieser Begebenheit wird uns weiter berichtet, dass das Volk in Lystra
Paulus und Barnabas als Götter verehrten und ihnen opfern wollten. Paulus und
Barnabas ließen es nicht zu. Sie machten ihnen deutlich, dass der lebendige
GOTT, der alles geschaffen hat, hinter diesem Wunder steckt. Sie sollten sich
von den Götzen abwenden und sich hinwenden zu dem lebendigen GOTT. Der hat sich
gezeigt in den Mensch gewordenen HERRN JESUS CHRISTUS. Paulus bezeugt mit dem,
was er sagt, GOTT ist unser Schöpfer und Versorger. ER tut uns Gutes in dem Er
seine Schöpfungsordnung bewahrt. ER sorgt für gesundes Wachstum in der Natur
durch Regen. ER ernährt uns mit Nahrung für den Leib. ER versorgt uns aber auch
mit Nahrung für den geistlichen Menschen. Sein Wort ist die Nahrung. Das Wort
GOTTES erfüllt unsere Herzen mit Freude. Nicht nur das Wort GOTTES, sondern
GOTT selbst will die Freude in unserem Leben sein.
Gladbeck Juni 2013
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Ein viertel Jahr ist wieder
vorbei, wo ihr von mir den letzten Freundesbrief erhalten habt. In dieser Zeit
habe ich immer wieder die wunderbare Gegenwart unseres HERRN JESUS CHRISTUS
genießen dürfen. Es ist doch ein einzigartiges Vorrecht, dieses Privileg zu
haben. Aber das Geniale daran es gilt nicht nur mir allein, sondern euch auch.
Vom 25 Mai bis zum 1 Juni war ich auf ein Seminar mit Wes Hall gewesen. Es war
eine sehr gesegnete Zeit gewesen, wo der HERR JESUS mich persönlich berührt
hat. Ich wurde von Selbsthass befreit. Die Gemeinschaft mit den anderen
Geschwistern habe ich sehr genossen. Da die Gemeinschaft so gut gewesen ist,
wäre ich gern noch länger dort geblieben. Auf meinem Herzen liegt der Wunsch,
für 1 Monat, auf der Bibelschule in Lüdenscheid zu bleiben. Bitte betet mit
dafür, dass die Gesundheit und auch die finanziellen Mittel vorhanden sind. Nun
wisst ihr ja auch von mir das lesen zu meinem Alltag gehört. Das letzte Buch,
das ich gelesen habe, stammt von John Bevere der Titel lautet: „Geschaffen für
ein außergewöhnliches Leben“. In diesem Buch geht es um die Aussage von
Johannes in seinem Evangelium im Kapitel 10 Vers 10: „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu
verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben“.
Das ist eine Aussage des HERRN JESUS CHRISTUS. Wir wurden dazu geschaffen, mit
ihm in einer intimen Beziehung zu leben. Damit verbunden ist, aus dem zu leben,
was er uns freiwillig gibt. Soweit zu dem Buch. Gesundheitlich ist es
durchwachsen. In allem erfahre ich trotzdem die Gnade GOTTES bei dem Auf und Ab
im gesundheitlichen. Nun zu den Hauskreisen. Es wird bei dem Gesprächskreis der
bisher am Montag stattgefunden hat eine Veränderung geben. Nach längeren
Überlegungen wird der Kreis sich ab Juli freitags um 19 Uhr treffen. Vom
Bibelkreis gibt es nichts Neues zu berichten.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
Mai 2013
Die Weisheit der Menschen
ist Torheit vor GOTT. Hingegen ist die Weisheit GOTTES nützlich und dienlich,
sie unterweist den Menschen, sie macht ihn weise. Sie führt in die Gotteserkenntnis. Sie bewirkt,
dass ich vor GOTT Respekt und Ehrfurcht habe. Wie nun aus dem bis hier her
geschrieben zu erkennen ist, geht es in der heutigen Kurzandacht um das Buch
der Sprüche. Wir finden den Bibelvers in
Kapitel 31, in Vers 8: „Sprich du für die Sprachlosen! Tritt für die
Schwachen und ihren Rechtsanspruch ein.“ Als Ergänzung nun noch den Vers 9.:
„Richte gerecht und schaffe das Recht für den, der sich nicht helfen kann!“
(Entnommen der Neuen Evangelistischen Übersetzung Online). Soweit nun der
Bibeltext, um den es geht. Er stammt von König Lemuel aus Massa. Er berichtet
davon, welche Worte seine Mutter ihm auf den Weg mit gab, als er König wurde.
Lemuel gehörte nicht zum Israelischen Volk. Schauen wir uns das Gesamtwerk der
Sprüche an, machen wir die Feststellung, dass überwiegend der Vater den Sohn
belehrt. Bei unserem Text gibt die Mutter ihrem Sohn Wegweisende Worte mit auf
den Weg. Der König soll niemand sein, der Alkoholabhängig ist. Er sollte seine
Kraft nicht für Frauen allein verwenden. Er soll sich für das Recht der
Bedürftigen stark machen. Er sollte nicht auf die Person sehen.
Diese Bibelverse sind
hochaktuell. Sie lehren uns den sozialen Umgang miteinander und untereinander.
Sie zeugen von der Barmherzigkeit, die ein König haben sollte. In der
Übertragung spiegeln sie das Wesen unseres Königs wieder, welcher der HERR JESUS CHRISTUS ist. Gotteswort sagt von
uns, dass wir zu Könige und Priester bestimmt wurden, für GOTT den Vater. Unser
Leben sollte von der Barmherzigkeit geprägt sein, die wir von GOTT empfangen
haben. Daraus entwickelt sich ein neuer Lebensstil, der von Barmherzigkeit
geprägt ist.
Kurzandacht
April 2013
Einen anderen Grund kann
niemand legen, als der, der gelegt ist in JESUS CHRISTUS, den HERRN der Herrlichkeit. JESUS ist das
Fundament des Glaubens. Unsere heutigen Bibelverse stehen im Brief an die
Kolosser im 2 Kapitel, die Verse 6 und 7: „Wie ihr nun den Christus Jesus, den
Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und
gefestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, indem ihr überreich seid in
Danksagung!“ Nun folgt der gleiche Text aus der Hoffnung für alle Übersetzung:
„Ihr habt Christus als euren Herrn angenommen; nun lebt auch mit ihm und tut
seinen Willen. Wie ein Baum in der Erde, so sollt ihr in Christus fest
verwurzelt bleiben, und nur er soll das Fundament eures Lebens sein. Haltet
fest an dem Glauben, den man euch lehrte, und dankt Gott für alles, was er euch
geschenkt hat“. Wenn wir nun die beiden Übersetzungen mit einander vergleichen,
stellen wir fest, dass der Text aus der Hoffnung für alle, eine Übertragung
ist. Sie verdeutlicht, was gemeint ist. Die Christus Nachfolge beginnt damit,
dass ich Jesus Christus als meinen HERRN und Heiland anerkenne und ihn in
meinem Leben aufnehme. ER hat jetzt das sagen. Das alles geschieht freiwillig
und ohne Zwang. Wo der HERR JESUS in mein Leben hineingekommen ist, geschieht
Veränderung. Wie wirkt sich diese Veränderung aus? Ich bekomme den HEILIGEN
GEIST, beginne das Wort GOTTES zu lesen
und dadurch wird mein Denken erneuert. Denn was ich lese und höre, davon werden
meine Gedanken geprägt. Ich fange an nach den Willen GOTTES zu fragen. Den
Willen GOTTES finde ich in seinem Wort. Dazu gehört auch, dass ich
christuszentriete Predigten höre, in der Gemeinschaft derer, die Christus
nachfolgen. Das bedeutet, dass ich mich einer Ortsgemeinde anschließe, um reale
Beziehungen zu haben, um im Glauben auferbaut zu werden. Manchmal sind diese realen Beziehungen (Gemeinschaft
der Gläubigen) auch nötig, um Korrektur
zu bekommen. Deshalb brauche ich Gemeinschaft in der Gemeinde, um geistlich
wachsen zu können. Denn, wer alleine sein Christ sein lebt, ohne eine
Ortsgemeinde angeschlossen zu sein, steht in der Gefahr, ein Opfer des Feindes
GOTTES zu werden. Wo ich nicht in Gemeinschaft der Gläubigen lebe, ist meine
Verwurzelung in Christus nicht vollständig - da Gemeinde der Leib Christ ist.
Dieses lehrt uns das Wort GOTTES. So ermahnt Paulus die Gläubigen, damit auch
uns. Er tut es in seelsorgerlicher Weise. Wo die Bibel uns ermahnt, geschieht
dies in helfender Weise. Ein weiterer Helfer ist der HEILIGE GEIST, der uns das
Wort GOTTES aufschließt. ER möchte uns die Wahrheit zeigen. In Vers 7 werden wir aufgefordert, am Glauben
festzuhalten und dankbar zu sein. Dankbarkeit drückt sich darin aus, dass man
eine bejahende Einstellung zum Leben hat. Dies bewahrt uns davor, bitter zu
werden. Ein dankbares Herz hilft uns dabei, in einer festen Verbindung mit dem
HERRN JESUS zu stehen und zu bleiben und bewahrt uns davor, verführt zu werden.
Nur, wer mit CHRISTUS verwurzelt ist, hat einen festen Stand. Die äußeren
Umstände werden uns dann nicht erschüttern. Der Glaube und die Gnade GOTTES, sind
der Schlüssel zum Leben im Sieg.
Bibelkreis: jeden Dienstag 19 Uhr
Seelsorgekreis
jeden Montag 19 Uhr
Gladbeck März 2013
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Das Jahr ist schon fast 3
Monate alt, der eine und der andere hat schon viel erlebt. Bei mir klingelte
das Telefon. Ich nahm den Anruf entgegen und eine Frau vom
Meinungsforschungsinstitut fragte mich, ob ich an einer Befragung teilnehmen
möchte. Zunächst etwas unentschlossen doch dann willigte ich ein. Wir kamen ins
Gespräch über die Frage, ob in der katholischen Kirche die Katholiken den Papst
wählen sollten oder die Kardinäle? Ich sage ihr, dass ich nicht zur
katholischen Kirche gehöre, sondern zu einer freien Gemeinde. Ich sagte ihr
auch, dass es für mich nur einen heiligen Vater gebe und das wäre GOTT, der
Vater im Himmel. Die Frau war sehr offen gewesen und ich durfte ihr von dem
Wort Gottes sagen, dass die Gemeinde Jesu sich auf die Aussage des Petrus in Mt.
16 stützt, dass JESUS der Sohn GOTTES ist. So verwies ich sie auf die
Übertagung im Fernsehen und Internet von pro Christ. Ich ermutigte sie dazu,
sich das Programm anzusehen. Die Predigten von Ulrich Parzany sind wirklich
gut.
Doch nun zu meiner persönlichen
Situation. In der letzten Zeit war das Laufen wieder eingeschränkt. So wurde
eine Medikamentenanpassung notwendig. Die Besserung kam dann auch sofort. Dafür
sei dem HERRN JESUS Lob und Dank. Vorher hatte ich noch eine Erkältung mit
Fieber. Alles ist wieder vorbei. Da ich das Haus nicht verlassen konnte, habe
ich, soweit es mir möglich gewesen ist, gelesen. So möchte ich noch auf ein
Buch von Dr. Tim Kimmel hinweisen. Dieses Buch heißt. „Eine auf Gnade
basierende Erziehung.“ Zunächst einmal ist das Buch an Eltern gerichtet. Wer
keine Kinder hat, kann es trotzdem lesen. Da es auch gute Wahrheiten enthält
von unserm geliebten GOTT-Vater und dem HERRN JESUS CHRISTUS und dem HEILIGEN
GEIST. In diesem Buch habe ich auch zum Thema Gesetzlichkeit etwas gelesen, was
sich an Männer richtet. Nachfolgen einen Auszug aus diesem Buch. Das von mir
Klammern gesetzte soll ein Bezug auf alle Menschen herstellen: „In gewisser
Weise ist Gesetzlichkeit die Religion des faulen Mannes (Menschen). Sie
bedeutet, im Sonntagsanzug (Sonntagskleidung) in die Gemeinde zugehen, ohne
dass dafür eine Beziehung zu Gott notwendig wäre. Sie erfordert auch nicht viel
eigenständiges Denken. Man lernt einfach die Liste der Dinge, die gute Christen
tun, auswendig und versucht dann, im Lauf der Woche so viele wie möglich davon
abzuhaken. Darüber hinaus studiert man eine noch viel längere Liste von Dingen,
die Christen nicht tun. Man muss alles dransetzen, sie unbedingt zu vermeiden,
während man gleichzeitig jeden meidet, der sie tut.“
Ich hoffe, eure Neugierde geweckt zuhaben. Nun zu den
Diensten, die der HERR JESUS mir anvertraut hat. Die Hauskreise laufen sehr
gut. Jeder der kommt empfindet es als einen großen Segen und geht gestärkt nach
Hause. Zuletzt habe ich in der Gemeinde Oase in Gelsenkirchen Horst gepredigt.
Geschwister sagten, dass das gesagte durch den HEILIGEN GEIST gewirkt gewesen
sei. Nun steht Ostern vor der Tür. Ostermontag wird um 16 Uhr ein Gottesdienst
in meiner Wohnung stattfinden. Das Thema lautet: „Leben aus der Auferstehungskraft“.
Ich wünsche euch GOTTES reichen Segen und das unsere Beziehung untereinander
aus seiner Auferstehungskraft heraus gelebt werden.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht
März 2013
Du bist GOTT allein. Du bist
nicht Tod, sondern du lebst. Du bist das Leben. Ja, noch vielmehr, du bist die
Quelle und der Ursprung des Lebens. Du hast das Leben hervor gebracht. In dir
allein findet man das Leben, das für immer bleibt. Nun, nach dem GOTT durch das
Geschriebene erhoben worden ist, komme ich zum Bibelvers, der im
Lukasevangelium geschrieben steht. Lk. 20,38: „Er ist aber nicht der Gott von
Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn leben alle.“ Dieser Bibelvers
lehrt uns, dass GOTT lebendig ist und nicht Tod. Der HERR JESUS ist es, der
diesen Satz gesagt hat. Er war im Gespräch mit den Sadduzäern. Wer waren die
Sadduzäer? Sie gehörten zu der Gruppe der Menschen, die alles Übernatürliche
ablehnten und leugneten. Ebenso geht damit einher, dass sie leugneten, dass es
eine Auferstehung der Toten gibt. Sie behaupteten auch, dass in den fünf
Büchern Mose nichts von der Auferstehung stehen würde. Doch der HERR JESUS
erinnert sie an die Begebenheit mit dem brennenden Dornenbusch. Soweit die
Erklärung zu den Sadduzäer. So wie damals der HERR JESUS auf dieser Erde gelebt
hat, ist auch unsere heutige Zeit. Es gibt auch heute Christen, die das
übernatürliche Wirken des HEILIGEN GEISTES ablehnen. Sie behaupten, dass die
Zeit des übernatürlichen Wirkens vorbei sei. Das galt nur in den Anfängen, wo die
Urgemeinde entstand. Die Bibel lehrt uns was anderes. Sie lehrt, das Zeichen
und Wunder denen Folgen werden, die an dem HERRN JESUS Glauben. Nachzulesen im
Markusevangelium Kapitel 16 ab Vers 15. Hier handelt es sich nicht um eine
charismatische Lehre. Wenn du die Bibel liest, wirst du feststellen, dass sie
selbst charismatisch ist. Nun zurück zum Bibelvers. Das Wort sagt aus, dass
GOTT kein Gott der Toten ist. Diese Aussage bezieht sich auf den Menschen, der
nicht von GOTT los gelöst lebt. GOTT ist
ein GOTT der Lebenden. Das bedeutet, die aus IHM heraus in einer persönlichen
Beziehung leben. Unser Leben ist nur dann lebendig und mit wahrem Leben
erfüllt, wenn wir in IHM und mit IHM verwurzelt sind. ER hat in uns den
lebendig machenden Geist geben. Das ist der HEILIGE GEIST. Das gilt für das
gegenwärtige Leben, was ich zuvor geschrieben habe. Ein letzter Gedanke zum
Schluss: GOTTES Bündnistreue geht über
den leiblichen Tod hinaus. Alle werden leben, das sagt uns der Bibeltext. Die
einen, zum Leben in der Gemeinschaft mit GOTT und die anderen, getrennt von
GOTT. Dies wird durch das Johannesevangelium Kapitel 5, 24-30 untermauert.
Kurzandacht
Februar 2013
Die Bibel redet oftmals in Bildern, um geistliche Wahrheiten
zu verdeutlichen. Bilder sind sich einfacher zu merken. Auch in unserem
heutigen Bibelvers geht es um die bildhafte Rede. Der Bibelvers steht im
Evangelium nach Lukas, im Kapitel 11:35. Sieh nun zu, dass das Licht, welches in Dir
ist, nicht Finsternis ist. Von dem griechischen Urtext lautet der
lautet der Satz so: Sieh zu, ob nicht das Licht in dir finster ist? Das Wort
„sieh“ steht in der grammatischen Form des Imperativ, er beschreibt eine
andauernde Handlung. Soweit die kleine Urtextkunde. Zurück zum Text. Die Verse
davor behandeln das Gleichnis vom Licht und Finsternis. Anschließend folgt das
Gleichnis vom Auge, worin auch unser Bibelvers steht. Wie schon oben in der
Einführung angemerkt, geht es hier um eine geistliche Wahrheit. Die Verse 34-36
bilden einen Textabschnitt. Aber nun zu der Bedeutung des Bibelverses. Das Auge
steht für das Sehen. Das Auge kann Licht erkennen. Genauso fällt durch das Auge
Licht in den Köper hinein. Die Fragen, die sich daraus ergeben, sind die: Was
schaue ich mir an? Die nächste Frage ist dann, wie schaue ich es an. Eine
letzte Frage ist die, wie gehe ich mit dem um, was ich gesehen habe? Alle
Fragen musst Du dir selber beantworten, da ich das nicht für Dich tun kann. Nur
eines möchte ich aufzeigen, mit meinen Augen kann ich mir das ansehen, was GOTT
gefällt. Zum anderen aber auch das, was GOTT nicht gefällt. Das Licht steht in
diesem Text für das, was GOTT gefällt und die Finsternis für das, was
gottesfeindlich ist. Zurück zu den Augen. Wo die Bibel vom Organ Auge spricht,
meint sie den Kontakt, den ich zu meinen Mitmenschen und GOTT habe. Nur so
können wir verstehen, was der Bibelvers sagt. Der Herr JESUS möchte uns fragen,
ob unser Kontakt zu GOTT in Ordnung ist. Habe ich meine Blickrichtung auf GOTT
ausgerichtet oder meinen Blick von GOTT abgewandt? Das sind wichtige Fragen,
die uns dabei helfen sollen, unsere Beziehung, die wir zum HERRN JESUS, zu GOTT
VATER und dem HEILGEN GEIST haben, zu klären. Obwohl der HERR JESUS hier zu den
Juden redet, gelten seine Worte auch uns. ER sagt von sich, dass ER das Licht
der Welt ist. Wenn wir sein Licht und seine Person in uns hinein lassen, dann
werden wir im Licht leben.
Kurzandacht
Januar 2013
Du bist der Weg, auf dem ich gehe. Du bist die
Wahrheit, die mich lehrt. Du bist das Leben, das mich leben lässt. David war
ein Mann nach dem Herzen GOTTES. Alles, was in den vorhergehenden Sätzen steht,
ist ihm wiederfahren. In den Psalmen, die David geschrieben hat, werden uns
sehr tiefe Einblicke über sein Gebetsleben geschenkt. Um einen Psalm geht es
auch in der heutigen Betrachtung. Psalm 16 Vers 11, dort heißt es: „Du
wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem
Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.“ Wenn wir uns diesen Vers anschauen, fällt uns
zunächst die Gewissheit auf, die David hat. Er zweifelt in keiner Weise daran,
dass GOTT ihm in seinem Leben führen wird. Einen anderen Aspekt möchte ich uns
aufzeigen. Die Worte des Psalms weisen auf das Leben unseres HERRN JESUS hin.
Denn von ihm wird uns gesagt, dass ER der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
Niemand kommt zum Vater als allein durch ihn. Desweitern wird auch in der
Apostelgeschichte dieser Psalm erwähnt. Nachzulesen im Kapitel 2 die Verse
25-32. Der HERR JESUS ist der, von dem es heißt: „Der um der vor ihm liegenden
Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete.“ Er ist derjenige, der aus dem Tod
auferstanden ist. Halleluja! ER ist der Überwinder. Der HERR JESUS hat stets
den Vater vor Augen gehabt. ER sah auf dass, was bewirkt wurde. Dass er die
Frucht sehen wird, die durch das Erlösungswerk entstand. ER vertraute dem
Vater, wie David es auch getan hat. Nach diesen Gedanken möchte ich auf das
hinweisen, was für uns wichtig ist. Da, wo wir das Leben aus GOTTES Kraft
leben, nämlich im Gehorsam, wird ER uns das, was zum Leben notwendig ist,
zeigen. Da, wo wir auf den Weg gehen, den ER uns gezeigt hat und wir unseren
Blick auf ihn richten, kommt die Fülle der Freude in unser Leben. So kommt
dieses folgende Bibelwort zur Geltung: „Dem aber, der mächtig genug ist, euch ohne
Straucheln zu bewahren und euch unsträflich, mit Freuden vor das Angesicht
seiner Herrlichkeit zu stellen, dem allein weisen GOTT, unseren Retter, gebührt
Herrlichkeit und Majestät, Macht und Herrschaft, jetzt und in alle Ewigkeit!
Amen.“ (Judas 1, 24+25.) Wir leben allein aus der Gnade GOTTES. Durch seine Gerechtigkeit
sind wir gerecht gemacht worden.
Gladbeck Dezember
2012
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Ihr erinnert euch noch an den Schluss des letzten
Freundesbriefs, den ihr erhalten habt. Da hieß es: Zurzeit mache ich mir auch
Gedanken, wie es weiter gehen soll. Die gesundheitliche Einschränkung
veranlasst mich dazu. Ich werde mich deshalb auf den Dienst, den mir der HERR
in Gladbeck gegeben hat, konzentrieren. In Gelsenkirchen Horst werde ich mit
dabei sein. Gottesdienste, die morgens stattfinden, kann ich auf Grund der
Medikamente nicht wahrnehmen. Mittlerweile sind drei Monate vorüber. Nachdem
ich den letzten Freudesbrief geschrieben habe, stellte ich den HERRN JESUS im
Gebet eine Frage. Wie soll es für mich weitergehen, mit der Gemeinde in Wanne-Eickel?
Der nachfolgende Satz kam in meine Gedanken: „Verlasse das Land und gehe in das
Land, dass ich dir zeigen werde.“ Also eine klare Anweisung. Ich wurde an Abram
erinnert. In 1. Mose 12,1 heißt es: Und
der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und
aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! Abram war
gehorsam und ging. Das habe ich für mich genauso gesehen. Ich gehorche dem
HERRN. Ich habe auch mit meinem Vater in Christus und meinem Seelsorger darüber
gesprochen. Sie sind gestandene Männer im HERRN JESUS und reden nicht das, was
ich gerne hören möchte. Sie stimmten mir zu, diesen Schritt zu gehen. Anfang
November war der Gemeindeleiter von Wanne-Eickel bei mir. So sagte ich ihm,
dass ich nicht mehr zur Gemeinde kommen werde. So wie ich es oben geschrieben
habe, erzählte ich es auch ihm. Er sagte: „Wenn das so vom HERRN ist, dann ist,
dagegen nichts einzuwenden.“ Da ich nicht wie Jona sein möchte, werde ich nicht
vor dem weglaufen, was der HERR JESUS
zu mir geredet hat. Diesen Schritt gehe ich nun nach reiflicher Überlegung. Ich
möchte mich an dieser Stelle auch bei den Geschwistern aus Wanne-Eickel
bedanken, für alles Tragen im Gebet und so manche Unterstützung, die ihr mir
habt zukommen lassen. Ebenso für den Weg, den wir gemeinsam gehen durften.
Dafür sei der HERR JESUS gelobt. Nun zu meinem gesundheitlichen Ergehen. Mir
geht wieder besser. Das Medikament, welches mich aus der Bahn geworfen hat,
wurde abgesetzt, da es zur
Abhängigkeit kommen kann. Der Blutdruck ist noch manches Mal sehr niedrig.
Soweit meine aktuelle Situation. Wie sieht es in Gladbeck aus, mit meinem
Dienst, den der HERR mich hineingestellt hat? Im Seelsorgekreis hilft der HERR
JESUS in seiner Gnade, dass wir durch die Kraft seines HEILIGEN GEISTES
vorwärtsgehen können. Der HERR verändert unsere Herzen, sodass Vergebung, Buße
und Freisetzung geschieht. Dafür sei der lebendige GOTT gelobt. Zum Bibelkreis
kommen nun auch die Person, die montags zum Seelsorgekreis kommen. Sie schätzen
die Gemeinschaft. Sie lieben die Art und Weise, wie der HEILIGE GEIST sein Werk
an uns tut. Diesen Freundesbrief, beende ich einem Wort, aus dem Brief an die Epheser, Kapitel1, Vers 15 bis 22: „15
deshalb, höre auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und
von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht auf, 16 für euch zu
danken, und ich gedenke euer in meinen Gebeten, 17 dass der Gott unseres Herrn
Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe <den> Geist der
Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst. 18 Er erleuchte die
Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung, was der
Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen 19 und was die
überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der
Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. 20 Die hat er in Christus wirksam werden
lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der
Himmelswelt gesetzt hat, 21 <hoch> über jede Gewalt und Macht und Kraft
und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch
in dem zukünftigen genannt werden wird. 22 Und alles hat er seinen Füßen
unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, 23 die sein Leib
ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.
Nun wünsche ich euch GOTTES reichen Segen für das
bevorstehende Fest, an welchem wir an die Menschwerdung unseres geliebten HERRN
JESUS denken. Ein gesegnetes Jahr 2013.
Mit brüderlichen Grüßen
Uwe Zeegers
Kurzandacht Dezember 2012
Das
Licht. Es geht in dem heutigen Bibelvers um Licht. Zuerst war
die Finsternis und dann schuf GOTT das Licht. So ist das Licht lebensnotwendig.
Das Licht hat die Eigenschaft, dass es hell macht. Licht strahlt Wärme und
Geborgenheit aus. Wenn die Bibel von Licht spricht bezieht sich das Licht auch
Symbolhaft auf das Leben einzelner Personen. Ebenso weist das Licht auf das
geistliche Leben hin. Licht weist auch auf Macht und Herrlichkeit hin, was sich
dann auf die Person des lebendigen GOTTES bezieht. Nach dieser kurzen
Einführung kommen wir nun zum Bibelvers. Der steht im Propheten Jesaja in
Kapitel 60 Vers 1: „ Steh auf, werde
Licht! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des HERRN ist über
dir aufgegangen.“ So spricht dieser Bibelvers von dem zweiten kommen
unseres HERRN JESUS CHRISTUS. Die Zeit, worauf sich der Bibeltext bezieht,
spricht über das 1000 jährige Reich. Ein Großteil des Volkes Israels erkennt
bisher noch nicht an, das der HERR JESUS als Messias schon gekommen ist. Das
Volk Israel wird erst in dem 1000 jährigen Reich den Messias erkennen. Nun
zurück zu der Prophetie des Propheten Jesajas. In diesem Zeitabschnitt wird der
Stadt Jerusalem ihre Wiederherstellung verheißen. Jerusalem wird dann im
Mittelpunkt stehen um als Stadt des Lichtes in Erscheinung zu treten. Warum
wird das so sein? Weil GOTTES Herrlichkeit das Licht in dieser Stadt sein wird.
Gehen wir jetzt zum Neuen Testament herüber. Was wird uns da gesagt? Im
Johannesevangelium, im ersten Kapitel, wird uns von der Menschwerdung des
Messias berichtet. ER wird als das Licht beschrieben, welches in der Finsternis
leuchtet. In IHM ist keine Finsternis vorhanden. Lukas berichtet auch von dem
Messias als das Licht. Weiter heißt es von IHM, dass ER das Heil ist. Simeon
sagt über IHN folgendes aus: „ Nun, Herr,
entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort! Denn meine Augen haben
dein Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht zur
Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel!“ Im letzten Buch der Bibel wird dann über
Jerusalem berichtet. Über das Neue Jerusalem, die Stadt, die aus dem Himmel
kommt. Dort steht geschrieben: „Und er
führte mich im Geist hinweg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die
Heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel von Gott herabkam, und sie
hatte die Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren
Edelstein, wie ein kristallheller Jaspis.“ In diesen Versen wird die Zeit
nach dem 1000 jährigen Reich beschrieben. Wo die alte Erde und der Himmel nicht
mehr seien, wird. Somit gibt die Bibel uns ein umfassendes Bild ab. Nach dem
wir uns grob angeschaut haben was die Bibel uns berichtet, gehen wir einen
Schritt weiter. Wir beschäftigen uns damit, welche Bedeutung dieser Text für
unser Leben haben kann? Auch wir sollen Licht sein. Da, wo der HERR JESUS in
unser Leben hinein gekommen ist, wurde er zu unserm Licht. Und durch seine
Reinigung von unseren Sünden ist die Herrlichkeit GOTTES in unser Leben
gekommen. Nach dem die Reinigung von unseren Sünden geschehen ist und ER Herr
über unser Leben geworden ist, bekamen wir seinen HEILIGEN GEIST. Durch dessen
Wirkung wird unser Leben wiederhergestellt, wie GOTT sich es für uns gedacht
hat. Allein dadurch, dass ER unser Retter wurde, haben wir nun Zugang zum
Himmlischen Jerusalem.
Kurzandacht November 2012
In einem Lied heißt es: „
Wisst ihr nicht wisst wisst ihr nicht ihr seid der Tempel der Tempel des
HEILIGEN GEISTES voller Kraft voller Lob voller Herrlichkeit, ihr seid der
Tempel des HEILIGEN GEISTES.“ Das ist die Einleitung zu dem heutigen Bibelvers
aus dem zweiten Korintherbrief, 6,16 in dem es heißt:
Und
welchen Zusammenhang hat der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der
Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen
und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.
Die Herrnhuter Losung gibt
nur einen Bruchteil des Bibelverses an und schreibt: „ Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.“
Paulus erinnert die Gemeinde
in Korinth schon im ersten Brief daran, dass sie ein Tempel Gottes sind.
1. Kor 3, 16: Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes
Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Die beiden Bibelverse verbindet
ein gemeinsamer Gedanke: Der einzelne Gläubige soll sich darin bewusst sein, dass in ihm der HEILIGE GEIST
wohnt. Das bedeutet, dass jegliche Art von Götzendienst in seinem Leben keinen
Platz hat. Die Bibel sagt aus, wir können nicht am Tisch des HERRN und
gleichzeitig am Tisch der Dämonen sitzen. Was für den einzelnen gilt ist auch für die Gemeinde wichtig.
Zusammenfassend möchte ich darauf hinweisen, dass derjenige der weiß, dass der HEILIGE GEIST in ihm wohnt,
IHN nicht betrüben will und sich aus Liebe zum HERRN JESUS von jeglichem
Götzendienst fern hält. Daran wird sichtbar, dass der HERR JESUS an erster
Stelle steht.
Kurzandacht
Oktober 2012
Die Güte des HERRN hat kein
Ende sein Erbarmen hört niemals auf sie ist neu jeden Morgen, sie ist neu jeden
Morgen groß ist seine Treue. Israel erlebte stets das Handeln GOTTES. Sünde
wurde von GOTT bestraft doch das sollte das Volk zur Umkehr führen hin zu IHM.
Klagelieder
3,25
Gut
ist der HERR zu denen, die auf ihn harren, zu der Seele, die nach ihm fragt.
Auch der Prophet Jeremia
erlebt es. Er musste schwierige Zeiten erleben. Er lebte in einer Zeit, wo die
Leute, die Lügen mehr liebten, als die Wahrheit zu hören. Jeremia fragte den
HERRN, was er dem Volk mitteilen sollte. Er gab dass weiter, was er gehört hat
aus dem Mund GOTTES. Das war die Ursache, warum er in Schwierigkeiten geraten
ist. Trotz alledem hielt er an dem HERRN fest. Er beklagte seine Situation und
war auch am Ende seiner Kräfte und wünschte sich Tod zu sein. Er besann sich
dann wieder auf das, was das Wesen GOTTES ist und seine Eigenschaften ausmacht.
Über all den Umständen seines Lebens kommt er dazu, die Güte GOTTES zu loben.
Somit sind wir bei dem oben genannten Bibelvers angelangt. Er suchte den HERRN.
Er diente dem HERRN. Er setzte sein ganzes Vertrauen auf den HERRN. Er fragte
nach dem HERRN und seine Wahrheit.
Gott ist immer gut zu denen
die ihn von ganzem Herzen suchen. Dazu aus Mt. 7,7+8, die folgenden Verse:
7
Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht und ihr werdet finden; klopft
an, und es wird euch geöffnet werden!
8
Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden
wird geöffnet werden.
Was können wir von dem Wort
aus den Klageliedern und dem Leben Jeremias lernen?
Wir sollten in allen
Lebensumständen unser ganzes Vertrauen auf den HERRN setzen. Unser Vorrecht,
was wir haben, ist GOTT im Gebet zu suchen. GOTT hört uns zu und gibt uns
Antworten. Was der HERR uns Antwortet, dass nehmen wir im Glauben an. Hieraus
entwickelt sich ein Lebensstil, der sich nicht mehr nach Menschen ausrichtet,
sondern auf GOTT ausgerichtet ist.
Ich möchte uns noch auf
folgende zwei wichtige Wahrheiten hinweisen.
1. DAS WORT DES LEBENDIGEN GOTTES IST DIE
ABSULUTE WAHRHEIT.
2. DAS, WAS DER HERR ZUSAGT, DAS HÄLT ER AUCH
EIN.
Beherzige, GOTT dich aus dem
Tal der Verzweiflung heraus führt, da er dich mit seiner Güte beschenken
möchte.
Bibelkreis: jeden Dienstag 19 Uhr
Seelsorgekreis jeden
Montag 19 Uhr
Gladbeck September 2012
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Ich grüße euch heute mit dem
Frieden des HERRN JESUS CHRISUS. ER ist wunderbar. Halleluja.
Was gibt es Neues zu
berichten? Wenn Ihr Euch die Treffen der Gladbecker Kreise anseht, hat sich
eine Änderung ergeben. Der Seelsorgekreis trifft sich statt Donnerstag jetzt am
Montag. Die Änderung hat sich dadurch ergeben, dass manche den Donnerstag für
sich nicht passend fanden.
Bei mir persönlich gibt es
Freudiges zu berichten aber auch nicht so Erfreuliches. Zunächst aber zu dem,
was erfreulich ist. Im Juni habe ich von unserem HERRN JESUS gesagt bekommen,
ich sollte die Tablette, die ich zur Harnblasenentleerung nehme, weglassen. Was
ich dann auch getan habe. So bin ich dann im September zur Kontrolluntersuchung
gegangen und es hat sich bestätigt, dass ich die Tablette nicht mehr brauche.
Dafür sei dem HERRN JESUS alle Ehre.
Jetzt zu dem, was nicht so
schön ist. Seit einiger Zeit hat sich die Gehfähigkeit von mir verschlechtert.
Ich selbst und andere haben den HERRN JESUS gebeten, dass es besser wird. In
Moment sind deshalb Medikamente in Absprache mit dem Neurologen verordnet
worden, die mich müde machen. Deswegen nehme ich sie auch nur vor dem
Schlafengehen ein.
In dem Hauskreis, der sich
mittwochs in Gelsenkirchen Horst trifft, ist der Pastor im August für sechs
Wochen nach Brasilien geflogen, um dort dem HERRN zu dienen. Er macht auch
Urlaub, um auch Entscheidungen zu treffen. Für diese Zeit hat er mir
aufgetragen, mich mit um den Kreis zu kümmern. Wir treffen uns jeden ersten und
dritten Sonntag im Monat am Nachmittag zum Gottesdienst, wo ich dann das Wort
des HERRN verkündigen durfte, in der Zeit wo der Pastor in Brasilien ist. Wir
haben dort eine gesegnete Zeit.
Zurzeit mache ich mir auch
Gedanken, wie es weiter gehen soll. Die gesundheitliche Einschränkung
veranlasst mich dazu. Ich werde deshalb mich auf den Dienst, den mir HERR mir
in Gladbeck gegeben hat, konzentrieren. In Gelsenkirchen Horst werde ich mit
dabei sein. Gottesdienste, die am Morgen
stattfinden, kann ich aufgrund der Medikamente nicht wahrnehmen.
In allem bin ich
zuversichtlich, dass der HERR JESUS führen und leiten wird. Mit dem Wort aus
Nehemia 8,6 grüße ich euch herzlich: Und Esra pries den HERRN, den großen Gott,
und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen! – wobei sie ihre Hände emporhoben.
Und sie verneigten sich und warfen sich vor dem HERRN nieder mit dem Gesicht
zur Erde.
Mit brüderlichem Gruß
Uwe Zeegers
Kurzandacht September
2012
Ich bin bei euch. Auch wenn
ihr meint, ich sei sehr weit von euch entfernt. Manches Mal scheint es so, als
sei ich nicht da. Ich, der HERR verändere mich nie ich stehe zu dem, was ich
gesagt habe. Ich rede, so wie damals auch heute. Nun liegt es an euch, eure
Ohren für meine Stimme zu öffnen.
Im AT redete GOTT durch
Propheten zu seinem Volk. Den heutigen Bibelvers hat auch ein Prophet
gesprochen. Sein Name ist Jeremia.
Jer. 23,23
Bin ich <nur> ein Gott
aus der Nähe, spricht der HERR, und nicht <auch> ein Gott aus der Ferne?
Das Griechische AT gibt
diesen Vers wie folgt weiter. Ein naher GOTT bin ich, spricht der HERR, und
nicht ein ferner GOTT.
Wenn ich diesen Vers vor
Augen habe, dann fällt mir das Lied ein; GOTT ist gegenwärtig, lasset uns
anbeten und in Ehrfrucht vor IHN treten. GOTT ist in der Mitte, alles sich IHM
beuge.
In diesem Vers geht es um
die Allgegenwart GOTTES. ER ist überall, an IHM geht nichts vorbei. ER wacht
über die Schöpfung. ER wacht über das Weltgeschehen. ER wird seinen Plan zum
Ende der Zeit in Erfüllung bringen. Wir brauchen uns vor der Allgegenwart
GOTTES nicht zu fürchten, weil GOTT unser Vater ist.
Zu der Zeit, als Jeremia
lebte, gab es Lügenpropheten, die nicht das Wort Gottes weiter sagten, sondern
weiter sagten, was das Volk hören wollte. Sie redeten nicht im Auftrag GOTTES,
sondern sie behaupteten, das, was sie sagten. käme von GOTT.
Nun weiter im Bibeltext.
Dort steht, dass GOTT nah ist und nicht fern ist. Dadurch wird uns GOTTES
Allgenwart deutlich.
Was können wir daraus
lernen?
GOTT ist überall, wir können
uns vor IHM nicht verstecken. Egal. wo wir sind, was wir tun GOTT ist da. Er
wohnt durch den HEILIGEN GEIST in uns. Da wo GOTTES Gegenwart ist, da kommt
auch seine Herrlichkeit zum Vorschein. In dem Licht GOTTES kommt alle Sünde ans
Licht. Da wird auch unser Motiv ans Licht kommen. Ob wir von GOTT berufen sind
für einen Dienst oder ob wir uns selbst dazu bestimmt haben. Ob wir GOTTES Wort
verkündigen oder nur das. was die Leute hören möchten. In der Gegenwart GOTTES
entsteht Ehrfurcht.
Kurzandacht August 2012
Seht, das Elend ist vorbei.
Der HERR der Gerechtigkeit hat uns aus der Gefangenschaft befreit. Er hat uns
zurückgebracht zu dem Ort unserer Bestimmung. So kann dieser Psalm gedeutet
werden. Die Psalmen erzählen von Personen und dem Handeln GOTTES mit seinem
Volk Israels. Wir schauen uns einen Vers aus Psalm 147 an.
Psalm 147,3
Er heilt, die zerbrochenen
Herzens sind, er verbindet ihre Wunden.
Israel ist aus dem Exil nach
Jerusalem zurückgekehrt. So entstand daraus ein Loblied an Jahwe. Der Psalmist
stellt uns die Gnade GOTTES vor Augen. Wenn er darüber nachsinnt und schreibt,
geleitet durch den HEILIGEN GEIST, kommt er zum lobpreisen, über das, was GOTT
getan hat und über die Eigenschaften GOTTES als Schöpfer. Hier im drittem Vers
wird uns bewusst gemacht, dass GOTT derjenige ist, der heilt, der die
zerbrochenen Herzens sind verbindet. Was verbindet ER? Ihre Wunden. ER ist ein
GOTT der Wiederherstellung und nicht der Zerstörung.
Was können wir daraus
lernen?
Genauso wie GOTT an seinem
irdischen erwählten Volk Israel handelt, so handelt er an uns, seinen Kindern,
die er erkauft hat, durch das Blut seines SOHNES JESUS CHRISTUS. Der HERR JESUS
CHRISTUS stellt uns wieder her und zwar an Geist, Seele und Leib. Wenn wir
gesündigt haben, vergibt er uns. Wenn wir verletzt worden sind, dann versorgt
er unsere Wunden mit Öl. ER verbindet die Wunden mit dem Wort seines Trostes.
ER richtet die auf deren Herzen zerbrochen wurden. Das ist unser GOTT und
VATER. Sowie der VATER im Himmel, so ist auch der HERR JESUS CHRISTUS. Seine
Gnade heilt alle Wunden, Krankheiten und Gebrechen. ER stellt unsere Würde als
Kinder Gottes wieder her. ER verändert uns, sodass wir in sein Bild hinein
gestaltet werden. ER ist der Trost in allen Lagen. Wir geben GOTT die Ehre,
indem wir IHM Lob und Preis bringen für das, was und wer ER ist. Der Psalmist sagt
Halleluja. Das heißt übersetzt: Preist den HERRN. Darin stimmen wir nun ein.
Kurzandacht Juli 2012
Herr Jesus gebe uns Ohren,
die hören, wie Jünger hören. Verschließe unsere Ohren für die Lügen dieser
Welt. Verschließe unsere Ohren vor den Lügen Satans und seiner Geister. Amen.
Mit diesem kurzen Gebet
möchte ich einleiten, worum es heute in dem Bibelvers geht. Der Vers steht im
Markusevangelium.
Mk. 4,24;
Und er sprach zu ihnen: Seht
zu, was ihr hört! Mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden, und es
wird euch hinzugefügt werden.
Der HERR JESUS sagt: „ Seht
zu, was ihr hört!“ Daraus kann die Frage hergeleitet werden, was höre ich mir
an? Doch bevor ich auf diese Frage eingehe, hier einen Abriss, worum es in dem
vierten Kapitel des Markusevangelium geht. Der HERR JESUS erzählt Gleichnisse.
Das Gleichnis vom Sämann steht im Vordergrund. Es geht hierin um das Wort des
lebendigen GOTTES. Dann noch die Gleichnisse vom Licht auf dem Leuchter, vom
Wachstum der Saat und das vom Senfkorn. Zum Schluss geht es um die Stillung des
Sturms. Ein Kapitel, was auf einander aufbaut. Zunächst das Wort hören. Der
Römerbrief sagt, dass der Glaube aus dem Hören des gepredigten Wort GOTTES
kommt. Zum Schluss: die Erprobung des Gehörten und die Vollmacht des SOHNES
GOTTES. Nun zu der gestellten Frage. Diese Frage muss im Licht des vierten
Kapitels beantwortet werden. Wie schon geschrieben. geht es um das Wort GOTTES.
Höre ich nur das, was ich hören möchte? Höre ich dem zu, was Menschen dazu
sagen? Höre ich dem zu, was der HEILIGE GEIST aus dem Wort GOTTES sagt, weil ER
es ja auch aufschreiben ließ? Der erste Teil der Frage und dessen Antwort wird
also vom Wort GOTTES abgeleitet, die zweite Seite kannst nur du selbst
beantworten. Meine Ohren öffne ich dem Reden des Wortes GOTTES, indem ich höre,
was der HEILIGE GEIST mir dazu sagt. Die Bibel lehrt an vielen Stellen: „Wer
Ohren hat, der höre, was der GEIST der Gemeinde sagt.“
Nun möchte ich auf den Rest
in diesem Bibelvers eingehen. Mit welchen Maß ihr messt, wird euch gemessen
werden, und es wird euch hinzugefügt werden. Wer in der richtigen Haltung das
Wort GOTTES aufnimmt und seine Ohren vor dem Reden des HEILIGEN GEISTES nicht
verschließt, wird die Wahrheit hören. Er wird die Geheimnisse des Wortes durch
den GEIST der Wahrheit verstehen und wird mehr und mehr verstehen.
Freundesbrief
Gladbeck Juni
2012
Liebe Geschwister in
Christus Jesus, liebe Freunde.
Ich grüße euch heute mit dem
Frieden des HERRN JESUS CHRISUS. ER ist wunderbar. Nach einer kleinen
Wüstenzeit, die durch verschiedene Erkrankungen zustande gekommen ist, geht es
jetzt wieder mit voller Kraft, die der HERR mir darreicht, voran. Jetzt blicke
ich nach vorn. Meinen Blick und meine Ohren sind auf den HERRN JESUS
ausgerichtet.
Ich habe in der Zeit seit
Weihnachten das Buch von Frank Viola
„Urgemeinde wie Jesus sich seine Gemeinde eigentlich vorgestellt hatte“,
gelesen. Dieses Buch hat mir ein wenig die Augen geöffnet.
Hier nun einen kleinen
Einblick. Ich zitiere aus dem Buch. Unter dem Abschnitt „Ist Gemeinde eine
Gemeinschaft oder ein Unternehmen?“
„Eine Gemeinde, die ihrem
Wesen gemäß handelt, ist durch folgende Eigenschaften gekenn-zeichnet:
Gegenseitige Abhängigkeit statt Unabhängigkeit, Ganzheit statt Zersplitterung,
Beteiligung statt Zuschauen, Verbundenheit statt Einsamkeit, Solidarität statt
Individualismus, Spontaneität statt Institutionalisierung, Beziehung statt
Programme, Dienstbereitschaft statt Bevormundung, Bereicherung statt
Verunsicherung, Freiheit statt Gebundenheit, Gemeinschaft statt Verein; Nähe
statt Distanz.
Die Sprache der Apostel
verrät, dass die Gemeinde aus Kindern, jungen Männern, Brüder, Schwestern,
Müttern und Vätern besteht und als Familie lebt (vgl. 1. Kor. 4,15; 1. Tim.
5,1+2; Jak. 2,15; 1. Joh. 2,13+14).“
Zum Bibelkreis:
Dazu gibt es nichts Neues zu
berichten. Wir treffen uns regelmäßig, um zu singen, beten und das Wort des
lebendigen GOTTES zu lesen.
Zum Seelsorgekreis.
Es treffen sich einige
Personen. Die Anzahl der Personen ist unterschiedlich. Wir schauen
Gemeinsam, wie wir uns
gegenseitig stärken und ermutigen können; wie wir uns in unterschiedlichen
Situationen verhalten können. Das Gebet für den Einzelnen liegt uns am Herzen.
Wir rufen den HERRN JESUS im Gebet an, dass ER freisetzt, Befreiung und
Wachstum schenkt. Das Wort GOTTES gilt dort als Wegweisung. Wir sind offen für
das Reden des HEILIGEN GEISTES.
Mit brüderlichem Gruß
Uwe Zeegers
Kurzandacht Juni 2012
Alles was ich bin und habe
ist ein wunderbares Geschenk meines Schöpfers. Sein Name heißt HERR JESUS
CHRISTUS. Deshalb kann ich mir auf nichts etwas einbilden oder mich gar rühmen.
Außer den HERRN JESUS CHRISTUS kann ich rühmen.
Paulus schrieb seinen ersten
Brief an die Gemeinde in Korinth. Aus diesem Brief nun einen Vers.
1. Kor. 15,10;
Aber durch Gottes Gnade bin
ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen,
(wörtlich: »leer geblieben) sondern ich
habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade
Gottes, die mit mir ist.
Paulus Verkündigung
beinhaltet das ganze Evangelium. Er berichtet, dass der HERR JESUS CHRISTUS
gekreuzigt, gestorben und auferstanden ist. Wäre das nicht der Fall, so wäre
unser Glaube vergeblich. Die Auferstehung und die Veränderung durch die
Kraftwirkung des HEILIGEN GEISTES gehören zum Kernstück des Evangeliums. Dazu
gehört, wie schon erwähnt, das Kreuz von Golgatha.
Paulus macht hier etwas sehr
deutlich und unmissverständlich klar. Alle Befähigung und Gaben und das Lebens
selbst entspringen der Gnade GOTTES. Das Evangelium, was er empfangen und
verkündigt hat, ist das Evangelium der Gnade. Er macht sich bewusst, wer war
ich vorher? Wer war ich, als die Gnade
GOTTES mich verändert hat? Er anerkennt, dass es die Gnade GOTTES gewesen ist,
die nicht umsonst an ihm gewirkt hat.
Was bedeutet es für uns, was
das Bibelwort sagt?
Wir dürfen zu der Einsicht
gelangen, dass unser Leben mit der Gnade GOTTES steht und fällt. Wir haben
nichts, wessen wir uns rühmen können. Da die Gnade in CHRISTUS alles bei uns
bewirkt. Wo wir uns dessen klar sind, werden wir vor Stolz und geistlichen Hochmut
bewahrt. Wer sich der Gnade des dreieinigen GOTTES bewusst ist, lebt aus seiner
Kraft und Abhängigkeit.
Kurzandacht Mai 2012
Das, was GOTT geschaffen
hat, ist gut. Seine Schöpfung ist vollkommen. ER selbst ist vollkommen. Schon
auf den ersten Seiten der Bibel lesen wir davon, wie GOTT seine Schöpfung
beurteilt. Am sechsten Tag, als ER die Schöpfung betrachtete, sagte er, dass
sie sehr gut war.
De Bibelvers der heutigen
Betrachtung steht im ersten Brief an Timotheus.
1.Tim. 4,4
Denn jedes Geschöpf Gottes
ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird.
Falsche Lehren hatten sich
in der Gemeinde in Ephesus eingeschlichen. Paulus macht Timotheus darauf aufmerksam, dass in der
Zukunft die Gemeinde von dämonischen Lehren unterwandert wird. Im ersten Vers
des vierten Kapitel steht geschrieben: „ Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass
in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf
betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten.“ Was sagten diese Lehren
aus? Vorweg gesagt, sie stimmen nicht
mit dem Wort Gottes überein. Man sagte, dass man nicht heiraten darf, sich von
Speisen zu enthalten hat. In der heutigen Zeit spricht man von Gesetzlichkeit.
Das Anliegen, das der HEILIGE GEIST hat, ist, dass wir uns an das Wort der
Wahrheit, das Wort des lebendigen GOTTES halten. Die Bibel erklärt sich durch
sich selbst. Jegliche Lehre muss mit dem Wort GOTTES in Übereinstimmung sein,
sich bei der Prüfung durch das Wort Gottes bewähren. Soweit eine kurz
Einführung zum Textabschnitt.
Der Vers sagt aus und lässt
sich in Übereinstimmung der Schrift so verstehen: Die Schöpfung, die GOTT
geschaffen hat, ist gut. Alles, was er schafft oder geschaffen hat, ist vom
Grundsatz nicht verwerflich. Alles, was GOTT uns zur Ernährung geben hat, darf
mit Danksagung gegessen und genossen werden.
Kurzandacht April 2012
Wir haben einen Auftrag, der
kommt direkt vom HERRN, die frohe Botschaft zu verkündigen in der Nähe und der
Ferne. Die Botschaft ist vom Kreuze und von seinem Sieg. Wie er vom Tod
erstanden und damit bezwungen hat des Feindes Heeresmacht. Den Tod, die Sünde,
die ER selbst bezwungen hat.
Nun zum Bibelvers aus dem
Markusevangelium.
Mk.
16,15
15
Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium
der ganzen Schöpfung!
Der Herr JESUS lag nicht
mehr im Grab. Er ist von den Toten auferstanden. Zu bemerken ist, es waren
Frauen, Maria die Mutter Jesu und Maria Magdalena, die es feststellen, dass der
HERR JESUS lebt. Er offenbart sich ihnen. Sie sagten es den Jüngern, doch die
sind voller Unglauben. Das ist der Kontext zusammengefasst. Der Auftrag ist
klar. Er gilt nicht nur den damaligen Jüngern des HERRN JESUS. Er gilt auch für
uns, einer verlorenen Welt die Botschaft des Retters zu verkündigen. Es gilt,
der gesamten Schöpfung diese Botschaft zu sagen. Im weiteren Text des
Markusevangeliums wird uns gesagt, was denen, die glauben folgen wird. Das Wort
wird durch Zeichen und Wunder begleitet werden. Hier gilt es, dem Wort GOTTES
mehr zu glauben. Nicht unsere Erfahrungen über das Wort zu stellen sondern
unter das Wort des lebendigen GOTTES, da das Wort GOTTES die absolute Wahrheit
ist.
Was soll die Botschaft sein?
Zunächst der Aufruf zur
Umkehr zu GOTT, dem VATER, dem SOHN. Das Werk, das der SOHN getan. Die Abkehr
von der Sünde und vom Reich der Finsternis. Die Botschaft enthält aber auch,
dass wir durch den Sohn die Freiheit von Sünde und Gebundenheit bekommen. Dass
jeder, der zu IHM kommt auch seinen Geist, den HEILIGEN GEIST bekommt. Es darf
aber auch nicht vergessen werden, zu sagen, wer den Glauben an den lebendigen
GOTT ablehnt, wird auch in der Ewigkeit in der Ferne GOTTES leben. Ein Punkt
ist auch der, dass der HERR uns an Geist, Seele und Leib heilen möchte, da ER
derselbe GOTT ist und bleibt.
Machen wir uns bewusst, wir haben die beste Botschaft, die es je gegeben hat und geben wird. Lasst uns durch die Kraft, die der HERR JESUS CHRISTUS uns durch seinen GEIST gegeben hat, den Auftrag ausführen, den wir von IHM bekommen haben.
Kurzandacht März 2012
Wir denken anders. Wir meinen es anders als GOTT es sich denkt. Wer groß sein will, setzt seine Ellenbogen ein, um an die Macht zu kommen. Er unternimmt alles, auch Dinge, die nicht erlaubt sind. Aber das ist das Denken der Welt. Im Reich GOTTES - was mit dem im Fleisch und im Blut gekommenen HERRN JESUS CHRISTUS angefangen hat läuft es anders.
Schauen wir in das Markusevangelium hinein.
Mk. 10,45
45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Diesen aus dem Markusevangelium stammenden Bibeltext finden wir auch im Matthäusevan gelium in Kapitel 20 in den Versen 20-28. Zwei Brüder wollen herrschen. Der HERR JESUS macht ihnen und seiner Mutter klar, dass ER nicht die Positionen im Reich des VATERS verteilt. ER nimmt sich selbst als Beispiel dafür, wie Gottesreich funktioniert. Wer groß sein will, tue es, in dem er dem anderen dient. Der HERR JESUS sagt auch im Text, der vor diesem Vers steht, dass wir nicht übereinander herrschen sollen, wie es die Machthaber dieser Welt tun. Eine ernstzunehmende Aussage des Wortes Gottes. Aber nun zu dem Vers. Der HERR JESUS wusste, dass er dazu in diese Welt gekommen ist, den Menschen zu dienen, in dem ER selbst auf den Himmlischen VATER sah und hörte. ER ist ein Mann der Tat. ER lebte sein Leben aus der Hingabe. ER diente den Menschen, in dem Er sie heilte und sein Leben in den Tod gab. ER diente. Am deutlichsten wird das, als der HERR den Jüngern die Füße wusch. Die Liebe zum VATER und den erlösungsbedürftigen Menschen, war das Motiv seines Dienens. Durch sein Sterben und seine Auferstehung und Himmelfahrt konnte er den Sieg über die Sünde, den Tod und den Teufel erringen. Wie sagt unser HERR JESUS an einer anderen Stelle in der Schrift: Größere Liebe kann niemand haben, als dass Er seinen Leben dahingibt für seine Freunde.
Nun die Frage, was hat der Bibelvers für eine Auswirkung für unser aller Leben?
Erstens. Das Motiv unseres Dienstes soll die Liebe sein.
Als zweiten Punkt gilt, dass wir einander dienen mit der Gabe, die wir empfangen haben.
Das dritte Merkmal ist, nicht übereinander zu herrschen, sondern in Hingabe leben und zu dienen. Zuerst für den HERR und dann für den Mensch. Denn an der Liebe untereinander wird man erkennen, dass ihr so lebet wie euer HERR es vorgelebt hat, in dem ihr einander höher achtet als euch selbst. Im Dienen aneinander, indem unsere eigenen Wünsche und Vorstellung sterben, um die Liebe zum HERRN zum Ausdruck zu bringen. Das können wir nicht aus uns selbst. Der HEILIGE GEIST befähigt uns dazu. Der größte ist aller Diener.
Freundesbrief Gladbeck März 2012
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Ich grüße euch heute im Namen des HERRN JESUS CHRISUS und in seinem Frieden. Das Jahr hat schon seit gut drei Monaten begonnen. Vieles hat sich getan seitdem ihr von mir im Dezember 2011 den letzten Freudesbrief erhalten habt. So durfte ich ganz konkret erfahren, dass der HERR JESUS mein Versorger und Heiler ist. Aber alles nun nacheinander. Seit einiger Zeit musste ich auf eine mir zustehende Rückzahlung für eine Reparatur an den von der Krankenkasse zur Verfügung gestellten Elektrorollstuhl warten, welches mir zurück- gezahlt wurde. Während eines Gottesdienstbesuchs in Lüdenscheid, habe ich Heilung vom HERRN JESUS empfangen in dem er einen Knoten am Samenleiter schrumpfen ließ, der jetzt kaum mehr zu tasten ist. DEM HERRN JESUS CHRISTUS SEI DAFÜR DANK. Bei dem neuen Medikament, das die Gehfähigkeit verbessern sollte, gab es keine Nebenwirkung wie ich schon berichtet habe. Aber nach anfänglicher Besserung ist der Erfolg nicht so geblieben wie erhofft. Nun ist etwas Geduld angesagt, da eine Umstellung von Medikamenten notwendig ist. In allem bleibt die Zuversicht der HERR JESUS wird Heilung bringen. Da ER ja unsere Krankheiten getragen hat Jesaja 53 sagt das aus. Das Wort Gottes ist die Wahrheit.
Zum Bibelkreis gibt es nichts Neues zu berichten. Er hat sich zu einer Zweierschaft entwickelt. Das ist in Ordnung. Denn nach wie vor steht er HERR JESUS CHRISTUS und sein lebendig machendes Wort im Mittelpunkt. Das Gebet für andere und uns selbst kommt nicht zu kurz. Mit Gesang, den HERRN zu loben ist eine große Freude für uns. Wir merken wie der HERR uns stärkt.
Seitdem 12. Januar dieses Jahres trifft sich nun der Gesprächskreis, wovon ich letztens berichtet habe, über Ziel und Ausrichtung dieses Kreises. Zu diesem Treffen kommen in der Regel vier Personen. Hierbei geht es um den einzelnen. Im Glauben wachsen und reifen ist das Hauptanliegen. Die Liebe untereinander ist gewachsen, wo jeder mit dem anderen sich beschäftigt indem wir für einander beten. Im Gespräch merken wir, dass wir die Weisheit des HEILIGEN GEISTES brauchen, um richtig in die Lebenslage des anderen hineinzusprechen, was sie nach vorne bringt. Wir schauten uns bei den letzten Malen das Gleichnis vom Liebendes Vater an. Es ist besser bekannt als das Gleichnis des verloren Sohnes. In dem Text des Lukasevangeliums kommt die Liebe von GOTT dem Vater sehr deutlich zum Ausdruck. Der Vater nimmt den verschmutzten und stinkenden Sohn in dem Arm und küsst ihn. Er macht dem Sohn keine Vorhaltung, was er doch für ein ungeratener Sohn sei. Nein, seine Liebe zu seinem Sohn und seine Freude, dass er zurückgekommen ist, stellt alles andere in den Schatten. GOTTES Ziel mit uns ist es uns Wiederherzustellen.
Wir fragen uns bei jedem Treffen, was bei uns durch die Gnade GOTTES schon verändert worden ist. Ihr merkt, wir haben keinen toten HERRN sondern einen lebendigen HERRN, der uns mit seiner Auferstehungskraft erfüllt, damit das Tote und Krankmachende keinen Raum mehr in unserem Leben hat. Die Liebe und Güte aber auch die Strenge GOTTES, haben das Ziel, uns vorwärtszubringen. Nur da, wo wir auch bereit sind, das was der HERR JESUS an uns verändern will, zuzulassen, werden wir durch die Kraft des HEILIGEN GEISTES verändert sein.
Mit brüderlichem Gruß
Uwe Zeegers
Zu allem habe ich die
Freiheit geschenkt bekommen. Diese Freiheit kommt vom HERRN JESUS. Die Freiheit
beinhaltet aber nicht, dass ich sie ohne Verantwortung auslebe.
Paulus steht heute in der
Betrachtung mit seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth.
1.Kor. 10,23+24
23 Alles ist erlaubt,
aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut.
24 Niemand suche das
Seine, sondern das des anderen.
Das zehnte Kapitel hat
drei Schwerpunkte:
Zunächst einmal wird uns
die Begebenheit von dem Volk Israel beschrieben, als sie durch die Wüste zogen.
Als Warnung vor Götzendienst wird das hier geschrieben.
Daraus folgt, dass man
nicht Götzendienst betreibt und am Tisch des HERRN sitzt.
Der letzte Punkt ist, die
gewonnene Freiheit nicht zu missbrauchen. Zu der Zeit als Paulus diesen Text
durch den HEILIGEN GEIST geschrieben hat, war es normal, Götzendienst zu
treiben. So opferte man den Götzen Fleisch von Tieren und verkaufte sie auf dem
Fleischmarkt.
Zwei Punkte, die in den
beiden Versen stehen, sind auch Kennzeichen einer christlichen Versammlung.
Zuerst wird von erbaut gesprochen. Das bedeutet, das zu sagen, was dazu dient,
dass der andere aufgebaut und nicht umgehauen wird. Der zweite Punkt, worauf
das Wort GOTTES eingeht, ist das Wohl des anderen im Blickfeld zu haben. Diese
beiden Verhaltensweisen gehören zusammen und können nicht getrennt werden. Nun lasst uns durch die Kraft, die der HERR
JESUS CHRISTUS durch den HEILIGEN GEIST in uns hineingelegt das ausleben.
Praktisch bedeutet das, wenn du etwas tust, was deine Geschwister hindert ihren
Glauben auszuleben, lass es um der Liebe CHRISTI Willen sein. Habe stets ein
Wort auf den Lippen, was den anderen weiterbringt und nicht einengt. Zum anderen sehe nicht nur auf das, was dir
gefällt, sondern verzichte zugunsten des anderen, der noch nicht so stark im
Glauben ist. Von Bedeutung in diesem Zusammenhang ist noch, zu unterscheiden,
was zwar erlaubt, ist aber nicht nützlich ist.
Herr
weise du mir den Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Lass mich erkennen,
den Weg worauf dein Licht scheint, damit ich nicht wandle auf dem Weg, der von
Finsternis umgeben ist. Lass mich erkennen die Wahrheit und die Führung durch
deinen HEILIGEN GEIST.
Das
Wort GOTTES steht heute in einem Psalm.
Psalm 86,11
Lehre mich, HERR, deinen
Weg: Ich will wandeln in deiner Wahrheit! Fasse mein Herz zusammen zur Furcht
deines Namens.
Diesen
Psalm hat David geschrieben. David befand sich in Not. Er wendet sich damit an
den lebendigen GOTT. Er versucht nicht, allein damit fertig zu werden. Er
möchte vom HERRN selbst unterwiesen werden. ER soll ihm zeigen, was zu tun ist.
Denn er weiß, dass die Wahrheit allein in dem HERRN liegt. Die Bibel sagt uns,
dass der HERR JESUS von sich selbst
sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Davids Verlangen war es, mit
seinem ganzen Leben allein in der Gegenwart des HERRN zu leben. Er merkte, dass
er es nicht aus eigener Kraft schaffte. Er brauchte den Beistand des HERRN
selbst. Fasse mein Herz zusammen. Der hebräische Text schreibt. Einige mein Herz.
Dieses „einige mein Herz“ bezieht sich auf die Ehrfurcht des Namens des HERRN.
Was
bedeutet dieses Wort für uns?
Erstens:
Mit aller unserer Not brauchen wir nicht allein fertig zu werden. Im Gebet
dürfen wir, was unsere ganze Lebenslage betrifft, mit dem HERRN JESUS
besprechen.
Zweitens:
Ich suche im Gebet die Wahrheit, wie GOTT, der HERR über meine Lage denkt. Im
Stille sein vor IHM werde ich durch den HEILIGEN GEIST erfahren, was GOTTES
Gedanken sind.
Drittens:
So strecke ich mich danach aus, in der Gegenwart des HERRN zu leben. Das
geschieht, indem ich dem HERRN die Ehre gebe, wie sie IHM zusteht. Wir dürfen
IHN loben und preisen, dass ER uns die Wahrheit zeigt. ER wird uns auch eine
Lösung zeigen, wie wir aus der Not herauskommen. Die Lösung kann auch sein,
dass der HERR selbst die Lösung ist. ER kann es auch für uns erledigen. Ein
gesegnetes Gelingen durch die Kraft des HERRN!
Wir warten auf die Zeit.
Wir warten auf dein Reich. Wo deine Herrlichkeit sich zeigt. Wir warten auf die
Ewige Stadt, die GOTT uns in seinem Wort verheißen hat.
Auch heute geht es wieder
um ein Wort, aus dem AT. Es geht um einen Propheten, der uns allen bekannt ist:
Jesaja. Er hat uns sehr viel zu sagen, weil er sich vom HERRN gebrauchen ließ.
Jes.
54,7
Einen
kleinen Augenblick habe ich dich verlassen, aber mit großem Erbarmen werde ich
dich sammeln.
Worum geht es in diesem
Vers? Zunächst einmal müssen wir uns Gedanken machen, wie dieser Vers zeitlich
einzuordnen ist, damit wir den Vers richtig verstehen. Es geht einmal um die
Zeit, wo Israel in der Babylonischen Gefangenschaft war und aus dem Exil
zurückkehrte. Es geht aber auch um die Zukunft. Genauer gesagt, geht es um das
Kommen des Messias. Beschrieben wird in diesem Textabschnitt, wie GOTT an
seinem irdischem Volk Israel in dieser Zeit handelt. Wie wird GOTT handeln? Der
Vers gibt uns eine Antwort. ER wird Israel sammeln. Wo wird das sein? In dem
gegründeten Staat Israel. ER wird sein Volk von dem ganzen Erdkreis sammeln.
Das war der letzte Teil dieses Verses. Aber am Anfang steht, einen kleinen
Augenblick habe ich dich verlassen. Warum wandte sich der HERR vom Volk Israel
ab? Der Grund war die Sünde. GOTT wandte sich den Heidenvölkern zu, um Israel
zur Eifersucht zu reizen. Gemeint ist die Zeit, als Israel im Exil lebte. So
auch in der Zeit nach dem ersten Kommen des Messias. An dem Wirken GOTTES sehen
wir, dass ER sein Erbarmen offenbar macht. GOTT handelt an Israel wie ein
Ehemann, der Verlangen nach seiner weggelaufenen Frau hat. Soweit eine kleine
Bibelkunde. GOTTES heilsgeschichtliches Handeln mit Israel und den nicht
israelischen Völkern..
Wir dürfen aber auch
lernen?
GOTTES Erbarmen ist
größer als unser Versagen. Er hat Verlangen nach seinen Kindern. Er liebt es,
seine Kinder mit Erbarmen zu erziehen. Er verachtet seine Kinder nicht, sondern
lässt sie auch ihre eigenen Wege gehen. Das, was uns in diesem Vers noch
deutlich wird, ist seine Gnade. Zur Vertiefung des Themas lese bitte Römer 11.
So wie Israel auf den Messias wartet, so warten auch wir auf die Wiederkunft
unseres HERRN UND HEILANDES JESUS CHRISTUS.
Liebe Geschwister in Christus Jesus, liebe Freunde.
Ich grüße euch heute mit des HERRN JESU Schalom. Ein
Jahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu. In Dankbarkeit blicke ich zurück.
Voller Staunen der Wohltaten des lebendigen GOTTES, der sich offenbart durch
sein Wort, durch sich selbst und seinen HEILIGEN GEIST. In diesem Jahr habe ich
verschiedene Andachtsbücher gelesen. Das eine befasst sich mit dem Thema Gnade
und ein anderes mit der Liebe GOTTES. Sie sind sehr wertvoll für mich geworden.
Warum? Da mir dadurch die Person GOTTES wichtig geworden ist. Mein geistlicher
Vater fragte mich, was für ein Buch ich mir denn wünsche? Ich schrieb ihm. Die
Ur-Gemeinde, wie sich der HERR JESUS seine Gemeinde eigentlich vorgestellt hat.
Mir, ist es ein Herzensanliegen, dass das Gemeindeleben so gelebt und
praktiziert wird wie das Haupt der Gemeinde, der HERR JESUS CHRISTUS, es
möchte. Es gibt viele Gemeinderichtungen. Aber was wünscht der HERR der
Gemeinde sich, das ist doch das, was Gemeinde ausmacht. Den Eindruck, den ich
mit der Zeit gewonnen habe, liegt eher darin, was wünschen sich die
verschiedenen Denominationen. Das Haupt der Gemeinde hat sich
darüber geäußert, wie ER sich seine Gemeinde vorstellt. Ihr ahnt es schon. Es
ist offenbar gemacht im Wort des lebendigen GOTTES. Dieses gilt es als
richtungsweisend zu sehen. Was geschieht aber heute? So sagt man, das Wort hat
nur für die damalige Zeit gegolten. Vor allen Dingen die Gaben des HEILIGEN
GEISTES sind davon betroffen. Ein anderer Punkt, der mir auffällt, ist der: Es
werden biblische Verse aus dem Zusammenhang gerissen, worauf dann die Lehre
aufgebaut wird. Meinerseits sind das Beobachtungen, die mir auffallen.
Beurteilen das sieht die Schrift vor. Verurteilen tue ich nicht! Meine Bitte:
Lassen wir es wieder zu, von GOTTES GEIST und seinem Wort korrigiert zu werden,
damit in der Gemeinde der Wille GOTTES ausgelebt wird. Nicht das, was nach menschlicher
Sichtweise richtig ist.
Gesundheilich ging es mir unterschiedlich. Auf Grund
dessen, dass die Muskelspannung zunahm, bekam ich ein neues Medikament. Als ich
dafür gebetet hatte, dass keine Nebenwirkungen auftreten, bekam ich das Wort
GOTTES in meine Gedanken: „Ihr werdet Giftiges essen und trinken und ihr werdet
keinen Schaden erleiden.“ So ist es auch eingetroffen. Das, was der HERR
zusagt, das hält er gewiss.
Für das nächste Jahr ist ein zusätzlicher Tag
angedacht, wo man sich trifft, um über das Handeln GOTTES im eigenen Leben
auszutauschen. Ebenso soll einander geholfen werden, im geistlichen Leben
vorwärtszukommen. Das theologische Angebot ist reichlich abgedeckt. Die Praxis,
wie man geistlich vorangeht, ist etwas dürftig. Das Treffen soll dann jeden
Donnerstag um 19 Uhr in meiner Wohnung sein. Nach
dem Austausch und Gebet werden wir, wie es in der Urgemeinde praktiziert wurde,
das Mahl des HERRN feiern. Jeder der Zeit hat, ist herzlich eingeladen, an
diesen Abenden teilzunehmen.
Nun wünsche ich euch allen, eine gesegnete Zeit, für
das vor uns liegende neue Jahr aber auch dann, wenn wir uns an die Geburt
unseres Heilandes dem HERRN JESUS CHRISTUS erinnern und feiern.
So zum Schluss noch einige Verse aus dem ersten
Kapitel des Kolosserbriefes
18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er
ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang
habe;
19 denn es gefiel der ganzen Fülle, in ihm zu
wohnen
20 und durch ihn alles mit sich zu versöhnen, indem er
Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes durch ihn, sei es, was auf
der Erde oder was in den Himmeln ist.
Mit brüderlichem Gruß
Uwe Zeegers